Bd/bf/ed/fd/fed-serie inkubatoren avantgarde.line mit freier konvektion; inkubatoren avantgarde.line mit umluft; trocken und waermeschraenke avantgarde.line mit freier konvektion; trocken und waermeschraenke avantgarde.line mit umluft; trocken und waermes (33 Seiten)
Konstantklimaschränke mit programmregelung; konstantklimaschränke mit ich konformer beleuchtung mit programmregelung und positionierbaren lichtkassetten (109 Seiten)
Inhaltsverzeichnis SICHERHEIT ......................4 Personalqualifikation ........................... 4 Betriebsanleitung ..........................4 Rechtliche Hinweise ..........................4 1.3.1 IP / Geistiges Eigentum ......................... 5 Struktur der Sicherheitshinweise ......................5 1.4.1 Warnstufen ............................. 5 1.4.2 Gefahrenzeichen ..........................6 1.4.3 Piktogramme ..........................6 1.4.4 Textstruktur des Sicherheitshinweises ..................7 Position der Sicherheitskennzeichen am Gerät ..................
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15.2 Wartungsintervalle, Service ......................56 15.3 Reinigung und Wechsel des Ansaugfilters ..................57 15.4 Problembehebung/ Einfache Fehlersuche ..................57 15.5 Rücksendung eines Gerätes an die BINDER GmbH ................ 59 16. ENTSORGUNG ....................60 16.1 Entsorgung der Transportverpackung ....................60 16.2 Außerbetriebnahme .......................... 60 16.3 Entsorgung des Gerätes in der Bundesrepublik Deutschland ............
Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben. Diese Betriebsanleitung wird bei Bedarf ergänzt und aktualisiert. Verwenden Sie stets die aktuellste Version der Betriebsanleitung. Informieren Sie sich im Zweifelsfall bei der BINDER Service-Hotline über die Aktua- lität und Gültigkeit der vorliegenden Betriebsanleitung.
Außerdem weisen wir darauf hin, dass der Inhalt dieser Betriebsanleitung nicht Teil einer früheren oder bestehenden Vereinbarung, Zusage oder eines Rechtsverhältnisses ist oder dieses abändert. Sämtliche Verpflichtungen der BINDER GmbH ergeben sich aus dem jeweiligen Kaufvertrag, der auch die vollstän- dige und allein gültige Gewährleistungsregelung und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthält, so- wie den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen gesetzlichen Regelungen.
1.4.2 Gefahrenzeichen Die Verwendung des Gefahrenzeichens warnt vor Verletzungsgefahren. Befolgen Sie alle Maßnahmen, die mit dem Gefahrenzeichen gekennzeichnet sind, um Verlet- zungen oder Tod zu vermeiden. 1.4.3 Piktogramme Warnungen Gefahr durch Umkippen des Gerätes Heiße Oberfläche Explosive Atmosphäre elektrischen Schlag Einatmen gesundheits- Gesundheitsschädliche Korrosionsgefahr und /...
Folgende Hinweisschilder finden sich am Gerät: Sicherheitskennzeichen (Warnungen) Service-Aufkleber Heiße Oberfläche Abbildung 1: Position der Hinweisschilder am Gerät Sicherheitshinweise vollständig und in lesbarem Zustand halten. Ersetzen Sie nicht mehr lesbare Sicherheits-Hinweisschilder. Diese erhalten Sie beim BINDER-Service. FDL (E2.1) 01/2022 Seite 7/78...
Bauteile, welche die Sicherheit des Gerätes beeinflussen, bei Aus- fall durch Original-Ersatzteile ersetzt werden. Das Gerät darf nur mit Original-Zubehör von BINDER oder mit von BINDER freigegebenem Zubehör an- derer Anbieter betrieben werden. Der Benutzer trägt das Risiko bei Verwendung von nicht freigegebenem Zubehör.
