Konstantklimaschränke mit programmregelung; konstantklimaschränke mit ich konformer beleuchtung mit programmregelung und positionierbaren lichtkassetten (109 Seiten)
Bd/bf/ed/fd/fed-serie inkubatoren avantgarde.line mit freier konvektion; inkubatoren avantgarde.line mit umluft; trocken und waermeschraenke avantgarde.line mit freier konvektion; trocken und waermeschraenke avantgarde.line mit umluft; trocken und waermes (33 Seiten)
EG – Konformitätserklärung EG - KONFORMITÄTSERKLÄRUNG EC - DECLARATION OF CONFORMITY CE - DECLARATION DE CONFORMITE BINDER GmbH Anbieter / Supplier / Fournisseur: Anschrift / Address / Adresse: Im Mittleren Ösch 5, D-78532 Tuttlingen Bezeichnung der Maschine / Sicherheitstrockenschrank Denomination of the machine / Safety drying oven Armoire séchante de sécurité...
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Die oben beschriebene Maschine trägt entsprechend die Kennzeichnung CE. The machine described above, corresponding to this, bears the CE-mark. La machine décrite ci-dessus, en correspondance, porte l’indication CE. Die oben beschriebene Maschine ist konform mit folgenden harmonisierten Normen: The machine described above is in conformity with the following harmonized standards: La machine décrite ci-dessus est conforme aux normes harmonisées suivantes: Sicherheit / safety / sécurité: EN 61010-1:2010...
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Matériel électrique de mesure, de commande et de laboratoire - Exi- gences relatives à la CEM - Partie 1: Exigences générales (CEI 61326-1:2012, NF EN 61326-1:2013.) D-78532 Tuttlingen, 28.05.2014 BINDER GmbH P. M. Binder J. Bollaender Geschäftsführender Gesellschafter Leiter F & E und Dokumentationsbevollmächtigter Managing Director Director R &...
Inhaltsverzeichnis EG – Konformitätserklärung .......................... 2 Zertifikat für das GS-Prüfzeichen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e.V. (DGUV) ....5 Produktregistrierung ............................7 SICHERHEIT ......................10 Rechtliche Hinweise .......................... 10 Struktur der Sicherheitshinweise ...................... 10 1.2.1 Warnstufen ........................... 10 1.2.2 Sicherheitszeichen ........................11 1.2.3 Piktogramme ..........................
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14.3 Reinigung und Dekontamination des Sicherheitstrockenschranks ..........56 14.3.1 Reinigung ............................. 56 14.3.2 Dekontamination .......................... 58 14.4 Rücksendung eines Gerätes an die BINDER GmbH ............... 59 15. ENTSORGUNG ....................59 15.1 Entsorgung der Transportverpackung ....................59 15.2 Außerbetriebnahme .......................... 60 15.3 Entsorgung des Gerätes in der Bundesrepublik Deutschland ............
Außerdem weisen wir darauf hin, dass der Inhalt dieser Betriebsanleitung nicht Teil einer früheren oder bestehenden Vereinbarung, Zusage oder eines Rechtsverhältnisses ist oder dieses abändert. Sämtliche Verpflichtungen der BINDER GmbH ergeben sich aus dem jeweiligen Kaufvertrag, der auch die vollstän- dige und allein gültige Gewährleistungsregelung enthält. Diese vertraglichen Gewährleistungsbestim- mungen werden durch die Ausführungen in dieser Betriebsanleitung weder erweitert noch eingeschränkt.
WARNUNG Hinweis auf eine gefährliche Situation, die, wenn sie nicht vermieden wird, möglicherweise zum Tod oder zu schweren (irreversiblen) Verletzungen führen kann. VORSICHT Hinweis auf eine gefährliche Situation, die, wenn sie nicht vermieden wird, möglicherweise zu mittleren oder leichten (reversiblen) Verletzungen führen kann. VORSICHT Hinweis auf eine Situation, die, wenn sie nicht vermieden wird, möglicherweise zu Beschädigungen des Produktes und / oder seiner Funktionen oder eine Sache in seiner Umgebung führen kann.
