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Lagerung, Transport; Technische Verbesserungen - Wetrok Duomatic S43 Betriebsanleitung

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– Nie in der Nähe der Batterien mit offe-
nem Feuer oder glühenden Gegen-
ständen hantieren.
– Funkenbildung in der Nähe der Bat-
terien vermeiden!
– Absolutes Rauchverbot beachten.
– Wartungsfreie Batterien dürfen nicht
geöffnet werden. Es ist nicht notwen-
dig, destilliertes Wasser nachzufüllen.
– Es ist verboten, leitende Gegen-
stände (z.B. Metalle) auf die Batterien
zu legen.
– Zum Reinigen und Warten der Ma-
schine, Auswechseln von Teilen oder
Umstellen auf eine andere Funktion,
Antrieb ausschalten und Schlüssel-
hauptschalter abziehen. Die Ma-
schine ist vom Ladegerätestecker
und jeglicher Verbindung zum Netz zu
trennen.
Bei netzbetriebenen Maschinen ist
der Stecker aus der Steckdose zu
ziehen.
– Die Maschine darf nicht mit Hoch-
/Dampfdruck-Reinigern oder Flüssig-
keitsstrahl gereinigt werden.
– Für Reparaturen dürfen nur Wetrok
Original-Ersatzteile verwendet wer-
den.
– Es dürfen nur Wetrok Original Zu-
behöre und Arbeitselemente ver-
wendet werden.
4.2 Wartungsplan
Wartung und Pflege sind wichtige Voraus-
setzungen für einwandfreie Funktion und
lange Lebensdauer der Maschine.
Täglich:
– E-Modelle: Netzanschlussleitung auf An-
zeichen von Beschädigungen oder
Alterung untersuchen. Bei Beschä-
digung muss die Leitung vor weiterem
Gebrauch ersetzt werden.
– Frischwassertank (G4) entleeren und
ausspülen.
– Frischwasserfilter (G5) reinigen.
– Schmutzwassertank (G3 / G6) vollstän-
dig entleeren und mit sauberem Wasser
gründlich ausspülen.
– Tankdeckel (D1) offen lassen, wenn
Maschine nicht gebraucht wird.
– Saugdüse (A5 / D9) abnehmen. Saug-
kanal und Sauglippen reinigen.
– Maschine mit einem sauberen, leicht
feuchten Tuch abwischen.
– Batteriekontrolle und Unterhalt gemäss
sep. Angaben durchführen.
– Batterien laden (siehe Punkt 4.3).
Wöchentlich:
– Bei
konventionellen
Nassbatterien
Säuredichte aller Batteriezellen messen.
Destilliertes Wasser kontrollieren.
Monatlich:
– Batteriepole reinigen und einfetten.
Nach 400 Betriebsstunden:
– Nach ca. 400 Betriebsstunden müssen
die Kohlen des Saugmotors geprüft und
eventuell ersetzt werden.
10
4.3 Batterie laden
Warnung:
– Siehe Sicherheitsvorschriften Punkt 4.1
Sicherheitshinweise für Nasszellen-
batterien
Während des Ladens muss der Batterie-
raum geöffnet sein (siehe Abb. E).
Sicherheitshinweise für wartungsfreie
Batterien
Wartungsfreie Batterien dürfen nur mit
einem dafür geeigneten Ladegerät geladen
werden.
Wartungsfreie Batterien dürfen nicht geöff-
net werden. Es ist nicht notwendig destil-
liertes Wasser nachzufüllen.
Ladevorgang (B-Modelle)
– Ladegerät am Batterieladestecker (La-
desteckdose K1) anschliessen, indem
der NOT-STOP-Stecker (I1) gezogen
und an das Ladegerät angeschlossen
wird.
HINWEIS:
– Bedienungsanweisung des Ladegeräte-
Herstellers beachten.
– Die Volladung einer Batterie benötigt
mind. 12 Stunden.
– Batterie und Ladegerät sind aufeinander
abgestimmt. Nur Ladegeräte nach
Empfehlungen von Wetrok verwenden,
ansonsten wird keine Haftung übernom-
men.
– Nach kurzzeitigen Beanspruchungen
