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Charly DIAMONDcross 100 ST Betriebsanleitung Seite 18

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Ergänzende Hinweise zum Einbau und Probeauslösung
Die Kombination Gurtzeug/Rettungsgerät muss in einer realitätsnahen Anordnung
getestet werden. Das heißt, der Pilot ist in normaler Flugposition, während das
Gurtzeug an seiner Hauptkarabiner(n) aufgehängt ist. Jede andere Testanordnung
ist unzureichend!
Für einen erfolgreich durchgeführten Kompatibilitätstest musst du in der Lage sein,
das Rettungsgerät auszulösen und zu werfen! Für eine sichere Rettungsgeräteauslösung
muss die Zugkraft am Auslösegriff zwischen 4 und 8 daN betragen. Bist du dir mit
deinem Testergebnis im Unklaren, unsicher, oder hast weitere Fragen, kontaktiere
bitte eine fachkundige Person.
Folgende Punkte könnten eine sichere Rettungsgeräteauslösung verhindern und
einen nicht bestandenen Kompatibilitätstest nach sich ziehen:
Das Volumen des Rettungsgeräts passt nicht in den zulässigen Volumenbereich
des Gurtzeugs/Container Fachs, z. B. wenn das Rettungsgerät zu gross oder zu
klein ist, um sicher in das System zu passen. Auf dem Zertifizierungsetikett, das an
der Verbindungsleine befestigt ist, findest du die Volumenangabe (Packvolumen)
für jedes DIAMONDcross Rettungsgeräte-Modell in gepacktem Zustand. In der
Gebrauchsanleitung deines Gurtzeugs/Containers findest du Angaben zum
erlaubten Volumen für dein Gurtzeug/deinen Container.
Das Rettungsgerät wurde in falscher Richtung/Anordnung im Rettungsfach
eingebaut. Bitte beachte die Gurtzeug/Container Anleitung!
Das Rettungsgerät wurde nicht mit der richtigen Technik ausgelöst, bzw. geworfen.
Das Rettungsgerät hat den Kompatibilitätstest als es zum ersten Mal im Gurtzeug
eingebaut wurde, bestanden, aber nach dem Wiederpacken ist es zu gross.
Das Volumen des gepackten Rettungsgeräts hängt auch von der
Packqualität und der möglichen Kompression durch das Gurtzeug ab.
Das Volumen
Rettungsgeräts kann dadurch kleiner ausfallen, als das eines neu gepackten.
Deshalb ist es notwendig, den Kompatibilitätstest immer mit einem vom Werk aus
neu, oder von einer Fachperson frisch gepackten Rettungsgerät durchzuführen.
Die Armlänge des Piloten spielt bei der Rettungsgerät-Auslösung eine
bedeutende Rolle. Kleine Personen mit kurzen Armen können manchmal
Schwierigkeiten haben, das Rettungsgerät auszulösen. Genau deshalb ist es so
wichtig, dass der Pilot mit seinem Gurtzeug einen Kompatibilitätstest macht!
Ausserdem kann es helfen, verschiedene Gurtzeuge mit unterschiedlichen
Körperpositionen während des Flugs auszuprobieren, um eine Lösung für einen
erfolgreichen Kompatibilitätstest zu finden.
Hohe G-Belastungen (> 3G, z.B. in einer Spirale) können das Werfen erschweren.
BETRIEBSANLEITUNG | DIAMONDcross ST
eines
schon
länger
im
Gurtzeug
eingebauten
18

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