Folgende Hinweisschilder finden sich am Gerät: Sicherheitskennzeichen (Warnungen) Service-Aufkleber Heiße Oberfläche Abbildung 1: Position der Hinweisschilder am Gerät Sicherheitshinweise vollständig und in lesbarem Zustand halten. Ersetzen Sie nicht mehr lesbare Sicherheits-Hinweisschilder. Diese erhalten Sie beim BINDER-Service. FDL (E2.1) 02/2015 Seite 12/74...
Fachpersonal ausgeführt werden und wenn Bauteile, welche die Sicherheit des Gerätes beeinflussen, bei Ausfall durch Original-Ersatzteile ersetzt werden. Das Gerät darf nur mit Original-Zubehör von BINDER oder mit von BINDER freigegebenem Zubehör anderer Anbieter betrieben werden. Der Benutzer trägt das Risiko bei Verwendung von nicht freigegebe- nem Zubehör.
Beschickungsgut bei Betrieb NICHT berühren. Bestimmungsgemäße Verwendung Der BINDER Sicherheitstrockenschrank FDL 115 eignet sich zum Trocknen und Einbrennen von Lacken und ähnlichen flüssigen Beschichtungsstoffen, deren Lösungsmittel mit Luft explosionsfähige Gemische bilden können. Die maximal zulässige Trocknungstemperatur und maximal zulässige eingebrachte Lö- sungsmittelmenge sind beschränkt, siehe hierzu Kap.
Maßnahmen zur Unfallverhütung Während der Trocknung von flüssigen Beschichtungsstoffen können sich entzündliche Lösungsmittel- Luft-Gemische bilden und entzünden. Folgende Maßnahmen wurden seitens des Herstellers getroffen, um Entzündung und Explosionen zu vermeiden: • Angaben auf dem Typenschild Vgl. Betriebsanleitung Kap. 1.4. • Betriebsanleitung Für jeden Sicherheitstrockenschrank ist eine Betriebsanleitung vorhanden.
• Türschalter Bei Öffnen der Tür werden Heizung und Ventilator ausgeschaltet. Um den Trocknungsprozess wieder zu starten, ist erneutes Spülen erforderlich. • Sicherheit bei Ausfall der technischen Lüftung Die Beheizung tritt erst in Tätigkeit, wenn die Luftumwälzung bereits in Betrieb ist. Setzt die Luftumwälzung aus, so wird sofort die Beheizung ausgeschaltet.
Zur besonderen Beachtung vor Inbetriebnahme 1.9.1 Technische Lüftung / Zulässige Beschickung Aus Sicherheitsgründen ist die Bildung von gefährlicher explosionsfähiger Atmosphäre (g.e.A.) bei allen Betriebszuständen zu vermeiden (siehe GUV-R 500 Kap. 2.28 „Betreiben von Trocknern für Beschich- tungsstoffe“). Diese Forderung wird erfüllt durch Einhalten der höchstzulässigen Lösungsmittelmenge bei der Beschickung gemäß...
- Anzeigeleuchte (2a). Im Falle einer Störung kann der Lacktrockner erst nach Quittieren der Rückstelltaste (2b) wieder in Betrieb genommen werden. BINDER Sicherheitstrockenschränke FDL sind mit dem elektronischen Programmregler RD3 mit Digital- anzeige ausgestattet. Dieser erlaubt die Programmierung von Temperaturzyklen.
Hinweis für Gebrauchtgeräte: Gebrauchtgeräte sind Geräte, die für kurzzeitige Tests oder Ausstellungen verwendet wurden und vor dem Weiterverkauf einer eingehenden Prüfung unterzogen wurden. BINDER garantiert den technisch einwandfreien Zustand des Gerätes. Gebrauchtgeräte sind durch entsprechenden Aufkleber auf der Gerätetür als solche gekennzeichnet.
