1.13 Erstmalige Inbetriebnahme, tägliche
Inbetriebnahme
Sicherstellen, dass:
• alle Sicherheitseinrichtungen vollständig vorhanden und
funktionsfähig sind
• alle Anschlüsse ordnungsgemäß verbunden sind
• alle Teile korrekt eingebaut sind
• alle Warnaufkleber am Produkt vollständig vorhanden, gut
sichtbar und unbeschädigt sind
• unleserliche oder fehlende Warnaufkleber umgehend ersetzt
werden
1.14 Restrisiken
Restrisiken
Restrisiko
Sturz von Personen durch
Verschmutzung von Böden mit
verschüttetem oder ausgetretenem
Schmierstoff.
Abriss oder Beschädigung von Leitungen
bei Montage an beweglichen
Maschinenteilen
Zerstörung der
Schmieranlagenkomponenten durch zu
hohen Öldruck im System
Herausspritzen von Schmierstoff durch
fehlerhafte Verschraubung von
Komponenten oder Leitungen.
Lebenszyklus: A = Transport, B = Montage, C = Erstinbetriebnahme, D = Betrieb, E = Reinigung, F = Wartung, G = Fehler, Reparatur, H =
Außerbetriebnahme, K = Entsorgung
1)
Der empfohlene maximale Betriebsdruck liegt bei 10 bar. Im Falle einer Blockade kann die Pumpe einen Druck von bis zu 80 bar
aufbauen. Dies kann zu Schlauchbruch und Ölleckagen führen.
Möglich im Lebenszyklus
B C D E F G H K • Sorgfalt beim Anschließen der hydraulischen
B C D
B C D
1)
B C
Vermeidung/Abhilfe
Anschlüsse des Produkts
• Verschütteten oder ausgetretenen Schmierstoff
umgehend mit geeigneten Mitteln binden
• Betriebliche Anweisungen zum Umgang mit
Schmierstoffen und kontaminierten Teilen beachten
• Betreiber muss sicherstellen, dass die Pumpe nicht an
beweglichen Bauteilen der Maschine montiert wird
• Schmierleitungen dürfen während der Montage und
Bedienung nicht mit beweglichen Maschinenteilen in
Berührung kommen
• Der Betreiber muss die Schmieranlage gegen zu hohen
F G
Druck absichern
• Montage eines Druckbegrenzungsventils oder einer
Schutzabdeckung (kundenseitig) wird empfohlen
• Durch regelmäßige Prüfung Blockade von Leitungen
verhindern. Außerdem sicherstellen, dass der Druck in
der Schmierleitung den maximalen Betriebsdruck nicht
überschreitet.
• Alle mechanischen Anschlüsse und Verschraubungen
mit den entsprechenden Anziehmomenten anziehen
• Für die angegebenen Drücke geeignete
Hydraulikverschraubungen und Leitungen verwenden.
Diese vor der Inbetriebnahme auf korrekten Anschluss
und Beschädigungen kontrollieren.
10
Tabelle 2