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Anschluss Des Rotators An Das Hydrauliksystem Des Krans - Kellfri 21-SV80.101 Bedienungsanleitung

Forstanhänger
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ROTATOR
NUTZUNGSEINSCHRÄNKUNGEN (Anweisungen für Arbeitsschutz)
Überprüfen Sie die maximal zulässige Belastung des Rotators und das Gewicht der Last.
Den Rotator nicht überbelasten!!!
Achten Sie darauf, dass die Hydraulik die Betriebstemperatur erreicht hat.
Überprüfen Sie die Bewegungsgeschwindigkeiten und -richtungen sowie die Funktionsfähig-
keit der Steuerhebel.
Heben Sie die Last an, bevor Sie sie bewegen oder drehen.
Angehobene Lasten dürfen nicht unbeaufsichtigt gelassen werden.
Wenn der Rotator sich in drucklosem Zustand befindet, besitzt er kein Bremsmoment, und die
Last kann sich drehen, beispielsweise durch den Wind oder weil die Winde nicht ausbalanciert
ist. Um das Drehen zu beenden, muss man bei Bedarf eine Gegenbewegung ausführen.
Stellen Sie sicher, dass die Hydraulikschläuche keine Hindernisse berühren. Ein gebrochener
Schlauch oder Nippel kann dazu führen, dass die Last herunterfällt oder der Drehvorgang sich
fortsetzt.
Stellen Sie den Kran in eine Transport- oder Lagerposition, in der er nicht am Rotator anliegt. Es
ist beispielsweise untersagt, den Kranarm gegen den Rotator gelehnt stehen zu lassen.
ARBEITSBEDINGUNGEN
Diese hydraulische Drehvorrichtung – der Rotator – ist für die Verwendung durch einen Hebekran mit
Hydraulikantrieb vorgesehen. Beispiele sind Kräne für die Arbeit mit Holz oder Stückgut. Die Welle des
Rotators wird am Lastaufnahmemittel befestigt, z. B. einem Greifer, mit dem die Lasten gehoben werden.
Mithilfe des Rotators kann die Last horizontal schwingen. Über die Welle des Rotators wird die Hy-
draulik in das Lastaufnahmemittel geführt. Die maximal zulässige Belastung des Lastaufnahmemit-
tels darf den entsprechenden Wert für den Rotator nicht überschreiten. Bevor der Rotator verwen-
det wird, muss das Hydrauliköl die richtige Betriebstemperatur erreicht haben und die normalen
Viskositätswerte aufweisen.
MONTAGEANWEISUNGEN
Anschluss des Rotators an den Kran
Der Rotator wird mit einem Verbindungsstück am Ende des Kranauslegers befestigt.
Der Rotator muss immer frei und vertikal in Wellenrichtung hängen. Die Verbindungszapfen
müssen mit Stiftzapfen an Ort und Stelle arretiert werden.
Der Rotator wird mithilfe eines Zapfens, der an Ort und Stelle mit Stiftzapfen arretiert wird, an
einer Buchse am Lastaufnahmemittel befestigt.

ANSCHLUSS DES ROTATORS AN DAS HYDRAULIKSYSTEM DES KRANS

Drehung des Rotators: Das System muss sorgfältig gereinigt werden. Wenn das Hydrauliksystem
Betriebstemperatur erreicht hat, beginnt das Öl so zu zirkulieren, dass Verunreinigungen zum Filter
abgeführt werden. Die Schläuche zum Drehen des Rotators werden mithilfe von Zwischennippeln
vor dem Rotator angeschlossen, sodass das Öl auch in dieser Leitung nach Möglichkeit ca. 5 Mi-
nuten zirkulieren kann. Der Rotator wird mit geeigneten Schläuchen und Rohrleitungen an das
Steuerventil des Krans angeschlossen. Der Kran muss mit Druckbegrenzungsventilen ausgestattet
sein, die den Druck zum Rotator auf max. 200 bar begrenzen. Wenn höhere Druckwerte möglich
sind, müssen Druckbegrenzungsventile an der Hydraulikleitung des Rotators angebracht werden.
Der Ölförderstrom für die Rotatordrehung wird über Einsteckstutzen geregelt. Die Drehrichtung
des Rotators und die Bewegung des Greifers müssen mit den Markierungen auf den Steuerhebeln
übereinstimmen. Wenn die Drehung zu langsam erfolgt, ist die Bewegungsgeschwindigkeit des
Rotators zu überprüfen. Die Öffnung der Einsteckstutzen ist ab Werk auf einen Durchmesser von
1,5 mm eingestellt und lässt sich in Schritten von 0,1 mm erweitern.
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Diese Anleitung auch für:

21-sv80.400

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