Andere Anwendungen als die in diesem Kapitel beschriebenen sind nicht erlaubt. Einsatz Der BINDER Sicherheitstrockenschrank FDL 115 eignet sich zum Trocknen und Einbrennen von Lacken und ähnlichen flüssigen Beschichtungsstoffen, deren Lösungsmittel mit Luft explosionsfähige Gemische bilden können. Die maximal zulässige Trocknungstemperatur und maximal zulässige eingebrachte Lö- sungsmittelmenge sind beschränkt, siehe hierzu Kap.
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GEFAHR Explosions- oder Implosionsgefahr sowie Vergiftungsgefahr durch Einbringen von ungeeignetem Beschickungsgut. Vergiftungen. Schwere Verletzung oder Tod durch Verbrennungen und/oder Explo- sionsdruck. ∅ Bringen Sie KEINE Energieträger wie Batterien oder Lithium-Ionen-Akkus ins Gerät ein. ∅ Bringen Sie KEINE Stoffe ins Gerät ein, die zur Freisetzung gefährlicher Gase führen können.
Vorhersehbare Fehlanwendungen Andere Anwendungen des Gerätes als die in Kap. 1.8 beschriebenen sind nicht erlaubt. Dies schließt ausdrücklich die folgenden Fehlanwendungen ein (Aufzählung ist nicht abschließend), die trotz der inhärent sicheren Konstruktion und vorhandener technischer Schutzeinrichtungen ein Risiko dar- stellen: •...
1.10 Restrisiken Unvermeidbare konstruktive Merkmale eines Gerätes sowie der bestimmungsgemäße Anwendungsbe- reich können auch bei korrekter Bedienung ein Gefährdungspotenzial für den Anwender beinhalten. Zu solchen Restrisiken zählen Gefährdungen, die trotz der inhärent sicheren Konstruktion, vorhandener tech- nischer Schutzeinrichtungen und Sicherheitsvorkehrungen und ergänzender Schutzmaßnahmen nicht aus- geschlossen werden können.
• Fehlende Plausibilitätsprüfung, um mögliche fehlerhafte Beschriftung elektrischer Komponenten auszu- schließen • Durchführung von Reparaturarbeiten durch ungeschultes / nicht ausreichend qualifiziertes Personal • Unsachgemäße Reparaturen, die nicht dem BINDER vorgegebenen Qualitätsstandard entsprechen • Verwendung anderer als die Original-Ersatzteile von BINDER • Nicht durchgeführte elektrische Sicherheitsprüfung nach Reparaturen 1.11 Betriebsanweisung...
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• Schutz der Heizflächen gegen Auftropfen Alle Heizkörper sind gegen Auftropfen von Lack und gegen die direkte Berührung mit Lackfilmen ge- schützt. • Wärmeisolierung Die Wärmeisolierung ist gegen das Eindringen von Lackdünsten mit hochtemperaturbeständigem und alterungsbeständigem Dichtstoff von außen abgedichtet. Das Isoliermaterial ist aus nicht brennbarer Mineralwolle (Klasse A1 nach DIN 4102-1:1998) •...
• Prüfungen Der Sicherheitstrockenschrank wurde durch die Deutsche Gesetzlichen Unfallversicherung e.V. (DGUV), Fachausschuss: „Metall und Oberflächenbehandlung“, Prüf- und Zertifizierungsstelle im DGUV Test, geprüft und trägt das GS-Zeichen. 1.13 Zur besonderen Beachtung vor Inbetriebnahme 1.13.1 Technische Lüftung / Zulässige Beschickung Aus Sicherheitsgründen ist die Bildung von gefährlicher explosionsfähiger Atmosphäre (g.e.A.) bei allen Betriebszuständen zu vermeiden (siehe GUV-R 500 Kap.
Gerätebeschreibung Der Sicherheitstrockenschrank FDL 115 wurde gebaut entsprechend der EN 1539:2015 („Trockner und Öfen, in denen brennbare Stoffe freigesetzt werden. Sicherheitsanforderungen“). Der Ventilator in der Rückwand des Trockenschranks fördert eine gleich bleibende Frischluftmenge unab- hängig von der Trocknungstemperatur durch den Nutzraum. Zur Entstaubung der angesaugten Frischluft dient ein großflächiger Filter.
