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Endress+Hauser promass 64 Technische Information Seite 5

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Montage
Einbaulage
Promass A
Einbaulage
Promass M und F
Grundsätzlich sind keine besonderen
Montagevorkehrungen wie Abstützun-
gen o.ä. erforderlich. Externe Kräfte
werden durch konstruktive Gerätemerk-
male, z.B. durch den Sicherheitsbehäl-
ter, abgefangen.
Anlagenvibrationen haben dank der ho-
hen Meßrohr-Schwingfrequenz keinen
10...14 kg
Ansicht A
Ansicht A
(Promass M, F)
F1
Einbaupositionen
Promass F
F2
5
Einfluß auf die Funktionstüchtigkeit des
Meßsystems.
Bei der Montage muß keine Rücksicht
auf turbulenzerzeugende Armaturen
(Ventile, Krümmer, T-Stücke, usw.) ge-
nommen werden, solange keine Kavita-
tionseffekte entstehen.
Einbaulage (Promass A)
Vertikal
Empfohlene Einbaulage mit Strömungs-
richtung nach oben. Mitgeführte Fest-
stoffe sinken nach unten. Gase steigen
bei stehendem Medium aus dem Meß-
rohrbereich. Das Meßrohr kann zudem
vollständig entleert und vor Ablagerun-
gen geschützt werden.
Horizontal
Bei korrektem Einbau ist das Meßum-
formergehäuse ober- oder unterhalb der
Rohrleitung positioniert. Dadurch kön-
nen sich im gebogenen Meßrohr keine
Gasblasen und keine Feststoffablage-
rungen bilden.
Wand- und Pfostenmontage
Der Meßaufnehmer darf nicht hängend,
d.h. ohne Abstützung oder Befestigung,
in eine Rohrleitung eingebaut werden.
Dies verhindert eine übermäßige Mate-
rialbeanspruchung im Bereich des
Prozeßanschlusses.
Die Grundplatte des Meßaufnehmerge-
häuses erlaubt eine Tisch-, Wand- oder
Pfostenmontage.
Einbaulage (Promass M, F)
Vertikal
Empfohlene Einbaulage mit Strömungs-
richtung nach oben. Mitgeführte Fest-
stoffe sinken nach unten. Gase steigen
bei stehendem Medium aus dem Meß-
rohrbereich. Die Meßrohre können
zudem vollständig entleert und vor Abla-
gerungen geschützt werden.
Horizontal
Die Meßrohre müssen horizontal neben-
einander liegen. Bei korrektem Einbau
ist das Meßumformergehäuse ober-
oder unterhalb der Rohrleitung positio-
niert (s. Ansicht A).
Die Meßrohre von Promass F sind leicht
gebogen. Die Meßaufnehmerposition ist
deshalb bei horizontalem Einbau auf die
Mediumseigenschaften abzustimmen
(ausgasend, feststoffbeladen):
F1: Nicht geeignet bei ausgasenden
Meßstoffen
F2: Nicht geeignet bei feststoff-
beladenen Meßstoffen

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