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Siemens SINUMERIK 840D Bedienungsanleitung Seite 165

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A
03.04
kennen von Kontur-
verletzungen
Vorsteuerung, dyna-
misch
Vorschub-Override
W
Werkstück
Werkstückkontur
Werkstück-Koordinaten-
system
Werkstück-Nullpunkt
Werkzeug
Werkzeugkorrektur
Werkzeugradius-
korrektur
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SINUMERIK 840D/840Di/810D Bedienungsanleitung Handheld Terminal 6 (BAH) - Ausgabe 03.04
1. Der Bahnweg ist kürzer als der Werkzeugradius.
2. Die Breite der Innenecke ist kleiner als der Werkzeugdurchmesser.
Ungenauigkeiten der Kontur, bedingt durch Schleppfehler, lassen sich
durch die dynamische, beschleunigungsabhängige Vorsteuerung na-
hezu eliminieren. Dadurch ergibt sich auch bei hohen Bahngeschwin-
digkeiten eine hervorragende Bearbeitungsgenauigkeit. Die Vorsteue-
rung kann achsspezifisch über das Teileprogramm an- und abgewählt
werden.
Der programmierten Geschwindigkeit wird die aktuelle Geschwindig-
keitseinstellung über Maschinensteuertafel oder von der PLC überla-
gert (0-200 %). Die Vorschubgeschwindigkeit kann zusätzlich im Be-
arbeitungsprogramm durch einen programmierbaren Prozentfaktor (1-
200 %) korrigiert werden.
Von der Werkzeugmaschine zu erstellendes / zu bearbeitendes Teil.
Sollkontur des zu erstellenden/bearbeitenden -> Werkstückes.
Das Werkstück-Koordinatensystem hat seinen Ausgangspunkt im
-> Werkstücknullpunkt. Bei Programmierung im Werkstück-Koordina-
tensystem beziehen sich Maße und Richtungen auf dieses System.
Der Werkstücknullpunkt bildet den Ausgangspunkt für das -> Werk-
stück-Koordinatensystem. Er ist durch Abstände zum Maschinennull-
punkt definiert.
An der Werkzeugmaschine wirksames Teil, das die Bearbeitung be-
wirkt, z.B. Drehmeißel, Fräser, Bohrer, LASER-Strahl ...
Mit der Programmierung einer T-Funktion (5 Dekaden ganzzahlig) im
Satz erfolgt die Anwahl des Werkzeuges. Jeder T-Nummer können
bis zu neun Schneiden (D-Adressen) zugeordnet werden. Die Anzahl
der in der Steuerung zu verwaltenden Werkzeuge wird über Projektie-
rung eingestellt.
Um eine gewünschte -> Werkstückkontur direkt programmieren zu
können, muss die Steuerung unter Berücksichtigung des Radius des
eingesetzten Werkzeuges eine äquidistante Bahn zur programmierten
Kontur verfahren. (G41/G42).
A
Anhang
B
Begriffe
A-165

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