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Betrieb; Betriebsstoffe Einfüllen - Kärcher B 90 R Bedienungsanleitung

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  • DEUTSCH, seite 1
 Not-Aus-Taster durch Drehen entriegeln.
 Schlüsselschalter auf "1" stellen.
 Fahrtrichtungsschalter betätigen und
Gerät langsam von der Rampe herun-
terfahren.
 Schlüsselschalter wieder auf "0" stellen.
Reinigungskopf einbauen
Das Einbauen des Reinigungskopfs ist im
Kapitel „Wartungsarbeiten" beschrieben.
Hinweis:
Bei manchen Modellen ist der Reinigungs-
kopf bereits montiert.
Bürsten montieren
Die Montage der Bürsten ist im Kapitel
„Wartungsarbeiten" beschrieben.
Saugbalken montieren
Bild 6, siehe Umschlagseite
 Saugbalken so in Saugbalkenaufhän-
gung einsetzen, dass das Formblech
über der Aufhängung liegt.
 Flügelmuttern festziehen.
 Saugschlauch aufstecken.

Betrieb

GEFAHR
Verletzungsgefahr. Das Gerät nicht ohne
Schutzdach gegen herabfallende Gegen-
stände in Bereichen benutzen, wo die Mög-
lichkeit besteht, dass die Bedienungsper-
son von herabfallenden Gegenständen ge-
troffen werden kann.
Hinweis:
Für eine sofortige Außerbetriebnahme aller
Funktionen Not-Aus-Taster drücken.
Feststellbremse prüfen
GEFAHR
Unfallgefahr. Vor jedem Betrieb muss die
Funktion der Feststellbremse in der Ebene
überprüft werden.
 Sitzposition einnehmen.
 Not-Aus-Taster durch Drehen entriegeln.
 Schlüsselschalter auf „1" stellen.
 Fahrtrichtung wählen.
 Fahrpedal leicht drücken.
 Die Bremse muss hörbar entriegeln (die
Kontrollleuchte Feststellbremse am Be-
dienpult erlischt). Das Gerät muss in
der Ebene leicht losrollen. Wird das Pe-
dal losgelassen, fällt die Bremse hörbar
ein. Das Gerät muss außer Betrieb ge-
setzt und der Kundendienst gerufen
werden, wenn das oben genannte nicht
zutrifft.
Fahren
GEFAHR
Unfallgefahr. Zeigt das Gerät keine Brems-
wirkung mehr, vorgehen wie folgt:
 Kommt das Gerät auf einer Rampe
über 2% Gefälle beim Loslassen des
Fahrpedals nicht zum Stehen, darf aus
Sicherheitsgründen der Not-Aus-Taster
nur dann gedrückt werden, wenn die
ordnungsgemäße mechanische Funkti-
on der Feststellbremse bei jeder Inbe-
triebnahme des Gerätes vorher geprüft
wurde.
4
 Das Gerät ist bei Erreichen des Still-
standes (auf einer ebenen Fläche) au-
ßer Betrieb zu setzen und der Kunden-
dienst zu rufen!
 Zusätzlich sind die Wartungshinweise
für Bremsen zu beachten.
GEFAHR
Kippgefahr bei zu großen Steigungen.
 In Fahrtrichtung nur Steigungen bis zu
10% befahren.
Kippgefahr bei schneller Kurvenfahrt.
Schleudergefahr bei nassem Boden.
 In Kurven langsam fahren.
Kippgefahr bei instabilem Untergrund.
 Das Gerät ausschließlich auf befestig-
tem Untergrund bewegen.
Kippgefahr bei zu großer seitlicher Nei-
gung.
 Quer zur Fahrtrichtung nur Steigungen
bis maximal 10% befahren.
Fahren
 Not-Aus-Taster durch Drehen entriegeln.
 Aufsitzen und Schlüsselschalter auf "1"
stellen.
 Fahrtrichtung mit dem Fahrtrichtungs-
schalter am Bedienpult einstellen.
 Fahrgeschwindigkeit durch Betätigen
des Fahrpedals bestimmen.
 Gerät anhalten: Fahrpedal loslassen.
Hinweis:
Die Fahrtrichtung kann auch während der
