Inhaltsverzeichnis
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5 Installation
Verbindungsschaltplan (→ Seite 48)
5.4
Voraussetzungen
▶
Stellen Sie sicher, dass der vorhandene Gaszähler
für den erforderlichen Gasdurchsatz geeignet ist.
(→ Seite 54)
▶
Falls sich im Hydraulikkreis eine andere Pumpe als die
des Produkts befindet, nehmen Sie das Produkt nur
dann in Betrieb, wenn eine ausreichend dimensionierte
hydraulische Weiche zwischen dem Wärmeerzeugerkreis
und dem Heizkreis bzw. dem Speicherladekreis montiert
ist.
Hydraulische Weiche (→ Seite 13)
▶
Wenn die Pumpe des Produkts die einzige Umwälz-
pumpe im Hydraulikkreis ist, dann prüfen Sie, ob die För-
derhöhe des Produkts für die Anlage ausreichend ist.
(→ Seite 28)
▽
Wenn dies nicht der Fall ist, dann verwenden Sie eine
entsprechend ausgelegte hydraulische Weiche und
Umwälzpumpe.
▶
Vergewissern Sie sich, dass die Anlage über folgende
Komponenten verfügt:
–
einen Gasabsperrhahn des Geräts
–
eine Füll- und Entleerungseinrichtung in der
Heizungsanlage
▶
Installieren Sie insbesondere bei älteren Anlagen einen
Magnetfilter am Rücklauf des Heizkreises, um das Pro-
dukt vor Verunreinigungen aus der Anlage zu schützen.
–
Achten Sie auf eine ausreichende Dimensionierung,
um eine schnelle Verstopfung und einen zusätzli-
chen, hohen Druckverlust zu verhindern.
5.4.1
Hinweise zu Flüssiggasbetrieb
Das Produkt ist im Auslieferungszustand für den Betrieb
mit der Gasgruppe voreingestellt, die auf dem Typenschild
festgelegt ist.
Wenn Sie ein Produkt haben, das für den Betrieb mit Erd-
gas voreingestellt ist, dann müssen Sie es für den Betrieb
mit Flüssiggas umstellen. Dazu benötigen Sie einen Umstell-
satz. Die Umstellung ist in der Anleitung beschrieben, die
dem Umstellsatz beiliegt.
5.4.2
Entlüftung des Flüssiggastanks
Bei schlecht entlüftetem Flüssiggastank kann es zu Zündpro-
blemen kommen.
▶
Bevor Sie das Produkt installieren, überzeugen Sie sich
davon, dass der Flüssiggastank gut entlüftet ist.
▶
Wenden Sie sich bei Bedarf an den Befüller oder den
Flüssiggaslieferanten.
5.4.3
Richtige Gasart verwenden
Eine falsche Gasart kann Störabschaltungen des Produkts
verursachen. Im Produkt können Zünd- und Verbrennungs-
geräusche entstehen.
▶
Verwenden Sie ausschließlich die auf dem Typenschild
festgelegte Gasart.
14
5.5
Gas- und wasserseitiger Anschluss
Gefahr!
Explosions- oder Verbrühungsgefahr
durch unsachgemäße Installation!
Mechanische Spannungen in den Anschluss-
rohren können zu Lecks führen.
▶
Achten Sie auf eine spannungsfreie
Montage der Anschlussrohre.
Vorsicht!
Risiko eines Sachschadens durch Wärme-
übertragung beim Löten!
▶
Löten Sie an Anschlussstücken nur, so-
lange die Anschlussstücke noch nicht mit
den Wartungshähnen verschraubt sind.
Vorsicht!
Risiko eines Sachschadens durch Rück-
stände in den Rohrleitungen!
Schweißrückstände, Dichtungsreste,
Schmutz oder andere Rückstände in
den Rohrleitungen können das Produkt
beschädigen.
▶
Spülen Sie die Heizungsanlage gründlich
durch, bevor Sie das Produkt installieren.
Vorsicht!
Risiko eines Sachschadens durch Ver-
änderungen an bereits angeschlossenen
Rohren!
▶
Verformen Sie Anschlussrohre nur, so-
lange sie noch nicht am Produkt ange-
schlossen sind.
Dichtungen aus gummiähnlichen Materialien können sich
plastisch verformen und zu Druckverlusten führen.
▶
Verwenden Sie Faserstoff-Dichtungen.
5.5.1
Gasanschluss
Vorsicht!
Risiko von Sachschäden durch Gasdicht-
heitsprüfung!
Gasdichtheitsprüfungen können bei einem
Prüfdruck >11 kPa (110 mbar) zu Schäden
an der Gasarmatur führen.
▶
Wenn Sie bei Gasdichtheitsprüfun-
gen auch die Gasleitungen und die
Gasarmatur des Produkts unter Druck
setzen, dann verwenden Sie einen max.
Prüfdruck von 11 kPa (110 mbar).
▶
Wenn Sie den Prüfdruck nicht auf 11 kPa
(110 mbar) begrenzen können, dann
Installations- und Wartungsanleitung ecoTEC plus 0020261188_00
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