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Überspannungsschutz; Ethernet; Gruppenbus Osynet - Tunstall Flamenco-Serie Technisches Handbuch

Rufanlagen für krankenhäuser, pflegeheime und ähnliche einrichtungen
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Überspannungsschutz
Die Norm DIN VDE 0834-1 schreibt vor, dass Leitungen der Rufanlage, die das
Gebäude verlassen, an der Austrittsstelle mit einem Überspannungsschutz nach
DIN EN 50468 versehen werden müssen.
Für den Überspannungsschutz ist besonders zu beachten:
VDE 0845-4-2: 2002-07; DIN EN 61663-2: Blitzschutz Telekommunikationsleitun-
gen - Teil 2: Leitungen mit metallischen Leitern (IEC 61663-2: 2001).
HINWEIS! Voraussetzung für den im Folgenden beschriebenen Feinschutz der
Rufanlage ist, dass alle Maßnahmen zum Grobschutz entsprechend den geltenden
Vorschriften ausgeführt wurden. Sonst ist der Feinschutz nutzlos.
Der Einbauort für den Überspannungsschutz ist die sogenannte Hausübergabe-
stelle. Sie sollte möglichst unmittelbar nach Eintritt der Leitungen in das Gebäude
installiert werden.
Der Überspannungsschutz ist in den Gebäuden erforderlich, zwischen denen die
Leitungen verlegt sind.
16.1

Ethernet

Wenn für das Ethernet der Rufanlage Flamenco
Gebäuden Kupferkabel verwendet werden, ist ein Überspannungsschutz erforder-
lich. Bei Lichtwellenleiterkabeln ist kein Überspannungsschutz erforderlich.
16.2

Gruppenbus OSYnet

Im Folgenden wird der Aufbau des Überspannungsschutzes für OSYnet-Leitungen
der Rufanlage Flamenco dargestellt, die zwischen zwei Gebäuden verlegt werden.
WARNUNG! Durch das Einbauen des beschriebenen Überspannungsschutzes
reduziert sich die maximale Leitungslänge des OSYnet um 50 m.
Flamenco-Systemfamilie - Technisches Handbuch - 00 8803 97, 03/22 (Rev. 1.0)
IP+
IP
oder Flamenco
zwischen zwei
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Diese Anleitung auch für:

Flamencoip+Flamenco

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