Position schieben und anschließend im Bereich aller 4 Ge- rätefüße von der Palette heben. • Zulässige Umgebungstemperatur bei Transport: -10 °C bis +60 °C. Sie können beim BINDER Service Verpackungen und Transportpaletten zu Transportzwecken anfordern. Lagerung Zwischenlagerung des Gerätes in einem geschlossenen und trockenen Raum. Hinweise zur vorüberge- henden Außerbetriebnahme (Kap.
VORSICHT Gefahr durch Stapelung. Beschädigung der Geräte. ∅ Sicherheitstrockenschränke NICHT aufeinander stellen. Zur vollständigen Trennung vom Strom-Versorgungsnetz müssen Sie den Netzstecker ziehen. Stellen Sie das Gerät so auf, dass der Gerätestecker gut zugänglich ist und bei Gefahr leicht gezogen werden kann.
Elektrischer Anschluss Der Sicherheitstrockenschrank FDL 115 wird anschlussfertig geliefert. • Netzzuleitung: feste Netzanschlussleitung von 1800 mm Länge mit Schutzkontaktstecker. Die Steck- dose muss ebenfalls einen Schutzleiter aufweisen. • Netzspannung 230 V (1N~) +/- 5 %, 50/60 Hz • Gehäuseschutzart nach EN 60529:2000 : IP 33 •...
Inbetriebnahme Nach Anschluss der Netzversorgung (Kap. 4.2) kann das Gerät eingeschaltet werden. Nach Einbringen des Trocknungsgutes die Gerätetür schließen. • Gerät mit dem Hauptschalter (1) einschalten (Stellung „I“). Die Anzeigeleuchte „AIR“ (3) leuchtet, solange die Heizung von der Luftstromüberwachung noch nicht freigegeben worden ist.
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999 Std. 59 Min. einstellen (Einstellung in der Benutzerebene, Kap. 10). Diese Einstellung gilt dann für alle Programmabschnitte. Die Programmierung kann direkt über die Tastatur des Reglers oder über die speziell von BINDER ent- wickelte Software APT-COM™ 3 DataControlSystem (Option, Kap. 13.1) graphisch am PC vorgenom- men werden.
Allgemeine Hinweise Der Programmregler RD3 verfügt über mehrere Funktionsebenen: Normalanzeige / Festwertbetrieb: • Anzeige des momentanen Temperatur-Istwertes (Display 1) und des aktuellen Datums und der Uhr- zeit (Display 2). • Gerät befindet sich im Festwertbetrieb. Eingegebene Sollwerte werden eingestellt bzw. ausgeregelt. Festwert-Eingabemodus (Kap.
Festwert-Eingabemodus Wenn Sie die Wochenprogrammuhr nicht verwenden möchten, schalten Sie diese vor Einga- be der Sollwerte inaktiv (Werkseinstellung, Einstellung in der Benutzer-Ebene, Kap. 10). Grundprinzip der Eingabe: Die einzelnen Parameter werden mit der Taste X/W nacheinander aufgeru- fen. Mit den Pfeiltasten können die Werte eingegeben werden. 1 x Blinken des Wertes im Display nach 2 Sekunden zeigt an, dass der Wert in den Regler übernommen wurde.
Wochenprogramm-Editor Mit dem Wochenprogramm-Editor können bis zu 4 Schaltpunkte je Wochentag definiert werden. Ein Schaltpunkt bestimmt einen Zeitpunkt und den zugehörigen Schaltzustand der Kanäle EIN oder AUS, der zu diesem Zeitpunkt wirksam wird. Zur Funktionalität der Kanäle: • Kanal 1 EIN = Sollwert 2 wird ausgeregelt. •...
