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Gewährleistung, Garantie, Haftung; Fachliche Vorgaben Für Gewährleistungs- Und Garantieansprüche; Bedingungen Für Leistungsanspruch - SOLARFOCUS ecotop light 15 Betriebsanleitung

Pellet-heizkessel
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Inhaltsverzeichnis

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3 Gewährleistung, Garantie, Haftung
Schäden an der Anlage
– Bei Beschädigungen der elektrischen Isolierung
(Kabel, Stecker, Schalter) die Spannungs-
versorgung abschalten und Reparatur ver-
anlassen.
– Bei sichtbaren Schäden (z.B. thermische Ver-
formungen, mechanische Beschädigungen) darf
der Betrieb der Anlage nicht fortgesetzt werden.
Die Anlage darf nur in technisch einwandfreiem
Zustand betrieben werden.
3 Gewährleistung, Garantie, Haf-
tung
Garantieansprüche gelten im Rahmen eines Heiz-
kessel-Wartungsvertrages.
3.1 Fachliche Vorgaben für Gewähr-
leistungs- und Garantieansprüche
Voraussetzung zur Inanspruchnahme von Gewähr-
leistungs- und Garantieansprüchen ist die Einhaltung
der nachfolgenden, fachlichen Vorgaben.
Weitere Informationen zu den einzelnen Punkten fin-
den Sie in der Montageanleitung des Kessels.
Regelmäßige Wartung und Reinigung
– Der Kessel und die Komponenten der Hei-
zungsanlage müssen regelmäßig gewartet und
geprüft werden.
– Dies ist die Voraussetzung
– für ein dauerhaft zuverlässiges Funktionieren
des Kessels,
– für einen energiesparenden und umwelt-
schonenden Betrieb des Kessels,
– für eine lange Lebensdauer des Kessels.
– Option/Empfehlung: Wartungsvertrag ver-
einbaren.
– Stichwort Dokumentation: Im Zuge einer Wartung
durch Fachpersonal werden die erledigten Tätig-
keiten/Maßnahmen im Wartungsprotoll doku-
mentiert. Insbesondere bei Verzicht auf
Fachpersonal-Wartung wird die Führung eines
Anlagenbuches empfohlen (zu Dokumentations-
/Nachweiszwecken der eigenen Tätigkeiten).
Brennstoff
– Der verwendete Brennstoff muss den Vorgaben
entsprechen.
– Nicht zugelassener Brennstoff kann zu ineffizi-
enter Verbrennung und Schäden am Kessel
führen.
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Vorgaben für das Füll-/Ergänzungswasser der
Heizungsanlage
– pH-Wert prüfen: dieser muss im Bereich von
8,2 bis 9,5 liegen
– Vermeidung von Steinbildung (=Ka-
alkablagerungen auf Wärmetauscherflächen):
– Wasserhärte beachten
– Füllwasser enthärten, oder besser: entsalzen.
– Vermeidung von wasserseitiger Korrosion (wird
durch den im Wasser vorhandenen Sauerstoff
ausgelöst):
– Korrekte Anlagenplanung, korrekte Dimen-
sionierung, Materialkombinationen beachten.
– Leckagen sofort reparieren.
– Ausdehnungsgefäß (verhindert Luftsaugen
beim Abkühlen der Anlage): Druck korrekt ein-
stellen, regelmäßig kontrollieren.
– Bestands-Fußbodenheizung: Achtung bei
alten, diffusionsoffenen Kunststoffohren (Sys-
temtrennung vornehmen).
Rücklauftemperatur in den Kessel
– Durch eine ausreichend hohe Rück-
lauftemperatur in den Kessel muss eine Tau-
punktunterschreitung (in der Folge Korrosion im
Kessel) verhindert werden.
– Dies ist beim ecotop
enmäßig integrierte Rücklaufanhebung gewähr-
leistet.
Zuluft zum Heizkessel
– Die Zuluft in den Kessel darf keine aggressiven
Stoffe enthalten. Diese Stoffe können Korrosion
in Kessel und Kamin verursachen.
– Aggressive Stoffe sind, z.B. Chlor- oder Fluor-
verbindungen (verwendet in Reinigungsmitteln,
Lösungsmitteln, Klebstoffen,...).
3.2 Bedingungen für Leistungsanspruch
Für Gewährleistungs- und Garantieansprüche beach-
ten Sie die folgenden Punkte:
– Die Gewährleistung beginnt zum Zeitpunkt der
Übergabe der Anlage (Lieferschein, Inbe-
triebnahme-Protokoll).
– Die Berechnung der Garantiezeit erfolgt ab dem
Zeitpunkt der Erst-Inbetriebnahme (gemäß
Betriebsstundenzähler der Regelung).
– Die Gewährleistungszeiträume richten sich nach
dem jeweils gültigen Gesetz.
– Der eingetretene Schaden muss zeitgerecht und
genau gemeldet werden, damit die Ursache abge-
klärt werden kann.
Betriebsanleitung ecotop-zero, ecotop-light
zero
light
/
durch die seri-

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