1.
Eine Kalibrierungsseite mit Mustern in jeder im Drucker vorhandenen Tintenfarbe wird gedruckt.
Abbildung 8-1
Abbildung 8-2
2.
Die Kalibrierungsseite trocknet für eine bestimmte Zeitspanne, die sich nach der jeweiligen
Druckmaterialsorte richtet. Dadurch können sich die Farben stabilisieren.
3.
Die Kalibrierungsseite wird gescannt und gemessen.
4.
Anhand der Messwerte berechnet der Drucker die Korrekturfaktoren, die für eine konsistente Farbausgabe
auf diesem Druckmaterial erforderlich sind. Außerdem wird mithilfe dieser Werte für jede Tintenfarbe die
maximale Tintenmenge ermittelt, die auf das Papier aufgebracht werden kann.
Erstellen von Farbprofilen
Die Farbkalibrierung sorgt zwar für eine konsistente Farbausgabe, gewährleistet aber keine originalgetreuen
Farben. Wenn der Drucker beispielsweise alle Farben schwarz druckt, ist die Farbausgabe zwar konsistent, eine
originalgetreue Farbdarstellung ist aber nicht gegeben.
Um präzise Farben zu erhalten, müssen die Farbwerte in der Datei in Werte konvertiert werden, die auf
dem Drucker mit den verwendeten Tinten und Papiersorten die richtigen Farben liefern. Ein ICC-Farbprofil
beschreibt eine spezifische Kombination aus Drucker, Tinte und Papier und enthält alle für die Farbtransformation
benötigten Daten.
Erstellen eines eigenen Profils (nur Z9
Neue Farbprofile können bequem mithilfe des integrierten Webservers erstellt werden. Der Vorgang dauert etwa
15 bis 20 Minuten.
HINWEIS:
Dieser Prozess ist nur für den Z9
Führen Sie folgende Schritte aus:
Beispiel-Kalibrierungsseite Z6 Pro
Beispiel-Kalibrierungsseite Z9 Pro
+
)
+
Pro mit einem integrierten Spektrofotometer verfügbar.
+
Erstellen von Farbprofilen
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