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Display 1 zeigt 0000 Display 2 zeigt Schaltp. (Anzeige ohne Funktion) Drücken der Programmtaste Display 1 zeigt 0000 (Auswahl des Schaltpunktes) Display 2 zeigt Schaltp. (Aktueller Schaltpunkt: 1) Auswahl des Schaltpunktes (1 bis 4) mit Wert wird dabei in Display 2 angezeigt. Taste Drücken der Programmtaste Display 1 zeigt...
Kopiervorlage für Programmtabelle Wochenprogramm-Editor Programmverfasser Programmtitel Projekt Datum: Wochentag Zeit Kanal 1 (Temperatur) Kanal 2* hh:mm EIN = SP2 AUS = SP1 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag * Kanal 2 beim Standardgerät ohne Funktion FDL (E2.1) 02/2015 Seite 32/74...
Programm-Editor Grundsätzliches zur Unterscheidung Sollwertrampe und Sollwertsprung Sie können verschiedene Arten von Temperatur-Übergängen programmieren. Hierzu stehen Ihnen in der Benutzerebene (Kap. 10) die Einstellungen „Rampe“ (Standardeinstellung) und „Sprung“ zur Verfügung. Mit der Einstellung „Rampe“ können alle Formen von Temperaturübergängen programmiert werden.
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Beispiel einer Programmeingabe als Sollwertrampe: W/°C t/min. Programmtabelle zur Grafik (bei Standardeinstellung „Rampe“): Abschnitt Temperatur Sollwert Abschnittsdauer [ °C] [hh.mm] TEMP TIME 00:30 01:30 01:00 03:20 00:01 Die Daten aus einer solchen Programmtabelle können nun in den RD3-Regler eingegeben werden (Kap. 8.2).
Programmtabelle zur Grafik (bei Standardeinstellung „Rampe“): Abschnitt Temperatur Sollwert Abschnittsdauer [ °C] [hh.mm] TEMP TIME 00:30 00:01 01:30 00:01 01:00 00:01 03:20 00:01 Die Daten aus einer solchen Programmtabelle können nun in den RD3-Regler eingegeben werden (Kap. 8.2). Der Endpunkt des gewünschten Zyklus muss durch Anhängen eines zusätzlichen Abschnitts mit mind. einer Minute Abschnittsdauer programmiert werden (in unseren Beispielen sind dies die Abschnitte S05 bei Sollwertrampe bzw.
Programmtabelle zur Grafik (bei Einstellung „Sprung“): Abschnitt Temperatur Sollwert Abschnittsdauer [ °C] [hh.mm] TEMP TIME 00:30 01:30 01:00 03:20 Die Daten aus einer solchen Programmtabelle können nun in den RD3-Regler eingegeben werden (Kap. 8.2). 8.1.3 Allgemeine Hinweise für die Programmierung von Temperaturübergängen Werden die in der Benutzerebene (Kap.
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Schritt 1 – Auswahl des Programms und des ersten einzugebenden Programmabschnittes: Normalanzeige Display 1 zeigt z.B. 39.8 (aktueller Istwert der Temperatur) (aktuelles Datum und Uhrzeit, aktueller Schaltzustand der Display 2 zeigt z.B. 15.01.07 13:52 - - Wochenprogrammuhr Kanal1: AUS, Kanal 2: AUS) Drücken der Taste für 5 Sek.
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Nächster Schritt – Eingabe der Sollwerte in die gewünschten Programmabschnitte: Grundprinzip der Eingabe: Die Parameter der einzelnen Programmabschnitte werden mit der Taste X/W nacheinander aufgerufen. Mit den Pfeiltasten können die Werte der einzelnen Parameter eingege- ben werden. 1 x Blinken des Wertes im Display nach 2 Sekunden zeigt an, dass der Wert in den Regler übernommen wurde.
Kopiervorlage für Programmtabelle Programmverfasser Programmtitel Projekt Programm Nr. Datum: Abschnitt Temperatur -Sollwert Abschnittsdauer [ °C] [hh.mm] TEMP TIME FDL (E2.1) 02/2015 Seite 39/74...
