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5. Arbeitsweise

KOBOLD-Messwertaufnehmer sind mit Flansch- oder Rohrgewinde-Anschluss
lieferbar, wahlweise in einer Standard- oder Hochdruckausführung. In der
Standardausführung ermöglicht die serienmäßige Frontscheibe aus stabilem,
durchsichtigem Kunststoff zusätzlich eine optische Kontrolle des Durchflusses.
Die Drehbewegungen des leuchtend-roten Flügelrades sind deutlich zu
erkennen. Störfälle wie beispielsweise Stromausfall oder eine Blockade des
Rotors sind damit schnell vor Ort festzustellen. Die Geräte können neben der
Verwendung als Mess- und Überwachungssysteme gleichzeitig auch als reine
Durchflussanzeigegeräte eingesetzt werden.
Bei der Hochdruckausführung (bis zu 100 bar bei der Gewindeausführung) wird
die serienmäßige Frontscheibe durch eine Metallplatte ersetzt. Die Geräte
können lageunabhängig eingebaut werden. Der Durchfluss muss jedoch immer in
Pfeilrichtung erfolgen und die Frontseite des Gerätes in der senkrechten Ebene
stehen. Das Strömungsgehäuse muss vollständig mit Flüssigkeit gefüllt sein.
Zusätzliche Ein- oder Auslaufstrecken sind nicht erforderlich. Der große Ringspalt
zwischen Flügelrad und Gehäusewandung macht die Geräte außerdem
schmutzunempfindlich. Je nach Ausführung sind die Anschlussverschraubungen
drehbar gelagert. Schaltelektronik oder Flügelradfront können – auch während
des Betriebes – beliebig in Blickrichtung gedreht werden.
Die KOBOLD-Messwertaufnehmer können auch ohne Auswerteelektronik gelie-
fert werden. Das durchflussproportionale Frequenzsignal wird durch eine
kundenseitige Elektronik ausgewertet. Für einen Anschluss steht eine
Anschlussdose mit integrierten Anschlussklemmen zur Verfügung. Mit der OEM-
Version ist der Kunde in der Lage, den Sensor direkt in seine Elektronik zu integ-
rieren (EMV-Festigkeit realisieren) und kann so Kosten und Material sparen.
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DF K08/0322

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