25. Hinweise und Ratschläge
Falls Sie Abrechnung nach Liter bzw. in Mengen betreiben, seien Sie sich bewusst, dass es immer
Toleranzen zu beachten gibt. Ob es Bauteile wie Pumpen, Kühlungen oder Gasflaschen betrifft, gibt es
von Bauteil zu Bauteil industriell bedingte Unterschiede in der Leistung. Die Toleranzen bewegen sich
in einer erlaubten Range (z.B. 10% +/-), können summiert jedoch einen bemerkbaren Unterschied be-
deuten. Bei Diagnose, jedoch insbesondere bei Fernabrechnungssystemen gilt es, dies zu beachten.
26. Checkliste für die Aufstellung
STROMANSCHLUSS
Netzanschluss: 223 V/AC – Keine Mehrfachsteckdosen – Steckdose max. 1m vom Gerät – Stromaufnahme mit restlichen
Verbrauchern abgleichen mit max. Anschlussleistung.
WASSERANSCHLUSS
Am Wasserspender ist ein 3/4" Einlassventil, dieses wird meist mit Eckventil 3/8" vor Ort verbunden (beides Außengewinde)
entsprechende Verbindungsteile mitnehmen.
Hinweisen, dass unmittelbar nahe dem Eckventil ein kontrollierbares Rückschlagventil DIN EN 1717 montiert werden sollte.
Wasseranschluss muss in unmittelbarer Nähe des Gerätes sein und frei zugängig (Absperrung in Sekunden).
Hinweisen, dass ein Wasserstopp nahe dem Eckventil für größere Sicherheit gegen Wasserschäden sorgt.
Leitungsdruck sollte mindestens 1,5bar maximal 5bar haben.
Trinkwasserqualität ist Voraussetzung!
Somit stellen Sie sicher, dass an dem betreffenden Eckventil durch Beprobung Trinkwasserqualität vorhanden ist (am bes-
ten Bestätigung vor der Installation einholen).
Wasserleitungen sind kurz zu halten. Beste Wahl sind feste Leitungen und fern von Wärmequellen geführt. So sind auch
Stagnationspunkte und T-Verbindungen zu vermeiden.
AUFSTELLRAUM
Bei CO
-Nutzung, darf 3% Raumvolumen nach DGUV 310-007 NICHT ÜBERSCHRITTEN werden. Wenn 3% überschritten
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werden, muss eine Gaswarnanlage installiert werden. Zwangsbelüftung (2x Luftaustausch pro Stunde).
Auf Gefahren im Umgang mit CO
Raumvolumen des Aufstellraumes beachten nach DIN 6650-7 Faustregel: 7m² pro kg CO
Gefährdungsanalyse (des Aufstellplatzes) und Warnhinweise für CO
Wenn Duldungen, dann schriftlichen Nachweis vor Ort.
Mind. 10 cm von Wänden entfernt halten und immer genügend Umluft sicherstellen.
ÜBERGABEPROTOKOLL
Führen Sie eine Dokumentation darüber, wie Sie das Gerät übergeben haben. Wer der Beauftragte vor Ort ist und welche
Serviceleistungen im Einzelnen vereinbart wurden. Weisen Sie darauf hin, dass es wiederkehrende Prüfungen gibt (Strom/
Gas/Wasser/DGUV A3) und diese durch „Befähigte Personen" (siehe BetrSichV.) durchzuführen sind. So auch wer der Be-
treiber ist und somit juristisch verantwortlich.
Weisen Sie daraufhin, dass auch der Druckminderer wiederkehrend geprüft werden soll (1x jährlich). Dichtungen von Druck-
minderer müssen unter Umständen auch vorher getauscht werden, wenn sie eine Undichtigkeit darstellen. In spätestens 3
Jahresabständen empfehlen wir dringend den kompletten Druckminderer zu erneuern.
Weisen Sie auf die Wartungs- & Hygieneempfehlungen hin (siehe in dieser Bedienungsanleitung) und deren Wichtigkeit für
eine einwandfreie Funktion.
Stimmen Sie ab, ob der Aufstellort ein Aufstellort ist, in Büro und Offi ce Bereich oder ob er ggf. von immungeschwächten
Personen frequentiert wird. Dann sollte eine häufi gere Reinigung, Desinfektion und Erneuerung von Filtern stattfi nden. So
auch eine stärkere Filtrierung und keimreduktive Aktionen eingeleitet werden.
Weisen Sie darauf hin, dass eine Tafelwasserschankanlage unserer Serie nur mit einem festen Anschluss an die Trinkwas-
serversorgung angeschlossen werden darf und das ausgegebene Produkt (Tafelwasser) ein Lebensmittel ist, welches der
Lebensmittelverordnung unterliegt und nur als solches zu behandeln und beurteilen ist.
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hinweisen (Unterschrift einholen)
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vor Ort unterbringen inkl. Betriebsbuch.
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Bedienungsanleitung Spaqa
4.0 iQ / Spaqa
4.0 tower
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