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Zusatzstoffe Zum Dauerhaften Verbleib In Der Anlage; Zusatzstoffe Zum Frostschutz Zum Dauerhaften Verbleib In Der Anlage; Mangelnden Wasserdruck Vermeiden; Heizungsanlage Befüllen - Vaillant VC 156/5-7 ecoTEC exclusive Installations- Und Wartungsanleitung

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Zusatzstoffe zum dauerhaften Verbleib in der An-
lage
Adey MC1+
Fernox F1
Fernox F2
Sentinel X 100
Sentinel X 200
Zusatzstoffe zum Frostschutz zum dauerhaften
Verbleib in der Anlage
Adey MC ZERO
Fernox Antifreeze Alphi 11
Sentinel X 500
Wenn Sie die o. g. Zusatzstoffe eingesetzt haben, dann
informieren Sie den Betreiber über die notwendigen Maß-
nahmen.
Informieren Sie den Betreiber über die notwendigen Ver-
haltensweisen zum Frostschutz.
7.7

Mangelnden Wasserdruck vermeiden

Für einen einwandfreien Betrieb der Heizungsanlage muss
der Zeiger des Manometers bei kalter Heizungsanlage in
der oberen Hälfte des grauen Bereichs bzw. im mittleren Be-
reich der Balkenanzeige im Display (durch die gestrichelten
Grenzwerte markiert) stehen. Dies entspricht einem Füll-
druck zwischen 0,1 MPa und 0,2 MPa (1,0 bar und 2,0 bar).
Wenn sich die Heizungsanlage über mehrere Stockwerke
erstreckt, dann können höhere Werte für den Fülldruck erfor-
derlich sein, um einen Lufteintritt in die Heizungsanlage zu
vermeiden.
Das Produkt signalisiert beim Unterschreiten von 0,08 MPa
(0,8 bar) Fülldruck den Druckmangel, indem das Display den
Druckwert blinkend anzeigt. Wenn der Fülldruck einen Wert
von 0,05 MPa (0,5 bar) unterschreitet, dann schaltet sich das
Produkt aus. Das Display zeigt F.22.
Füllen Sie Heizwasser nach, um das Produkt wieder in
Betrieb zu nehmen.
Das Display zeigt den Druckwert solange blinkend an, bis
ein Druck von 0,11 MPa (1,1 bar) oder höher erreicht ist.
7.8
Heizungsanlage befüllen
1
1.
Spülen Sie die Heizungsanlage durch.
2.
Wählen Sie das Prüfprogramm P.06 aus.
0020186710_05 ecoTEC exclusive Installations- und Wartungsanleitung
Das Vorrangumschaltventil bewegt sich in die Mittel-
stellung, die Pumpen laufen nicht und das Produkt
geht nicht in den Heizbetrieb.
Hinweis
Die Kappe des Schnellentlüfters (1) ist be-
reits werksseitig geöffnet.
3.
Verbinden Sie Füll- und Entleerungshahn der Heizungs-
anlage normgerecht mit einer Heizwasser-Versorgung,
wenn möglich mit dem Kaltwasserhahn.
4.
Öffnen Sie die Heizwasser-Versorgung.
5.
Öffnen Sie alle Heizkörper-Thermostatventile.
6.
Prüfen Sie ggf., ob beide Wartungshähne am Produkt
geöffnet sind.
7.
Öffnen Sie langsam den Füll- und Entleerungshahn, so
dass das Wasser in das Heizungssystem strömt.
8.
Entlüften Sie den am tiefsten liegenden Heizkörper,
bis das Wasser am Entlüftungsventil ohne Blasen aus-
strömt.
9.
Entlüften Sie alle anderen Heizkörper, bis das Hei-
zungssystem komplett mit Wasser gefüllt ist.
10. Schließen Sie alle Entlüftungsventile.
11. Beobachten Sie den steigenden Fülldruck in der
Heizungsanlage.
12. Füllen Sie solange Wasser nach, bis der erforderliche
Fülldruck erreicht ist.
13. Schließen Sie den Füll- und Entleerungshahn und den
Kaltwasserhahn.
14. Prüfen Sie alle Anschlüsse und das gesamte System
auf Undichtigkeiten.
7.9
Heizungsanlage entlüften
1.
Wählen Sie das Prüfprogramm P.00 aus.
Das Produkt geht nicht in Betrieb, die interne
Pumpe läuft intermittierend und entlüftet wahlweise
den Heizkreis oder den Warmwasserkreis.
Das Display zeigt den Fülldruck der Heizungs-
anlage.
2.
Achten Sie darauf, dass der Fülldruck der Heizungs-
anlage nicht unter den Mindest-Fülldruck abfällt.
≥ 0,08 MPa (≥ 0,80 bar)
Nach Beendigung des Befüllvorgangs sollte der
Fülldruck der Heizungsanlage mindestens 0,02 MPa
(0,2 bar) über dem Gegendruck des Ausdehnungs-
gefäßes (ADG) liegen (P
(0,2 bar)).
3.
Wenn sich nach Beendigung des Prüfprogramms P.00
noch zuviel Luft in der Heizungsanlage befindet, dann
starten Sie das Prüfprogramm erneut.
Inbetriebnahme 7
≥ P
+ 0,02 MPa
Anlage
ADG
21

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