Bei folgenden Geräten muss die Lösungsmittelkurve ersetzt werden: • Seriennummer vom Typ xx-xxxxx • Seriennummer 2017xxxxxxxxxx bis 2018xxxxxx6320 Sie erhalten einen kostenlosen Aufkleber (Art. Nr. 6001-0522) zum Austausch beim BINDER Service. Kle- ben Sie diesen über die vorhandene Lösungsmittelkurve. Lieferumfang, Transport, Lagerung und Aufstellung Auspacken, Kontrolle, Lieferumfang Bitte überprüfen Sie das Gerät sowie eventuelles optionales Zubehör nach dem Auspacken anhand des...
Hinweis für Gebrauchtgeräte: Gebrauchtgeräte sind Geräte, die für kurzzeitige Tests oder Ausstellungen verwendet wurden und vor dem Weiterverkauf einer eingehenden Prüfung unterzogen wurden. BINDER garantiert den technisch einwand- freien Zustand des Gerätes. Gebrauchtgeräte sind durch entsprechenden Aufkleber auf der Gerätetür als solche gekennzeichnet. Bitte entfernen Sie den Aufkleber vor Inbetriebnahme.
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HINWEIS Gefahr der Überhitzung durch mangelnde Belüftung. Beschädigung des Gerätes. ∅ Stellen Sie das Gerät NICHT in unbelüfteten Nischen auf. Stellen Sie sicher, dass ausreichende Belüftung zur Wärmeabfuhr vorhanden ist. Halten Sie bei der Aufstellung die vorgeschriebenen Mindestabstände ein. Das Gerät darf NICHT in explosionsgefährdeten Bereichen aufgestellt und betrieben werden.
Elektrischer Anschluss Der Sicherheitstrockenschrank FDL 115 wird anschlussfertig geliefert. • Netzzuleitung: feste Netzanschlussleitung von 1800 mm Länge mit Schutzkontaktstecker. • Netzspannung 230 V +/- 5 % bei 50Hz, 230 V +/- 5 % bei 60Hz, Stromart 1N~ •...
• Verschmutzungsgrad nach IEC 61010-1: 2 • Überspannungskategorie nach IEC 61010-1: II Vgl. auch elektrische Daten (Kap. 17.4). Zur vollständigen Trennung vom Strom-Versorgungsnetz müssen Sie den Netzstecker zie- hen. Stellen Sie das Gerät so auf, dass der Gerätestecker gut zugänglich ist und bei Gefahr leicht gezogen werden kann.
Inbetriebnahme Nach Anschluss der Netzversorgung (Kap. 4.2) kann das Gerät eingeschaltet werden. Nach Einbringen des Trocknungsgutes die Gerätetür schließen. • Gerät mit dem Hauptschalter (1) einschalten (Stellung „I“). Die Anzeigeleuchte „AIR“ (3) leuchtet, solange die Heizung von der Luftstromüberwachung noch nicht freigegeben worden ist.
999 Std. 59 Min. einstellen (Einstellung in der Benutzerebene, Kap. 10). Diese Einstellung gilt dann für alle Programmabschnitte. Die Programmierung kann direkt über die Tastatur des Reglers oder über die speziell von BINDER entwi- ckelte APT-COM™ 4 Multi Management Software (Option, Kap. 13.1) graphisch am PC vorgenommen werden.
Allgemeine Hinweise Der Programmregler RD3 verfügt über mehrere Funktionsebenen: Normalanzeige / Festwertbetrieb: • Anzeige des momentanen Temperatur-Istwertes (Display 1) und des aktuellen Datums und der Uhrzeit (Display 2). • Gerät befindet sich im Festwertbetrieb. Eingegebene Sollwerte werden eingestellt bzw. ausgeregelt. Festwert-Eingabemodus (Kap.
