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Renault Master Bedienungsanleitung Seite 131

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FAHRSICHERHEITS- UND ASSISTENZSYSTEME
Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESC) mit
Untersteuerungskontrolle und
Antriebsschlupfregelung
Elektronisches Stabilitätsprogramm ESC
Dieses System hilft Ihnen, in kritischen Fahr-
situationen die Kontrolle über das Fahrzeug
zu behalten (plötzliche Ausweichmanöver,
Verlust der Reifenhaftung in Kurven...).
Funktionsprinzip
Ein Sensor am Lenkrad erkennt die ge-
wünschte Fahrtrichtung.
Andere im Fahrzeug verteilte Sensoren
messen die tatsächliche Fahrtrichtung.
Das System vergleicht die gewünschte mit
der tatsächlichen Fahrtrichtung und korri-
giert Letztere nötigenfalls durch Abbremsen
bestimmter Räder und/oder Anpassung der
Motorleistung. Bei einem Eingriff des Sys-
tems leuchtet die Kontrolllampe
der Instrumententafel auf.
Untersteuerungskontrolle (USK)
Diese Funktion optimiert das ESC (Elektro-
nisches Stabilitätsprogramm) im Falle star-
ker Untersteuerung (Haftungsverlust der
Vorderräder).
Antriebsschlupfregelung
Das System verhindert das Durchdrehen
der Antriebsräder und kontrolliert das Fahr-
zeug beim Anfahren, Beschleunigen bzw.
Bremsen.
Funktionsprinzip
Über die Radsensoren misst und vergleicht
das System ständig die Geschwindigkeit
der Antriebsräder und erkennt, wenn diese
durchdrehen. Wenn ein Rad durchzudre-
hen droht, wird es vom System solange ge-
bremst, bis die Antriebsleistung der Haftung
des Rads angepasst ist.
Das System greift auch ein, um die Motor-
drehzahl an die Haftung der Räder anzuglei-
chen, und zwar unabhängig von der Betäti-
gung des Gaspedals.
an
(2/5)
Funktionsstörungen
Erkennt das System eine Funktionsstörung,
erscheint an der Instrumententafel die Mel-
dung „ESC ÜBERPRÜFEN" und die Kon-
trolllampen
an der Instrumententafel auf. In diesem Fall
sind ESC und Antriebsschlupfregelung de-
aktiviert.
Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
Fahrweise anzupassen.
Die Funktionen übernehmen nicht die
Aufgaben des Fahrers. Sie erweitern
nicht die Möglichkeiten des Fahr-
zeugs und sollen nicht zu einer
schnelleren Fahrweise verleiten.
Diese Funktionen können daher nie-
mals die Wachsamkeit und die Verant-
wortung des Fahrers beim Führen des
Fahrzeugs ersetzen (der Fahrer muss
während der Fahrt immer auf plötzliche
Gefahrensituationen gefasst sein).
©
und
leuchten
Diese Funktionen dienen als
zusätzliche Hilfen in kritischen
Fahrsituationen, um das Ver-
halten des Fahrzeugs an die
2.17

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