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Wartung; Wartungsheft, Dichtigkeitskontrolle, Meldepflicht - OERTLI SI-GEO 12-40 Bedienungsanleitung

Sole-wasser-wärmepumpe
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1.2. Wartung

Nach der Inbetriebnahme erfordern die Wärmepumpen SI-GEO keine besondere Wartung. Die Steuereinheit überwacht ständig
zahlreiche Parameter und zeigt mögliche Probleme an. Es sollte einfach sichergestellt werden, dass die Anlage in regelmässigen
Abständen von einem autorisierten Installateur kontrolliert wird, um den korrekten Betrieb der Wärmepumpe sicherzustellen.
Wenn im Technikraum Flüssigkeiten vorgefunden werden, sollte die Anlage vom Kundendienst
überprüft werden.
GEFAHR!
Bei ausgetretener Flüssigkeit aus dem Solekreis darf der Kreislauf nur mit dem geeigneten
Frostschutzmittelgemisch befüllt werden, sonst könnten Störungen oder ein Defekt der Wärmepumpe
verursacht werden.
Alle Wartungsarbeiten müssen von einem autorisierten Techniker ausgeführt werden. Eine
unsachgemäße Manipulation der Anlage als Ganzes kann Personen- und/oder Sachschäden
verursachen.
Zum Reinigen der Wärmepumpe dürfen kein Wasser oder andere Flüssigkeiten direkt an der
Wärmepumpe verwendet werden. Dies könnte zu einer elektrischen Entladung oder einem Brand
führen.
Der Druck im Sole- und Erzeugungskreis sollte einer regelmässigen Kontrolle unterzogen werden. Die Druckwerte werden im
Informationsmenü angezeigt. Der Druck in den Kreisläufen sollte zwischen 0,7 und 2 bar betragen. Wenn der Druck unter den vom
technischen Kundendienst festgelegten Wert fällt, wird die Wärmepumpe automatisch abgeschaltet und sie wird in den Zustand
NOT-AUS geschaltet.
Die Aussenseite der Wärmepumpe kann mit einem feuchten Tuch gereinigt werden. Keine scheuernden Reinigungsmittel
verwenden, die den Lack beschädigen könnten.

1.3. Wartungsheft, Dichtigkeitskontrolle, Meldepflicht

Eine Dichtigkeitskontrolle muss bei allen Geräten und Anlagen mit mehr als 3 kg ozonschichtabbauendenoder in der Luft stabilen
Kältemitteln durchgeführt werden.
Für alle gemäss der Norm SN EN 378 industriell gefertigten und geprüften dauerhaft
geschlossenen Kompaktanlagen und -geräte, deren Kreislauf bei der Installation beziehungsweise
bei der Endmontage und Inbetriebnahme unverändert bleibt (z.B. Kompakt-Wärmepumpen mit geschlossenem Kältekreislauf), gilt
folgender Kontrollzyklus:
> Erste Dichtigkeitskontrolle: 6 Jahre nach der Inbetriebnahme
> Zweite Dichtigkeitskontrolle:
> Alle weiteren Dichtigkeitskontrollen: in Abständen von jeweils 2 Jahren
Dichtigkeitskontrollen sind immer von einer für diese Tätigkeit technisch ausgebildetenFachperson durchzuführen, welche im
Besitze einer Fachbewilligung ist.
Walter Meier (Klima Schweiz) AG
nach weiteren 4 Jahren
7
Bedienungsanleitung SI-GEO

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