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Anschluss Des Wasserkreislaufs; Konzentration Von Ethylen Glykol; Konzentration Von Propylenglykol - Kaisai KMK-60RY1 Inbetriebnahmehandbuch

Inhaltsverzeichnis

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4.3 Anschluss des Wasserkreislaufs

Die Wasseranschlüsse müssen in Bezug auf den Wassereinlass und den Wasserauslass korrekt gemäß den Etiketten auf der
Hydronikbox hergestellt werden. Gelangen Luft, Feuchtigkeit oder Staub in den Wasserkreislauf, können Probleme auftreten.
Beachten Sie daher beim Anschluss des Wasserkreislaufs immer Folgendes:
■ Verwenden Sie nur saubere Rohre.
■ Halten Sie das Rohrende beim Entfernen von Graten nach unten.
■ Decken Sie das Rohrende ab, wenn Sie es durch eine Wand führen, um das Eindringen von Staub und Schmutz zu verhin-
dern.
■ Verwenden Sie zum Abdichten der Anschlüsse ein gutes Gewindedichtmittel. Die Abdichtung muss den Drücken und Tempe-
raturen der Anlage standhalten.
■ Achten Sie bei der Verwendung von kupferfreien Metallrohren darauf, die beiden Materialien voneinander zu isolieren, um
galvanische Korrosion zu vermeiden.
■ Da Kupfer ein weiches Material ist, verwenden Sie geeignete Werkzeuge zum Anschließen des Wasserkreislaufs. Ungeeigne-
te Werkzeuge beschädigen die Rohre.
4.4 Frostschutz des Wasserkreislaufs
Eisbildung kann Schäden am Hydroniksystem verursachen. Alle internen Hydronikteile sind isoliert, um den Wärmeverlust zu
reduzieren. Auch die bauseitige Verrohrung muss mit einer Isolierung versehen werden.
■ Die Software enthält spezielle Funktionen, die die Wärmepumpe nutzen, um das gesamte System vor dem Einfrieren zu
schützen. Wenn die Temperatur des Wasserfl usses im System auf einen bestimmten Wert abfällt, erwärmt das Gerät das Was-
ser entweder mit der Wärmepumpe, dem elektrischen Heizungshahn oder der Reserveheizung. Die Frostschutzfunktion schaltet
sich nur aus, wenn die Temperatur auf einen bestimmten Wert ansteigt.
■ Im Falle eines Stromausfalls würden die oben genannten Funktionen das Gerät nicht vor dem Einfrieren schützen. Da es zu
einem Stromausfall kommen kann, wenn das Gerät unbeaufsichtigt ist, empfi ehlt der Lieferant die Verwendung von Frostschutz-
mittel für das Wassersystem.
■ Stellen Sie je nach der erwarteten niedrigsten Außentemperatur sicher, dass das Wassersystem mit einer Glykolkonzentration
gefüllt ist, wie in der folgenden Tabelle angegeben. Wenn dem System Glykol hinzugefügt wird, wird die Leistung des Geräts
beeinträchtigt. Der Korrekturfaktor der Geräteleistung, des Durchfl usses und des Druckabfalls des Systems ist in den Tabellen
3-4.1 und 3-4.2 aufgeführt.
Konzentration
von Ethylen
Kühlkapazität
Glykol | %
Anderung
0
10
20
30
Konzentration
von Propy-
Kühlkapazität
lenglykol | %
Anderung
0
10
20
30
ARCTIC | KHA | KMK
Table 3-4.1: Ethylene Glycol
Modifi kationseffi zient
Leistungsauf-
nahme
Änderung
1.000
1.000
0,984
0,998
0,973
0,995
0,965
0,992
Table 3-4.1: Propylenglycol
Modifi kationseffi zient
Leistungsauf-
nahme
Änderung
1.000
1.000
0,976
0,996
0,961
0,992
0,948
0,988
Wasser-
Wasserfl uss
beständigkeit
Anderung
1.000
1.118
1.268
1.482
Wasser-
Wasserfl uss
beständigkeit
Anderung
1.000
1.071
1.189
1.380
Mindesttem-
peratur im
Freien | °C
1.000
0
1.019
-5
1.051
-15
1.092
-25
Mindesttem-
peratur im
Freien | °C
1.000
0
1.000
-4
1.016
-12
1.034
-20
77

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