Festwert-Eingabemodus Wenn Sie die Wochenprogrammuhr nicht verwenden möchten, schalten Sie diese vor Ein- gabe der Sollwerte inaktiv (Werkseinstellung, Einstellung in der Benutzer-Ebene, Kap. 10). Die Standard Türdichtung aus FKM ist nur bis max. 200 °C temperaturbeständig. Für Anwen- dungen > 200 °C verwenden Sie die optionale Türdichtung aus hochtemperaturbeständigem Silikon.
Wochenprogramm-Editor Mit dem Wochenprogramm-Editor können bis zu 4 Schaltpunkte je Wochentag definiert werden. Ein Schalt- punkt bestimmt einen Zeitpunkt und den zugehörigen Schaltzustand der Kanäle EIN oder AUS, der zu diesem Zeitpunkt wirksam wird. Zur Funktionalität der Kanäle: • Kanal 1 EIN = Sollwert 2 wird ausgeregelt. •...
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Display 1 zeigt 0000 Display 2 zeigt Schaltp. (Anzeige ohne Funktion) Drücken der Programmtaste Display 1 zeigt 0000 (Auswahl des Schaltpunktes) Display 2 zeigt Schaltp. (Aktueller Schaltpunkt: 1) Auswahl des Schaltpunktes (1 bis 4) mit Wert wird dabei in Display 2 angezeigt. Taste Drücken der Programmtaste Display 1 zeigt...
Kopiervorlage für Programmtabelle Wochenprogramm-Editor Programmverfasser Programmtitel Projekt Datum: Wochentag Zeit Kanal 1 (Temperatur) Kanal 2* hh:mm EIN = SP2 AUS = SP1 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag * Kanal 2 beim Standardgerät ohne Funktion FDL (E2.1) 01/2022 Seite 31/78...
Programm-Editor Grundsätzliches zur Unterscheidung Sollwertrampe und Sollwertsprung Sie können verschiedene Arten von Temperatur-Übergängen programmieren. Hierzu stehen Ihnen in der Benutzerebene (Kap. 10) die Einstellungen „Rampe“ (Standardeinstellung) und „Sprung“ zur Verfügung. Mit der Einstellung „Rampe“ können alle Formen von Temperaturübergängen programmiert werden.
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Beispiel einer Programmeingabe als Sollwertrampe: W/°C t/min. Programmtabelle zur Grafik (bei Standardeinstellung „Rampe“): Abschnitt Temperatur Sollwert Abschnittsdauer [ °C] [hh.mm] TEMP TIME 00:30 01:30 01:00 03:20 00:01 Die Daten aus einer solchen Programmtabelle können nun in den RD3-Regler eingegeben werden (Kap. 8.2).
Programmtabelle zur Grafik (bei Standardeinstellung „Rampe“): Abschnitt Temperatur Sollwert Abschnittsdauer [ °C] [hh.mm] TEMP TIME 00:30 00:01 01:30 00:01 01:00 00:01 03:20 00:01 Die Daten aus einer solchen Programmtabelle können nun in den RD3-Regler eingegeben werden (Kap. 8.2). Der Endpunkt des gewünschten Zyklus muss durch Anhängen eines zusätzlichen Abschnitts mit mind. einer Minute Abschnittsdauer programmiert werden (in unseren Beispielen sind dies die Abschnitte S05 bei Sollwertrampe bzw.
Programmtabelle zur Grafik (bei Einstellung „Sprung“): Abschnitt Temperatur Sollwert Abschnittsdauer [ °C] [hh.mm] TEMP TIME 00:30 01:30 01:00 03:20 Die Daten aus einer solchen Programmtabelle können nun in den RD3-Regler eingegeben werden (Kap. 8.2). 8.1.3 Allgemeine Hinweise für die Programmierung von Temperaturübergängen Werden die in der Benutzerebene (Kap.
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Schritt 1 – Auswahl des Programms und des ersten einzugebenden Programmabschnittes: Normalanzeige Display 1 zeigt z.B. 39.8 (aktueller Istwert der Temperatur) (aktuelles Datum und Uhrzeit, aktueller Schaltzustand der Display 2 zeigt z.B. 15.01.07 13:52 - - Wochenprogrammuhr Kanal1: AUS, Kanal 2: AUS) Drücken der Taste für 5 Sek.
