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Ablaufsteuerung - Ahlborn ALMEMO 2690-8A Bedienungsanleitung

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5. Einführung
Max- und Minwert
Bei jeder Messung wird der Maximal- und Minimalwert mit Zeit und Datum er-
fasst und abgespeichert. Diese Werte können angezeigt, ausgegeben und ge-
löscht werden.
Mittelwert
Der Messwert kann über gleitende Mittelung gedämpft oder über einen be-
stimmten Zeitraum, Zyklus oder über Einzelmessungen gemittelt werden.

5.1.3 Ablaufsteuerung

Um die Messwerte aller angesteckten Fühler digital zu erfassen, ist eine lau-
fende Messstellenabfrage mit einer zeitlichen Ablaufsteuerung zur Messwert-
ausgabe erforderlich. Dafür steht ein Ausgabezyklus und, wenn Schnelligkeit
gefordert, die Messrate selbst zur Verfügung. Die Messung kann über die Tas-
tatur, die Schnittstelle, ein externes Triggersignal, die Echtzeituhr oder Grenz-
wertüberschreitungen gestartet und gestoppt werden.
Zeit und Datum
Echtzeituhr mit Datum oder reine Messzeit dienen zur exakten Protokollierung
jeder Messung. Zum Starten oder Stoppen einer Messung sind Anfangszeit, -
datum und Endezeit, -datum programmierbar.
Zyklus
Der Zyklus ist programmierbar zwischen 1 s und 59 h, 59 min und 59 s. Er
ermöglicht die zyklische Ausgabe der Messwerte auf die Schnittstellen oder in
den Speicher, sowie eine zyklische Mittelwertberechnung.
Druckzyklusfaktor
Mit dem Druckzyklusfaktor kann die Datenausgabe von bestimmten Kanälen
nach Bedarf eingeschränkt und so die Datenflut besonders bei der Messwert-
speicherung begrenzt werden.
Mittelwert über Messstellenabfragen
Die Messwerte von Messstellenabfragen lassen sich wahlweise über die ge-
samte Messdauer oder über den Zyklus mitteln. Zur zyklischen Ausgabe und
Speicherung dieser Mittelwerte gibt es Funktionskanäle.
Messrate
Beim ALMEMO ® 2690-8 werden alle Messstellen mit der Messrate (2.5, 10, 50
oder 100M/s) abgefragt. Um eine hohe Aufzeichnungsgeschwindigkeit zu errei-
chen, ist es möglich, alle Messwerte mit der Messrate im Speicher abzulegen
und/oder auf die Schnittstelle auszugeben.
Messwertspeicher
Alle Messwerte lassen sich manuell oder automatisch im Zyklus in einem
EEPROM abspeichern. Die Speicherkapazität beträgt serienmäßig 1024 Kilo-
byte, ausreichend für bis zu 200.000 Messwerte. Die Speicherorganisation kann
als Linear- oder Ringspeicher eingestellt werden. Die Ausgabe erfolgt über die
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