Aufbau und Funktion
5.3
Elektrische Dosierung
Bei der elektrischen Dosierung treibt ein Elektro–
motor (Fig. 21/1) die Dosierwalze an.
Die Öffnungsklappe ist durch einen Sicherungs-
hebel (Fig. 21/2) geschützt. Nur bei stehendem
Antrieb mit dem Steckschlüssel (siehe Fig. 10/2)
lösen.
Die Antriebsdrehzahl der Dosierwalze
·
ist stufenlos einstellbar über das
Bedienterminal.
·
bestimmt die Aussaatmenge. Je höher die
Antriebsdrehzahl des Elektromotors, desto
größer die jeweilige Aussaatmenge.
·
passt sich automatisch an bei sich
verändernder Arbeitsgeschwindigkeit.
Zuschaltbar ist die Saatgut-Vordosierung, z.B.
am Vorgewende. Die Laufzeit der Saatgut-
Vordosierung ist einstellbar.
5.4
Gebläse
Der Hydraulikmotor (Fig. 22/2) treibt das
Gebläse (Fig. 22/1) an und erzeugt einen
Luftstrom. Der Luftstrom fördert das Dosiergut
von der Injektorschleuse zu den Scharen.
Die Gebläse-Drehzahl bestimmt die erzeugte
Luftmenge des Luftstroms.
Je höher die Gebläse-Drehzahl, desto größerer
die erzeugte Luftmenge.
Die erforderliche Gebläse-Drehzahl der Tabelle
(Fig. 61, Seite 77) entnehmen. Beim Ausbringen
von Dünger beträgt die erforderliche
Gebläsedrehzahl bis zu 4000 1/min.
Fronttank FRU / FPU BAH0084.0 01.15
Fig. 21
Fig. 22
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