CMS-700 UND CMS-660 SYSTEMSTROMKREIS-ÜBERWACHUNGSSYSTEM (CMS)
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Modbus für CMS-700 und CMS-660
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Kommunikationsprotokoll
Einführung in das MODBUS-Protokoll
Das serielle ModbusLeitungsprotokoll ist ein MasterSlaveProtokoll. Das bedeutet, dass nur ein
Master und ein oder mehrere SlaveKnoten (max. 247) an denselben seriellen Bus angeschlossen
werden können. Eine ModbusKommunikation wird immer vom Master initiiert und es gibt immer nur
eine Transaktion gleichzeitig.
Für weitere Informationen siehe: www.modbus.org
Wenn Sie Modbus verwenden möchten, sollten Sie in der WebBenutzeroberfläche (WebUI) nur ASCII
Zeichen verwenden. UnicodeZeichen werden in Modbus nicht angezeigt.
Beschreibung des Modbus-Frames (RTU-Modus)
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ADU-Rahmen
Adresse
Adressfeld
1 Byte
ADU
PDU
Stoppbit
Adressfeld
Funktionscode:
Daten
CRC
Die maximale Größe für einen Modbus RTURahmen beträgt 256 Byte.
HINWEIS:
Im RTUModus werden die MeldungsFrames durch ein Ruheintervall von mindestens 3,5 Zeichenzeiten
getrennt.
Das gesamte MeldungsKoordinatensystem muss als kontinuierliche Zeichenfolge übertragen werden.
Wenn zwischen zwei Zeichen ein Ruheintervall von mehr als 1,5 Zeichen auftritt, wird das Meldungs
Koordinatensystem als unvollständig deklariert und sollte vom Empfänger verworfen werden.
Modbus-Datenkodierung
Modbus verwendet eine BigEndianZuweisung für Adressen und Datenobjekte. Wenn also eine
numerische Größe größer als ein einzelnes Byte übertragen wird, wird zuerst das höchstwertige Byte
gesendet.
Beispiel: 1234h → erst 12h dann 34h
PDU-Rahmen
Funktionscode
Daten
1 Byte
0 - 252 Byte
Anwendungsdaten
Protokolldateneinheit
1
enthält die SlaveAdresse
gibt an, welche Art von Aktion ausgeführt werden soll
enthält Anforderungs und Antwortparameter
enthält den durch die zyklische Redundanzprüfung erzeugten Wert (Standard CRC-16
definiert durch CCITT)
59
Fehlerprüfung
CRC
2 Byte CRC
, CRC
L
H