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Nächster Schritt – Eingabe der Sollwerte in die gewünschten Programmabschnitte: Grundprinzip der Eingabe: Die Parameter der einzelnen Programmabschnitte werden mit der Taste X/W nacheinander aufgerufen. Mit den Pfeiltasten können die Werte der einzelnen Parameter eingegeben wer- den. 1 x Blinken des Wertes im Display nach 2 Sekunden zeigt an, dass der Wert in den Regler übernom- men wurde.
Kopiervorlage für Programmtabelle Programmverfasser Programmtitel Projekt Programm Nr. Datum: Abschnitt Temperatur -Sollwert Abschnittsdauer [ °C] [hh.mm] TEMP TIME FDL (E2.1) 01/2022 Seite 38/78...
Löschen eines Programmabschnittes Ein Programmabschnitt wird aus dem Programm gelöscht, indem die Zeitdauer des betreffenden Ab- schnitts auf Null gesetzt wird. Normalanzeige Drücken der Taste für 5 Sek. Display 1 zeigt z.B. 0000 Display 2 zeigt PROGRAM EDITOR (Sie befinden sich im Programm-Editor) Drücken der Programmtaste Display 1 zeigt 0000...
Der nächstfolgende Abschnitt (in unserem Beispiel jetzt S03) wird angezeigt: Display 1 zeigt z.B. 03 (aktuell ausgewählter Abschnitt: S03) P01:S03 (Programmabschnitt lässt sich auswählen) Display 2 zeigt im Wechsel CONTINUE X/W (Information: Sollwerteingabe mit X/W) Drücken der Taste EXIT oder 120 Sek. warten Regler kehrt zur Normalanzeige zurück.
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Anschließend werden die Einstellungen für den Ablauf des Programms bestimmt. Es lassen sich zwei Pa- rameter definieren: • Vorlaufzeit des Programms, d.h. die Verzögerungszeit bis zum Programmstart. Sie kann minutengenau eingegeben werden und beträgt maximal 99.59 (99 Std. 59 Min.). Beträgt der Wert 00.00, so wird das Programm ohne Verzögerung gestartet.
Während des Programmablaufs sind die Pfeiltasten und die EXIT-Taste ohne Funktion. Durch Drücken der Programmtaste für 3 Sek. kann der Programmablauf beendet wer- den. Wird während des Programmablaufs die Taste gedrückt, so werden die eingegebenen Sollwerte für den gerade aktuell ablaufenden Programmabschnitt nacheinander jeweils 5 Sek. lang angezeigt: Display 1 zeigt z.B.
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• Wahl der Menüsprache des Reglers (Sprache) Es lassen sich Deutsch, Englisch oder Französisch auswählen. • Betriebsstundenzähler (Betr.Std) Die bisher, bzw. seitdem letzten Rücksetzen der Betriebstunden erreichte Stundenzahl wird angegeben (keine Einstellung, nur Anzeige). • Maximale Betriebsstunden (BZ.Grenz) Eingabe des Betriebsstundenzähler-Grenzwertes, d.h. der Anzahl der maximal zu erreichenden Be- triebsstunden des Gerätes.
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• Toleranzband (Tol.Band) Eingabe eines Wertes in °C für ein Toleranzband. Wenn der Temperatur-Istwert den Sollwert eines Programmabschnitts um mehr als den eingegebenen Toleranzbandwert über- oder unterschreitet, er- folgt ein vorläufiger Programmhalt (LED (3d) blinkt), bis der Temperatur-Istwert wieder innerhalb des Toleranzbandes liegt.
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Normalanzeige Display 1 zeigt z.B. 19.8 (aktueller Istwert der Temperatur) (aktuelles Datum und Uhrzeit, aktueller Schaltzustand der Display 2 zeigt z.B. 15.05.06 13:52 - - Wochenprogrammuhr Kanal1: AUS, Kanal 2: AUS) Drücken der Taste für 5 Sek. Display 1 zeigt z.B.
