Liquiphant FTL41
Endress+Hauser
WARNUNG
L
Der maximale Druck für das Messgerät ist abhängig vom druckschwächsten Glied der
ausgewählten Komponenten, d.h. neben dem Sensor ist auch der Prozessanschluss zu
beachten.
‣
Druckangaben siehe Kapitel "Konstruktiver Aufbau".
‣
Messgerät nur innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen betreiben!
‣
Die Druckgeräterichtlinie (2014/68/EU) verwendet die Abkürzung "PS". Die Abkürzung
"PS" entspricht dem MWP (Maximum working pressure/max. Betriebsdruck) des Mess-
gerätes.
Die bei höheren Temperaturen zugelassenen Druckwerte der Flansche entnehmen Sie bitte
aus folgenden Normen (es gilt der jeweils niedrigste Wert aus den Derating-Kurven des
Gerätes und des ausgewählten Flansches):
– pR EN 1092-1: 2005 Der Werkstoff 1.4435 ist in seiner Festigkeit-Temperatur-Eigen-
schaft identisch mit 1.4404, der in der EN 1092-1 Tab. 18 unter 13E0 eingruppiert ist.
Die chemische Zusammensetzung der beiden Werkstoffe kann identisch sein.
– ASME B 16.5
– ASME B 16.5
– JIS B 2220
Prozessdruckbereich der Sensoren
40 bar (580 psi)
14.4.4
Prüfdruck
Überdruck
p
= 64 bar (928 psi):
e
≤ 100 bar (1 450 psi) oder 1,5-Fache des Prozessstoffdrucks p
Berstdruck der Membran bei 200 bar (2 900 psi)
p
= 100 bar (1 450 psi):
e
≤ 150 bar (2 175 psi) oder 1,5-Fache des Prozessstoffdrucks p
Berstdruck der Membran bei 400 bar (5 800 psi)
Die Gerätefunktion ist während der Druckprüfung eingeschränkt.
Die mechanische Dichtigkeit ist bis zum 1,5 fachen des Prozessnenndruckes (p
leistet.
14.4.5
Prozessstoffdichte
• >0,7 g/cm
3
= Auslieferungszustand
Standard Einstellung für Flüssigkeiten mit Dichte >0,7 g/cm
• >0,5 g/cm
3
= einstellbar über Schalter
Für Flüssigkeiten mit Dichte >0,5 g/cm
14.4.6
Unterdruckfestigkeit
Bis Vakuum
14.5
Weitere technische Daten
Siehe Technische Dokumentation TI01402F/00/DE.
e
)
e
3
3
und <0,8 g/cm
3
Technische Daten
) gewähr-
e
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