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Feuchtigkeit / Nässe; Kontakt Mit Salzwasser; Sand Und Salzhaltige Luft; Reinigung - Swing MIRAGE 2 RS Betriebshandbuch

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Treten Sie nach dem Auslegen des
Schirms nicht auf die Leinen und
achten Sie auf Zuschauer oder
Skifahrer, die versehentlich über Ihre
Leinen laufen können.
Vermeiden Sie beim
Zusammenpacken unnötiges Knicken
der Leinen und verwenden Sie als
Bremsknoten nur die beschriebenen
Knoten.
Feuchtigkeit / Nässe
Ist der Schirm feucht oder nass
geworden, sollte er schnellstmöglich
an einem gut belüfteten Ort (jedoch
keinesfalls an der Sonne) getrocknet
werden. Da die Tuchfasern das Wasser
aufnehmen, kann es mehrere Tage
dauern, bis die Kappe vollständig
getrocknet ist.
Wenn der Speedwing feucht
eingepackt bleibt, kann es zu
Schimmelbildung und insbesondere
bei Wärme, zu einer Zersetzung der
Fasern kommen. Der Speedwing kann
dadurch nach kurzer Zeit
fluguntauglich werden. Ebenso können
nasse Schirme die gefrieren nach
kurzer Zeit fluguntauglich werden.

Kontakt mit Salzwasser

Ist das Gleitsegel mit Salzwasser in
Kontakt gekommen, muss es
umgehend (vor dem Trocknen)
gründlich mit Süßwasser ausgespült
werden. Anschließend muss es an
einem gut belüfteten Ort (jedoch
keinesfalls an der Sonne) getrocknet
werden.
Wird das Gleitsegel nicht gründlich
gespült, kann dies zu einer dauerhaften
Beschädigung des Materials führen.

Sand und salzhaltige Luft

Sand und salzhaltige Luft führen in
vielen Fällen zu einer deutlich
Aufbewahrung
schnelleren Alterung des Leinen- und
Tuchmaterials.
In diesem Fall muss der Schirm
frühzeitig zur Nachprüfung
eingeschickt werden.

Reinigung

Verwenden Sie zum Reinigen am
besten nur lauwarmes Süßwasser und
einen weichen Schwamm. Für
hartnäckigere Fälle empfiehlt sich ein
mildes Waschmittel, welches
anschließend sorgfältig und gründlich
ausgespült werden muss. Lassen Sie
Ihren Schirm danach an einem
schattigen und gut belüfteten Ort
trocknen.
HINWEIS
Keinesfalls dürfen zur Reinigung des
Schirms Chemikalien, Bürsten, harte
Schwämme oder gar
Waschmaschine, Hochdruckreiniger
oder Dampfstrahlgeräte verwendet
werden, da diese die Beschichtung
und Festigkeit des Tuchs
beschädigen können. Das Segel wird
porös und verliert an Reißfestigkeit.
Ein Schirm gehört nicht in die
Waschmaschine: Selbst ohne
Waschmittel würde dabei das Tuch
durch die mechanische Belastung
schwer beschädigt. Tauchen Sie Ihre
Kappe auch nicht in ein
Schwimmbecken: Das chlorhaltige
Wasser greift den Stoff an. Falls Sie
Ihren Schirm unbedingt spülen
müssen, beispielsweise nach einer
Wasserlandung im Meer, spritzen Sie
ihn innen und außen mit einem
sanften Wasserstrahl ab. Häufige
Spülung beschleunigt den
Alterungsprozess.
Kapitel 06
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