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Endress+Hauser SmarTec S CLD 132 PROFIBUS-PA Betriebsanleitung Seite 25

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SmarTec S CLD 132 PROFIBUS-PA/-DP
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Endress+Hauser
Inhaltsstruktur der GSD-Dateien von Endress+Hauser
Für die E+H-Messumformer mit PROFIBUS-Schnittstelle bekommen Sie mit einer
exe-Datei alle zur Projektierung notwendigen Daten. Diese Datei erzeugt beim selbst-
ständigen Entpacken folgende Struktur:
Übergeordnet sind die verfügbaren Messparameter des Messumformers. Darunter
finden Sie:
• Ordner "Revision x.xx":
Diese Kennzeichnung steht für eine spezielle Geräteversion. In den dazu gehörigen
Unterverzeichnissen "BMP" und "DIB" finden Sie jeweils gerätespezifische Bitmaps.
• Ordner "GSD"
• Ordner "Info":
Informationen zum Messumformer sowie etwaige Abhängigkeiten in der Gerätesoft-
ware.
Hinweis!
• Bitte lesen Sie die Informationen im Ordner "Info" vor der Projektierung sorgfältig
durch.
Arbeiten mit den GSD-Dateien
Die GSD müssen in das Automatisierungssystem eingebunden werden. Die GSD-
Dateien können, abhängig von der verwendeten Software, entweder in das programm-
spezifische Verzeichnis kopiert werden bzw. durch eine Import-Funktion innerhalb der
Projektierungssoftware in die Datenbank eingelesen werden.
Beispiel: SPS Siemens S7-300 / 400 mit Projektierungssoftware Siemens STEP 7
• Kopieren Sie die Dateien in das Unterverzeichnis:
...\ siemens \ step7 \ s7data \ gsd.
• Zu den GSD gehören auch die Bitmap-Dateien. Mit Hilfe dieser Bitmap-Dateien wer-
den die Messstellen bildlich dargestellt. Die Bitmap-Dateien laden Sie in das
Verzeichnis:
...\ siemens \ step7 \ s7data \ nsbmp.
Fragen Sie zu einer anderen Projektierungssoftware den Hersteller Ihrer SPS nach dem
korrekten Verzeichnis.
Konfigurationsbeispiele
Generell erfolgt die Projektierung eines PROFIBUS-Systems wie folgt:
1.
Die zu konfigurierenden Messumformer werden in das PROFIBUS-Netzwerk mittels
der GSD-Datei in das Konfigurationsprogramm des Automatisierungssystems ein-
gebunden. Benötigte Messgrößen können offline mit der Projektierungssoftware
konfiguriert werden.
2.
Das Anwenderprogramm des Automatisierungssystems sollte jetzt programmiert
werden. Im Anwenderprogramm werden einerseits die Ein- und Ausgabedaten
gesteuert und andererseits festgelegt, wo die Messgrößen zu finden sind, um sie
weiter verarbeiten zu können. Ggf. muss für ein Automatisierungsystem, welches
das IEEE-754-Fließkommasystem nicht unterstützt, ein zusätzlicher Messwert-Kon-
vertierungsbaustein verwendet werden. Je nach Art der Datenverwaltung im Auto-
matisierungssystem (Little-Endian-Format oder Big-Endian-Format) kann auch eine
Umstellung der Byte-Reihenfolge notwendig werden (Byte-Swapping).
3.
Nachdem die Projektierung abgeschlossen ist, wird diese als binäre Datei in das
Automatisierungssystem übertragen.
4.
Das System kann nun gestartet werden. Das Automatisierungssystem baut eine
Verbindung zu den projektierten Geräten auf. Nun können die prozessrelevanten
Geräteparameter über einen Klasse 2 Master eingestellt werden, z.B. mit Hilfe von
Commuwin II.
Bedienung
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