nicht erneut laden. (Entladung von min.
20% vor erneuter Ladung.)
– Batterien bei längerem Nichtgebrauch
von Zeit zu Zeit nachladen.
– Die Kontakte sind abzudecken um einen
Kurzschluss durch metallische Über-
brückung (z. B. durch Werkzeuge) zu
vermeiden.
Wetrok Duomatic S43/S50 mit einge-
bautem Ladegerät (B-Modelle)
Fest eingebautes Ladegerät 24 V / 10 A mit
Netzanschluss 220–240 V, 50 Hz, 280 W
für wartungsfreie verschlossene Bleibat-
terien. Das Ladegerät ist vollautomatisch
und erfordert keine manuellen Einstellun-
gen.
– Netzkabel an Steckdose 220 – 240 Volt
anschliessen: Kontrollampe (B3) leuch-
tet auf.
– Wenn die Batterien vollständig geladen
sind, erlöscht die Kontrollampe (B3).
4.4 Zugang zu den Batterien
– Die Tankeinheit (D2) wird durch Ein-
führen
mit
Hilfe
eines
Schraubenziehers in die vorgesehene
Bohrung (D3) bis zum Anschlag entrie-
gelt.
– Tankeinheit (D2) Hochklappen und mit
der Sicherheitsstütze (F1) sichern.
Schon liegen die für einen Service wichti-
gen Komponenten frei. Der Ladestecker (I1
/ K1) (für die Batterien) und die Sicherungen
(B7) sind von aussen zugänglich.
HINWEIS:
Vor dem Hochklappen der Tankeinheit (D2)
ist darauf zu achten, dass der Tankinhalt
entleert ist (siehe Kap. 3.5).
5. Störungssuche und -beseitigung
5.1 Fahr-, Bürsten- oder Saugmotor
läuft nicht:
– Batterien entladen?
– Schmutzwassertank voll, LED rot blinkt
(B4)?
– Sicherungen (B7) defekt?
5.2 Maschine hält nicht an: (A-Modelle)
– Fahrhebel-Beweglichkeit behindert?
5.3 Schwache oder fehlende
Saugleistung:
– Schmutzwassertank voll, LED (B4)
blinkt?
– Frischwasserfilter (G5), Saugleitungen,
Saugschlauch (A10) und Saugdüse
(A5 / D9) verstopft?
– Saugschlauch (A10) und Saugdüse
(A5 / D9) ungenügend miteinander ver-
bunden?
– Tankdeckel (D1) nicht einwandfrei ver-
schlossen?
– Sauglippen mit Schmutz oder Abfall
verklebt?
– Sauglippen abgenützt?
– Batterien entladen?
– Saugdüse (A5 / D9) falsch montiert
oder schlecht eingestellt?
– Entleerungsstutzen (A8 / A9) nicht oder
nur ungenügend verschlossen?
5.4 Ungenügende Reinigungsleistung:
– Abgenützte Reinigungselemente?
– Falsch gewählte Reinigungselemente?
– Falsch gewähltes Reinigungsmittel?
– Falsch gewählte Dosierung des Reini-
gungsmittels?
– Zu schnelles Arbeitstempo?
– Zu wenig Reinigungsflüssigkeit auf dem
Boden?
– Filter im Frischwassertank verstopft?
6. Service
Wetrok Maschinen wurden im Werk auf
Sicherheit geprüft. Zur Betriebssicherheit
und Werterhaltung ist 1 mal pro Jahr oder
nach 400 Std. Einsatzdauer ein Service
durchzuführen. Der Service darf nur von der
Wetrok Serviceabteilung oder durch auto-
risiertes Fachpersonal vorgenommen wer-
den. Wetrok Wartungsabonnement ist
erhältlich.

7. Lagerung, Transport

Wird die Maschine nicht benützt, ist sie
trocken und unter normalen Raumbe-
dingungen zu lagern.
Beide Wassertanks müssen entleert wer-
schmalen
den. Tankdeckel offen lassen.
Bei Transporten über weitere Strecken
muss die Maschine entsprechend gesi-
chert und verpackt werden.

8. Technische Verbesserungen

Technische Änderungen vorbehalten. Da-
her kann die Maschine in Details von An-
gaben in der Betriebsanleitung abweichen.

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