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Drücken der Taste Display 1 zeigt 0000 (ohne Funktion) (Einstellung des Alarmsummers) Display 2 zeigt Summer Aktiv (Aktuelle Einstellung: „Aktiv“) Einstellung wird dabei in Display 2 angezeigt Auswahl zwischen „Aktiv“ und „Inaktiv“ mit Pfeiltasten Drücken der Taste Display 1 zeigt 0000 (ohne Funktion) (Auswahl der Reglersprache)
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Drücken der Taste Display 1 zeigt 0000 (1 Programm mit max. 20 Abschnitten oder Display 2 zeigt Prg.Ausw: 2Prg10S 2 Programme mit je max. 10 Abschnitten?) (Aktuelle Einstellung: 2Prg10S) Auswahl zwischen „2Prg10S“ und „1Prg20S“ Einstellung wird dabei in Display 2 angezeigt. mit Pfeiltasten Drücken der Taste Display 1 zeigt...
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Drücken der Taste Display 1 zeigt 0000 Display 2 zeigt Datum (Hauptmenü: Datum der Echtzeituhr einstellen) Drücken der Programmtaste Display 1 zeigt z.B. 2006 (Aktuelle Einstellung: 2006) Display 2 zeigt Jahr 2006 (Jahr der Echtzeituhr einstellen) Einstellung wird dabei in Display 2 Jahr (2006 bis 2050) eingeben mit Pfeiltas- angezeigt.
Verhalten bei Störungen 11.1 Verhalten nach Netzausfall Netzausfall im Festwertbetrieb (Normalanzeige): Eingestellte Parameter bleiben gespeichert. Nach Wiederkehr der Spannungsversorgung leuchtet die Anzeigeleuchte „AIR“ (3), solange die Heizung von der Luftstromüberwachung noch nicht freigegeben worden ist. Als zusätzlicher Hinweis erfolgt ein akustisches Signal, welches am Regler rücksetzbar ist.
(2b) (2a) Abbildung 8: Temperaturwählbegrenzer Klasse 2 Funktion: Der TWB ist von der Temperatur-Regeleinrichtung funktionell und elektrisch unabhängig und schaltet das Gerät bleibend ab. Bei Einstellung des Drehknopfes (2) auf Endanschlag (Position 10) fungiert der TWB als Geräteschutz. Wird er etwas höher als auf die am Regler gewählte Solltemperatur eingestellt, fungiert er als Gutschutz. Wenn der TWB das Gerät abgeschaltet hat, erkennbar am Aufleuchten der roten Alarmleuchte (2a), müs- sen folgende Schritte durchgeführt werden: •...
Das Gerät ist nur bei gedrückter Rückstelltaste (2b) aktiv. Spricht der TWB an, leuchtet die rote Alarmleuchte (2a) auf, die Rückstelltaste (2b) springt heraus, und das Gerät schaltet bleibend ab. Nur der Ventilator läuft aus Sicherheitsgründen weiter. Überprüfen Sie die Einstellung regelmäßig und passen Sie sie bei Änderungen des Sollwer- tes an.
Standardmäßig ist das Gerät mit einer Schnittstelle RS422 ausgerüstet, an welche die APT-COM™ 4 Multi Management Software von BINDER angeschlossen werden kann. Der Anschluss an einen Computer er- folgt über die Schnittstelle des FDL über einen Schnittstellenwandler RS 422 / RS 232.
Es dürfen keine Reinigungsmittel verwendet werden, die durch Reaktion mit Bestandteilen des Gerätes oder des Beschickungsgutes eine Gefährdung bewirken können. Bestehen Zweifel hinsichtlich der Eignung von Reinigungsmitteln, kontaktieren Sie bitte den BINDER Service. Zur gründlichen Reinigung des Gerätes empfehlen wir den Neutralreiniger Art. Nr. 1002- 0016.
Es dürfen keine Mittel zur Dekontamination verwendet werden, die durch Reaktion mit Bestandteilen des Gerätes oder des Beschickungsgutes eine Gefährdung bewirken können. Bestehen Zweifel hinsichtlich der Eignung von Dekontaminationsmitteln, kontaktieren Sie bitte den BINDER Service. FDL (E2.1) 01/2022 Seite 54/78...
