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Charly DIAMONDcross 100 ST Betriebsanleitung Seite 9

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Konische Form mit abgerundeten Ecken
Die Versuche haben weiter gezeigt, dass das Herausziehen des ersten Drittels des
Containers die meiste Kraft erfordert. In der ersten Phase der Auslösung bleiben
Innencontainer am ehesten im Gurtzeug stecken. Daher ist der Innencontainer der
DIAMONDcross im vorderen Bereich mit sehr geringem Querschnitt und ohne Ecken
und Kanten ausgeführt.
Ein Verhaken im Gurtzeug wird damit bestmöglichst vermieden, wobei anzumerken
ist, dass eine schlechte Auslösbarkeit haupsächlich auf die Konstruktion des
Gurtzeuges zurückzuführen ist.
Taschencontainerform mit separatem Verschluss der Rettungsschirmkappe
Die Bauart des Charly Rettungsschirmcontainers gibt die Kappe erst dann frei, wenn
die Leinen gestreckt sind. Dies gewährleistet ein kontrolliertes Öffnen der Kappe
und reduziert das Risiko des Verhängens des Retters im Gleitschirm („Retterfraß")
speziell beim Auslösen des Rettungsgeräts in SAT-ähnlichen Rotationen.
Verschlussgummi mit Gewebemantel
Packgummis bzw. Gummis ohne Schutz zum Verschluss des Containers haben oft
unzureichende Festigkeit und können vor dem gewünschten Zeitpunkt vor allem
unter höheren Fliehkräften reißen und so bei der Retteröffnung zu früh die
Leinen oder die Kappe aus dem Innencontainer freigeben. Außerdem ist es
möglich, dass der Rettungsschirm sogar im Gurtzeug verbleibt, während nur
der Container aus dem Fach gezogen wird.
Deshalb ist der Innencontainer der DIAMONDcross mit Gummis mit Gewebe-
schutz mit einem Durchmesser von 3 mm ausgestattet. Die Gummis können bei
Alterung leicht getauscht werden.
BETRIEBSANLEITUNG | DIAMONDcross ST
9

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