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Diagnosecode D.000, um einen Wert einzustellen, der der
Geräteleistung in kW entspricht.
7.5.7
Zusatzrelais und Multifunktionsmodul
Zusätzlich an die Anlage angeschlossene Komponenten
können Sie in diesen Menüpunkten einstellen. Sie können
die Einstellung über die Diagnosecodes D.026, D.027 und
D.028 ändern.
7.5.8
Telefon Fachhandwerker
Sie können Ihre Telefonnummer im Produktmenü hinter-
legen. Der Betreiber kann sich die Rufnummer anzeigen las-
sen. Die Rufnummer kann bis zu 16 Ziffern lang sein und
darf keine Leerzeichen enthalten.
7.5.9
Installationsassistenten beenden
Wenn Sie den Installationsassistenten erfolgreich durch-
laufen und bestätigt haben, dann startet er beim Einschalten
nicht mehr automatisch.
7.5.10 Installationsassistenten erneut starten
Sie können den Installationsassistenten jederzeit erneut star-
ten, indem Sie ihn im Menü aufrufen.
Menü → Fachhandwerkerebene → Start Inst.assistent
7.6
Mangelnden Wasserdruck vermeiden
Um Schäden an der Heizungsanlage durch zu geringen Füll-
druck zu vermeiden, ist das Produkt mit einem Wasserdruck-
sensor ausgerüstet. Das Produkt signalisiert beim Unter-
schreiten von 0,1 MPa (1,0 bar) Fülldruck den Druckmangel,
indem das Display den Druckwert blinkend anzeigt. Wenn
der Fülldruck einen Wert von 0,05 MPa (0,5 bar) unterschrei-
tet, dann schaltet sich das Produkt aus. Das Display zeigt
F.22.
▶
Füllen Sie Heizwasser nach, um das Produkt wieder in
Betrieb zu nehmen.
Der Wert im Display blinkt, bis ein Druck von 0,11 MPa (1,1
bar) oder höher erreicht ist.
▶
Wenn Sie häufigen Druckverlust beobachten, dann ermit-
teln und beseitigen Sie die Ursache.
Nach einem Befüllungsvorgang ist die Entlüftungsfunktion
automatisch aktiv.
7.7
Prüfprogramme nutzen
Menü → Fachhandwerkerebene → Testprogramme →
Prüfprogramme
Sie können die verschiedenen Sonderfunktionen des Pro-
dukts auslösen, indem Sie die unterschiedlichen Prüfpro-
gramme verwenden.
0020261188_00 ecoTEC plus Installations- und Wartungsanleitung
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Bedeutung
P.00
Prüfprogramm Entlüftung:
Die interne Pumpe wird getaktet angesteuert.
Der Heizkreis und der Warmwasserkreis werden
über das Luftabscheidesystem entlüftet.
1 x
: Start der Entlüftung des Heizkreises
( →
2 x
): Start der Entlüftung des Warmwas-
serkreises
→ ): erneuter Start der Entlüftung des
3 x
(
Heizkreises
1 x
(Abbruch): Beenden des Entlüftungspro-
gramms
Hinweis
Entlüftungsprogramm läuft pro Kreis 6,5 Min. und
endet danach.
P.01
Prüfprogramm Maximallast:
Das Produkt wird nach erfolgreicher Zündung mit
maximaler Wärmebelastung betrieben, wenn der
Durchfluss im Heizkreis dies zulässt. Andernfalls
wird die Leistung reduziert, um an den Durchfluss
angepasst zu werden.
P.02
Prüfprogramm Minimallast:
Das Produkt wird nach erfolgreicher Zündung mit
minimaler Wärmebelastung betrieben, wenn der
Durchfluss im Heizkreis dies zulässt. Andernfalls
zündet das Produkt nicht und bleibt im Wartemodus
(Statuscode S.85).
Hinweis
Wenn sich das Produkt im Fehlerzustand befin-
det, dann können Sie die Prüfprogramme nicht
starten. Sie können einen Fehlerzustand am Feh-
lersymbol links unten im Display erkennen. Sie
müssen zunächst den Fehler beheben.
Um die Prüfprogramme zu beenden, können Sie jederzeit,
außer bei der Erstinbetriebnahme, (Abbruch) wählen.
Der Entlüftungszyklus muss einmal vollständig ausgeführt
werden, damit der Brenner zünden kann.
7.8
Kontrolle und Gaseinstellung
7.8.1
Werksseitige Einstellung prüfen
Vorsicht!
Funktionsstörungen oder Verkürzung der
Lebensdauer des Produkts durch falsch
eingestellte Gasart!
Wenn die Produktausführung nicht der örtlich
vorhandenen Gasart entspricht, dann kann
es zu Fehlfunktionen oder einem vorzeitigen
Verschleiß einiger Komponenten kommen.
▶
Bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen,
prüfen Sie die Angaben zur Gasart auf
dem Typenschild und vergleichen Sie die
Gasart auf dem Typenschild mit der Gas-
art, die am Installationsort zur Verfügung
steht.
Die Verbrennung des Produkts wurde im Werk geprüft und
für den Betrieb mit der Gasart, die auf dem Typenschild an-
Inbetriebnahme 7
23
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