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Zur chemischen Desinfektion empfehlen wir die Desinfektionssprühlösung Art. Nr. 1002- 0022. Für etwaige Korrosionsschäden nach Verwendung anderer Dekontaminationsmittel über- nimmt die BINDER GmbH keine Haftung. Achten Sie bei jeder Dekontamination / Desinfektion auf einen der Gefährdung angemesse- nen Personenschutz. Bei Verunreinigung des Innenraums mit biologischen oder chemischen Gefahrenstoffen bestehen prinzipi- ell 3 mögliche Vorgehensweisen, je nach Art der Kontamination und des Beschickungsgutes:...
Personalanforderungen siehe Servicemanual • Reparatur / Instandsetzung Eine Instandsetzung des Gerätes darf durch den BINDER-Service oder von BINDER qualifizierte Ser- vicepartner oder Techniker gemäß der Beschreibung im Servicemanual erfolgen. Nach einer Instandsetzung muss das Gerät geprüft werden, bevor es wieder in Betrieb genommen wird.
Schaden von Geräten oder Personen führen. Nehmen Sie das Gerät bei Defekten oder Mängeln außer Betrieb und informieren Sie den BINDER Service. Wenn Sie nicht sicher sind, ob ein Defekt vorliegt, gehen Sie entsprechend der nachfolgenden Liste vor. Wenn Sie einen vorliegenden Fehler nicht eindeutig bestimmen können oder ein Defekt vorliegt, kontaktieren Sie bitte den BINDER Service.
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Gerät hat keine Funktion. Prüfen, ob an der Steckdose die kor- Falsche Betriebsspannung. rekte Spannung anliegt (Kap. 4.2). Gerätesicherung hat angespro- chen. BINDER-Service benachrichtigen. Regler defekt. Heizung Eingestellte Temperatur wird Türdichtung defekt. Türdichtung ersetzen, nicht nach der spezifizierten Zeit erreicht.
„Rampe“ setzen. 15.5 Rücksendung eines Gerätes an die BINDER GmbH Die Annahme von BINDER Geräten, die zur Reparatur oder aus anderen Gründen in das Werk der BINDER GmbH zurückgesendet werden, erfolgt ausschließlich nach Vorlage einer von uns erteilten sog. Autorisati- onsnummer (RMA-Nummer).
• Endgültige Außerbetriebnahme: Entsorgen Sie das Gerät gemäß Kap. 16.3 bis 16.5. 16.3 Entsorgung des Gerätes in der Bundesrepublik Deutschland BINDER-Geräte sind gemäß Anhang I der Richtlinie 2012/19/EU des Europäischen Parlaments und des Rates über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE) als „Überwachungs- und Kontrollinstrumente für aus- schließlich gewerbliche Nutzung“...
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- ElektroG (vom 20.10.2015 (BGBl. I S. 1739) zertifizierten Recyclingunternehmen en- tsorgen oder Beauftragen Sie den BINDER Service mit der Entsorgung. Es gelten die beim Kauf des Gerätes gültigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der BINDER GmbH. BINDER Altgeräte werden bei Wiederverwertung nach Richtlinie 2012/19/EU von zertifizierten Unterneh- men in sortenreine Stoffe zerlegt.
16.4 Entsorgung des Gerätes in EU-Staaten außer der Bundesrepublik Deutsch- land BINDER-Geräte sind gemäß Anhang I der Richtlinie 2012/19/EU des Europäischen Parlaments und des Rates über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE) als „Überwachungs- und Kontrollinstrumente“ (Kate- gorie 9) für ausschließlich gewerbliche Nutzung eingestuft und dürfen NICHT an öffentlichen Sammelstel- len abgegeben werden.
Gefahr des Verstoßes gegen geltendes Recht bei unsachgemäßer Entsorgung. Nichteinhaltung des geltenden Rechts. Umweltschäden. Zur endgültigen Außerbetriebnahme und Entsorgung des Gerätes kontaktieren Sie bitte den BINDER Service. Beachten Sie bei der Entsorgung zum Schutz der Umwelt die einschlägigen öffentlich- rechtlichen Entsorgungsbestimmungen.