Fahrt geändert werden. So können, durch
mehrmaliges Vor- und Zurückfahren auch
sehr stumpfe Stellen poliert werden.
Display
Beim Einschalten des Gerätes erscheinen
auf dem Display nacheinander folgende
Meldungen:
– „< SELBSTTEST >": Die Steuerung
führt eine Selbsttest aus.
– „Wasser E-----F" (Variante Adv): Was-
serstand im Frischwassertank (6 Se-
kunden lang).
„Std:xxxxxhxxm+" (Variante Classic):
Betriebsstunden (6 Sekunden lang)
– „Batterie: E-----F": Ladezustand der
Batterie.
Überlastung
Bei Überlastung wird der Fahrmotor nach
einer bestimmten Zeit abgeschaltet. Im
Display erscheint eine Störungsmeldung.
Bei Überhitzung der Steuerung wird das
betroffene Aggregat abgeschaltet.
 Gerät mindestens 15 Minuten lang ab-
kühlen lassen.
 Schlüsselschalter auf "0" drehen, kurz
warten und wieder auf "1" drehen.
Betriebsstoffe einfüllen
Reinigungsmittel
ACHTUNG
Beschädigungsgefahr. Nur empfohlene
Reinigungsmittel verwenden. Für andere
Reinigungsmittel trägt der Betreiber das er-
höhte Risiko hinsichtlich der Betriebssi-
cherheit und Unfallgefahr.
Nur Reinigungsmittel verwenden, die frei
von Lösungsmitteln, Salz- und Flusssäure
sind.
3
-
DE
VORSICHT
Sicherheitshinweise auf den Reinigungs-
mitteln beachten.
Hinweis:
Keine stark schäumenden Reinigungsmit-
tel verwenden.
Empfohlene Reinigungsmittel:
Anwendung
Unterhaltsreinigung aller
wasserbeständigen Böden
Unterhaltsreinigung von
glänzenden Oberflächen (z.
B. Granit)
Unterhaltsreinigung und
Grundreinigung von Indust-
riefußböden
Unterhaltsreinigung und
Grundreinigung von Fein-
steinzeugfliesen
Unterhaltsreinigung von
Fliesen im Sanitärbereich
Reinigung und Desinfektion
im Sanitärbereich
Entschichtung aller alkali-
beständigen Böden (z. B.
PVC)
Entschichtung von Lino-
leumböden
Frischwasser
 Deckel des Frischwassertanks öffnen.
 Frischwasser (maximal 60 °C) bis
15 mm unter die Oberkante des Tanks
einfüllen.
 Reinigungsmittel einfüllen.
Hinweis:
Wird zuerst Reinigungsmittel und anschlie-
ßend Wasser in den Reinigungsmitteltank
gegeben, kann dies zu starker Schaumbil-
dung führen.
 Deckel des Frischwassertanks schließen.
Hinweis:
Vor der ersten Inbetriebnahme Frischwas-
sertank vollständig füllen, um das Wasser-
leitungssystem zu entlüften.
Befüllsystem (Option)
 Wasserschlauch am Anschlussstutzen
des Befüllsystems anschließen.
 Wasserzulauf öffnen.
Ist der maximale Füllstand erreicht,
stoppt das eingebaute Schwimmerven-
til den Wasserzulauf.
 Wasserzulauf schließen.
 Wasserschlauch entfernen.
Dosiereinrichtung (nur Variante Dose)
Dem Frischwasser wird auf dem Weg zum
Reinigungskopf durch eine Dosiereinrich-
tung Reinigungsmittel zudosiert.
 Flasche mit Reinigungsmittel in das Ge-
rät stellen.
 Deckel der Flasche abschrauben.
 Saugschlauch der Dosiereinrichtung in
die Flasche stecken.
Hinweis:
Mit der Dosiereinrichtung kann maximal
3% Reinigungsmittel zudosiert werden. Bei
höherer Dosierung muss das Reinigungs-
mittel in den Frischwassertank gegeben
werden.
Reinigungs-
mittel
RM 746
RM 780
RM 755 es
RM 69 ASF
RM 753
RM 751
RM 732
RM 752
RM 754

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