Löschen eines Programmabschnittes Ein Programmabschnitt wird aus dem Programm gelöscht, indem die Zeitdauer des betreffenden Ab- schnitts auf Null gesetzt wird. Normalanzeige Drücken der Taste für 5 Sek. Display 1 zeigt z.B. 0000 Display 2 zeigt PROGRAM EDITOR (Sie befinden sich im Programm-Editor) Drücken der Programmtaste Display 1 zeigt 0000...
Der nächstfolgende Abschnitt (in unserem Beispiel jetzt S03) wird angezeigt: Display 1 zeigt z.B. 03 (aktuell ausgewählter Abschnitt: S03) Display 2 zeigt P01:S03 (Programmabschnitt lässt sich auswählen) im Wechsel CONTINUE X/W (Information: Sollwerteingabe mit X/W) Drücken der Taste EXIT oder 120 Sek. warten Regler kehrt zur Normalanzeige zurück.
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Anschließend werden die Einstellungen für den Ablauf des Programms bestimmt. Es lassen sich zwei Parameter definieren: • Vorlaufzeit des Programms, d.h. die Verzögerungszeit bis zum Programmstart. Sie kann minutenge- nau eingegeben werden und beträgt maximal 99.59 (99 Std. 59 Min.). Beträgt der Wert 00.00, so wird das Programm ohne Verzögerung gestartet.
Während des Programmablaufs sind die Pfeiltasten und die EXIT-Taste ohne Funktion. Durch Drücken der Programmtaste für 3 Sek. kann der Programmablauf beendet wer- den. Wird während des Programmablaufs die Taste gedrückt, so werden die eingegebenen Sollwerte für den gerade aktuell ablaufenden Programmabschnitt nacheinander jeweils 5 Sek. lang angezeigt: Display 1 zeigt z.B.
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• Wahl der Menüsprache des Reglers (Sprache) Es lassen sich Deutsch, Englisch oder Französisch auswählen. • Betriebsstundenzähler (Betr.Std) Die bisher, bzw. seitdem letzten Rücksetzen der Betriebstunden erreichte Stundenzahl wird angege- ben (keine Einstellung, nur Anzeige). • Maximale Betriebsstunden (BZ.Grenz) Eingabe des Betriebsstundenzähler-Grenzwertes, d.h. der Anzahl der maximal zu erreichenden Be- triebsstunden des Gerätes.
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• Toleranzband (Tol.Band) Eingabe eines Wertes in °C für ein Toleranzband. Wenn der Temperatur-Istwert den Sollwert eines Programmabschnitts um mehr als den eingegebenen Toleranzbandwert über- oder unterschreitet, er- folgt ein vorläufiger Programmhalt (LED (3d) blinkt), bis der Temperatur-Istwert wieder innerhalb des Toleranzbandes liegt.
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Normalanzeige Display 1 zeigt z.B. 19.8 (aktueller Istwert der Temperatur) (aktuelles Datum und Uhrzeit, aktueller Schaltzustand der Display 2 zeigt z.B. 15.05.06 13:52 - - Wochenprogrammuhr Kanal1: AUS, Kanal 2: AUS) Drücken der Taste für 5 Sek. Display 1 zeigt z.B.
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Drücken der Taste Display 1 zeigt 0000 (ohne Funktion) (Einstellung des Alarmsummers) Display 2 zeigt Summer Aktiv (Aktuelle Einstellung: „Aktiv“) Einstellung wird dabei in Display 2 angezeigt Auswahl zwischen „Aktiv“ und „Inaktiv“ mit Pfeiltasten Drücken der Taste Display 1 zeigt 0000 (ohne Funktion) (Auswahl der Reglersprache)
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Drücken der Taste Display 1 zeigt 0000 (1 Programm mit max. 20 Abschnitten oder Display 2 zeigt Prg.Ausw: 2Prg10S 2 Programme mit je max. 10 Abschnitten?) (Aktuelle Einstellung: 2Prg10S) Auswahl zwischen „2Prg10S“ und Einstellung wird dabei in Display 2 angezeigt. „1Prg20S“...
