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Montageanweisung
PFS Präzisionsschlitten
7. Wartung
7.1.3 Schmierung des Trapezgewindetriebes mit Rotgussmutter
Die Schmierintervalle sind sehr stark von den Betriebsbedingungen (Nenngröße, Steigung,
Drehzahl, Beschleunigung, Lasten, usw.) und den Umgebungsbedingungen (Temperatur,
Flüssigkeiten, usw.) abhängig. Umgebungseinflüsse wie hohe Lasten, Vibrationen und Schmutz
verkürzen die Schmierintervalle. Bei sauberen Umgebungsbedingungen und geringen Lasten
können die Schmierintervalle verlängert werden.
Generell sollte vor der Schmierung altes Fett, Schmutz und Späne vom Trapezgewindetrieb entfernt
werden.
In der Regel müssen Trapezgewindetriebe nicht so oft wie Kugelgewindetriebe geschmiert werden,
da die Rotgussmutter gute Gleiteigenschaften aufweist.
Eine einmalige Lebensdauerschmierung der Trapezgewindetriebe ist erfahrungsgemäß nicht
ausreichend.
Kontrollieren Sie, ob an der Spindel ein Schmierfilm zu erkennen ist. Ist dies nicht der Fall, erhöhen
Sie die Schmiermittelmengen.
Die erforderliche Nachschmierfrist richtet sich nach den Umgebungsbedingungen, der Konsistenz
und der Verfärbung des Schmierfettes. Durch Änderung der Konsistenz und der Verfärbung
des Schmierfett, verliert dieses an Schmiereigenschaften.
Fett gleichmäßig in einer dünnen Schicht mit einem Pinsel auf die Trapezspindel über den gesamten
Verfahrweg auftragen und während des Schmiervorgangs die Mutter um ca.
verfahren. Dabei darauf achten, dass der Pinsel keine Borsten verliert!
Die Schmiermittelmengen sind Richtwerte, die je nach Umgebungsbedingungen schwanken können.
Generell gilt, dass eine zu große Schmiermittelmenge oder ein zu hoher Schmierdruck das Produkt
beschädigen oder zerstören kann. Die angegeben Arbeitsschritte sind unbedingt einzuhalten, um
Schäden an den Produkten zu vermeiden.
Baugröße
100
155
225
PFS-BA-0416-V2_de
Spindeldurch-
messer
und Steigung
(mm)
12x3
16x4
und dünnschichtig auf die
24x5
über den gesamten Verfahrweg
24x10
Fettmenge
Nachschmierung
Fett mit einem Pinsel
gleichmäßig
Spindel
auftragen.
3x
Mutterlängen
Nachschmierintervall
(Betriebsstunden)
bei Belastung
< 0,10 Cdyn
400-800
oder bei
Fettkonsistenz = flüssig
Fettverfärbung = dunkel
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