Technische Beschreibung 17.1 Werksseitige Kalibrierung und Justierung Dieses Gerät wurde werksseitig kalibriert und justiert. Kalibrierung und Justierung werden im BINDER QM- Systems nach DIN EN ISO 9001 (zertifiziert seit Dezember 1996 durch TÜV CERT) durch standardisierte Prüfanweisungen beschrieben und entsprechend durchgeführt. Die verwendeten Prüfmittel unterliegen der ebenfalls im BINDER QM-System nach DIN EN ISO 9001 beschriebenen Prüfmittelüberwachung und wer-...
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Innenabmessungen Breite Höhe Tiefe Innenraum Volumen Gesamtdampfraum Volumen Einschübe Anzahl Einschübe, Serie Anzahl Einschübe, max. Maximale Belastung pro Einschub Zulässige Gesamtbelastung Gewicht Gewicht (leer) Temperaturdaten Temperaturbereich ca. 10 °C über Raumtemperatur bis °C Maximale Temperatur der Heizfläche °C Höchstzulässige Ofentemperatur °C Zeitliche Temperaturabweichung bei 150 °C...
Umgebungstemperatur von +22 °C ± 3 °C und einer Netzspannungsschwankung von ± 5%. Die techni- schen Daten sind nach BINDER Werksnorm Teil 1:2015 in Anlehnung an DIN 12880:2007 ermittelt. Alle Angaben sind für Seriengeräte typische Mittelwerte. Technische Änderungen sind vorbehalten.
Frischluftfilter (Klasse M6) 6014-0001 Neutralreiniger 1 kg 1002-0016 Stabiler Tischwagen mit Rollen und Feststellbremse 9051-0018 Für Informationen zu hier nicht aufgeführten Bauteilen kontaktieren Sie bitte den BINDER-Service. Validierservice Art. Nr. Qualifizierungsordner IQ-OQ (gedruckte Version) 7007-0001 Qualifizierungsordner IQ-OQ (digitale Version) 7057-0001...
Unbedenklichkeitsbescheinigung 19.1 Für Geräte außerhalb USA und Kanada Erklärung zur Sicherheit und gesundheitlichen Unbedenklichkeit Die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitarbeiter, die Gefahrstoffverordnung GefStofV und die Vorschrif- ten zur Sicherheit am Arbeitsplatz machen es erforderlich, dass dieses Formblatt für alle Produkte, die an uns zurückgeschickt werden, ausgefüllt wird.
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Der Spediteur wurde (falls vorgeschrieben) über die Gefährlichkeit der Sendung informiert. Wir versichern, dass wir gegenüber BINDER für jeden Schaden, der durch unvollständige und unrichtige Angaben entsteht, haften und BINDER gegen eventuell entstehende Schadenansprüche Dritter freistellen. Es ist uns bekannt, dass wir gegenüber Dritten – hier besonders mit der Handhabung / Reparatur des Gerätes/des Bauteils betraute Mitarbeiter der Firma BINDER –...
Please complete this form and the Customer Decontamination Declaration (next 2 pages) and attach the required pictures. E-mail to: IDL_SalesOrderProcessing_USA@binder-world.com After we have received and reviewed the complete information we will decide on the issue of a RMA num- ber. Please be aware that size specifications, voltage specifications as well as performance specifications are available on the internet at www.binder-world.us...
Customer (End User) Decontamination Declaration Health and Hazard Safety declaration To protect the health of our employees and the safety at the workplace, we require that this form is com- pleted by the user for all products and parts that are returned to us. (Distributors or Service Organizations cannot sign this form) NO RMA number will be issued without a completed form.
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4.5 Shipping laws and regulations have not been violated. I hereby commit and guarantee that we will indemnify BINDER Inc. for all damages that are a con- sequence of incomplete or incorrect information provided by us, and that we will indemnify and hold harmless BINDER Inc.