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Drücken der Taste Display 1 zeigt 0000 Display 2 zeigt Datum (Hauptmenü: Datum der Echtzeituhr einstellen) Drücken der Programmtaste Display 1 zeigt z.B. 2006 (Aktuelle Einstellung: 2006) Display 2 zeigt Jahr 2006 (Jahr der Echtzeituhr einstellen) Einstellung wird dabei in Display 2 Jahr (2006 bis 2050) eingeben mit Pfeiltas- angezeigt.
Verhalten bei Störungen 11.1 Verhalten nach Netzausfall Netzausfall im Festwertbetrieb (Normalanzeige): Eingestellte Parameter bleiben gespeichert. Nach Wiederkehr der Spannungsversorgung leuchtet die Anzeigeleuchte „AIR“ (3), solange die Heizung von der Luftstromüberwachung noch nicht freigegeben worden ist. Als zusätzlicher Hinweis erfolgt ein akusti- sches Signal, welches am Regler rücksetzbar ist.
(2b) (2a) Abbildung 8: Temperaturwählbegrenzer Klasse 2 Funktion: Der TWB ist von der Temperatur-Regeleinrichtung funktionell und elektrisch unabhängig und schaltet das Gerät bleibend ab. Bei Einstellung des Drehknopfes (2) auf Endanschlag (Position 10) fungiert der TWB als Geräteschutz. Wird er etwas höher als auf die am Regler gewählte Solltemperatur eingestellt, fungiert er als Gutschutz. Wenn der TWB das Gerät abgeschaltet hat, erkennbar am Aufleuchten der roten Alarmleuchte (2a), müssen folgende Schritte durchgeführt werden: •...
Das Gerät ist nur bei gedrückter Rückstelltaste (2b) aktiv. Spricht der TWB an, leuchtet die rote Alarmleuchte (2a) auf, die Rückstelltaste (2b) springt heraus, und das Gerät schaltet bleibend ab. Nur der Ventilator läuft aus Sicherheitsgründen weiter. Einstellung regelmäßig überprüfen und bei Änderungen des Sollwertes anpassen. Festwertbetrieb: TWB nach jeder Änderung des Temperatursollwertes neu einstellen.
13.1 Kommunikationssoftware APT-COM™ 3 DataControlSystem (Option) Standardmäßig sind die Geräte mit einer Schnittstelle RS422 ausgerüstet, an welche die Kommunikati- onssoftware APT-COM™ 3 DataControlSystem von BINDER angeschlossen werden kann. Der An- schluss an einen Computer erfolgt über die Schnittstelle des FDL über einen Schnittstellenwandler RS 422 / RS 232.
Display 2 des Reglers RD3 abgelesen werden. Die Objekttemperaturdaten werden gleichzeitig mit den Temperaturdaten des Temperaturreglers auf dessen Schnittstelle RS 422 als zweiter Messkanal mit ausgegeben und können so von der Dokumenta- tionssoftware APT-COM™ (Option, Kap. 13.1) von BINDER aufgezeichnet werden. Buchse (Innenkessel) Zangenfühler...
Die Funktion des Strömungswächters sollte ebenfalls jährlich getestet werden. Die Ergebnisse der Prüfungen sind schriftlich in einem Prüfbuch festzuhalten. Türdichtungen nur im kalten Zustand wechseln. Andernfalls wird die Türdichtung beschädigt. Wir empfehlen den Abschluss eines Wartungsvertrages. Nähere Informationen gibt Ihnen der BINDER Service: BINDER Telefon-Hotline:...
14.2 Reinigung und Wechsel des Ansaugfilters Der auf der rechten oberen Seite untergebrachte Ansaugfilter (Feinstaubfilter für Partikel 1µm bis 10 µm, Klasse F6/EU6 nach DIN EN 779:2003) muss je nach Verschmutzungsgrad von Zeit zu Zeit gereinigt oder ausgewechselt werden. Dazu den Schieber herausziehen und die Filterpatrone von innen mit Druckluft durchblasen bzw.
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Es dürfen keine Reinigungsmittel verwendet werden, die durch Reaktion mit Bestandteilen des Gerätes oder des Beschickungsgutes eine Gefährdung bewirken können. Bestehen Zweifel hinsichtlich der Eig- nung von Reinigungsmitteln, kontaktieren Sie bitte den BINDER Service. Zur gründlichen Reinigung des Gerätes empfehlen wir den Neutralreiniger Art. Nr. 1002-0016.
Gerät vor der chemischen Dekontamination spannungsfrei machen. Netzstecker ziehen. Es dürfen keine Mittel zur Dekontamination verwendet werden, die durch Reaktion mit Bestandteilen des Gerätes oder des Beschickungsgutes eine Gefährdung bewirken können. Bestehen Zweifel hinsichtlich der Eignung von Dekontaminationsmitteln, kontaktieren Sie bitte den BINDER Service. Geeignete Desinfektionsmittel: Geräteinnenraum Handelsübliche Flächendesinfektionsmittel ohne Säure und ohne Halogenide.
14.4 Rücksendung eines Gerätes an die BINDER GmbH Die Annahme von BINDER Geräten, die zur Reparatur oder aus anderen Gründen in das Werk der BINDER GmbH zurückgesendet werden, erfolgt ausschließlich nach Vorlage einer von uns erteilten sog. Autorisationsnummer (RMA-Nummer). Diese wird bei Eingang Ihrer fernmündlichen oder schriftlichen Reklamation vor Rücksendung (!) des BINDER-Gerätes an uns Ihnen zugeteilt.
Umweltschutzgründen wiederverwertet werden. Lassen Sie nach Nutzungsbeendigung das Gerät gemäß dem Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) vom 23.03.2005, BGBl. I S. 762 entsorgen oder kontaktieren Sie den BINDER Service, damit dieser die Rücknahme und Entsorgung des Gerätes gemäß dem Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) vom 23.03.2005, BGBl.
15.4 Entsorgung des Gerätes in EU-Staaten außer der Bundesrepublik Deutsch- land BINDER-Geräte sind gemäß EU-Richtlinie 2002/96/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE) als „Überwachungs- und Kontrollinstrumente“ (Kategorie 9) für ausschließlich gewerbliche Nutzung eingestuft und dürfen NICHT an öffentlichen Sammelstellen abgegeben werden.
VORSICHT Umweltschäden. Zur endgültigen Außerbetriebnahme und Entsorgung des Gerätes kontaktieren Sie bitte den BINDER Service. Beachten Sie bei der Entsorgung zum Schutz der Umwelt die einschlägigen öffentlich- rechtlichen Entsorgungsbestimmungen. Die Hauptplatine des Gerätes enthält eine Lithium-Batterie. Entsorgen Sie diese nach den landesübli- chen Vorschriften.
Regler nicht justiert. Regler kalibrieren und justieren. LED „AIR“ (3) leuchtet nicht. Regler defekt. Pt 100 Sensor defekt. BINDER-Service benachrichtigen. Gerät heizt über den eingestell- ten Sollwert hinaus. Halbleiterrelais defekt. Regler nicht justiert. Regler kalibrieren und justieren. Gerät abkühlen lassen und RESET- TWB hat das Gerät abgeschal-...
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Sprünge realisiert nutzerebene (Kap. 10) „Rampe“ setzen. Reparaturen dürfen nur von Fachkräften durchgeführt werden, die von BINDER autorisiert sind. Instand gesetzte Geräte müssen dem von BINDER vorgegebenen Qualitätsstandard entsprechen. Jeder Brand und jede Explosion von Lacktrocknern ist der Berufsgenossenschaft anzuzeigen (für Deutschland).
Technische Beschreibung 17.1 Werksseitige Kalibrierung und Justierung Dieses Gerät wurde werksseitig kalibriert und justiert. Kalibrierung und Justierung werden im BINDER QM-Systems nach DIN EN ISO 9001 (zertifiziert seit Dezember 1996 durch TÜV CERT) durch standardi- sierte Prüfanweisungen beschrieben und entsprechend durchgeführt. Die verwendeten Prüfmittel unter- liegen der ebenfalls im BINDER QM-System nach DIN EN ISO 9001 beschriebenen Prüfmittelüberwa-...
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Innenabmessungen Breite Höhe Tiefe Innenraum Volumen Anzahl Einschubgitter (Serie / max.) Belastung pro Gitter Zulässige Gesamtbelastung Gewicht (leer) Temperaturdaten Temperaturbereich ca. 10 °C über Raumtemperatur bis °C Maximale Temperatur der Heizfläche °C Höchstzulässige Ofentemperatur °C Zeitliche Temperaturabweichung bei 150 °C ±...
Umgebungstemperatur von +25 °C und einer Netzspannungsschwankung von ± 5 %. Die Tempe- raturdaten sind nach BINDER Werksnorm und gemäß DIN 12880:2007 ermittelt und orientieren sich an den empfohlenen Wandabständen von 10% der Höhe, Breite und Tiefe des Innenraums.
Stabiler Tischwagen mit Rollen und Feststellbremse 17.5 Zubehör und Ersatzteile Die BINDER GmbH ist nur dann verantwortlich für die sicherheitstechnischen Eigenschaften des Gerätes, wenn Instandhaltung und Instandsetzung durch Elektro-Fachkräfte oder von BINDER autorisiertem Fachpersonal ausgeführt werden und wenn Bauteile, die die Sicherheit des Gerätes beeinflussen, bei Ausfall durch Original-Ersatzteile ersetzt werden.
Unbedenklichkeitsbescheinigung 18.1 Für Geräte außerhalb von Nord- und Mittelamerika Erklärung zur Sicherheit und gesundheitlichen Unbedenklichkeit Die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitarbeiter, die Gefahrstoffverordnung GefStofV und die Vor- schriften zur Sicherheit am Arbeitsplatz machen es erforderlich, dass dieses Formblatt für alle Produkte, die an uns zurückgeschickt werden, ausgefüllt wird.
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Der Spediteur wurde (falls vorgeschrieben) über die Gefährlichkeit der Sendung informiert. Wir versichern, dass wir gegenüber BINDER für jeden Schaden, der durch unvollständige und unrichtige Angaben entsteht, haften und BINDER gegen eventuell entstehende Schadenansprüche Dritter freistel- len. Es ist uns bekannt, dass wir gegenüber Dritten – hier besonders mit der Handhabung / Reparatur des Gerätes/des Bauteils betraute Mitarbeiter der Firma BINDER –...
Please complete this form and the Customer Decontamination Declaration (next 2 pages) and attach the required pictures. E-mail to: IDL_SalesOrderProcessing_USA@binder-world.com After we have received and reviewed the complete information we will decide on the issue of a RMA number. Please be aware that size specifications, voltage specifications as well as performance specifi- cations are available on the internet at www.binder-world.us...
Customer (End User) Decontamination Declaration Health and Hazard Safety declaration To protect the health of our employees and the safety at the workplace, we require that this form is com- pleted by the user for all products and parts that are returned to us. (Distributors or Service Organizations cannot sign this form) NO RMA number will be issued without a completed form.
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4.5 Shipping laws and regulations have not been violated. I hereby commit and guarantee that we will indemnify BINDER Inc for all damages that are a con- sequence of incomplete or incorrect information provided by us, and that we will indemnify and hold harmless BINDER Inc.