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Isolierung; Lüftung - Sawotec SCA-30NB Bedienungsanleitung

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Isolierung

Die Wände, die Decke und die Tür des Saunaraums müssen mit entsprechender Isolierung
versehen sein. Ein Quadratmeter (m²) einer nicht isolierten Oberfläche erhöht den Wärmebedarf
um ungefähr 1,2 m³ (Abb. 8).
Der Saunaraum muß ausreichend isoliert sein, um ein Eindringen von Feuchtigkeit in die Wände
oder in Nebenräume zu vermeiden. Zwischen Heizungsisolierung und Bauplatte muß eine
Feuchtigkeitssperre angebracht werden.
Die Wärmedämmung und die Feuchtigkeitssperre sind in der nachstehenden Reihenfolge
von außen nach innen zu installieren.
1. Die empfohlene Mindeststärke der Wärmedämmung an den Wänden beträgt 50 mm und auf
der Decke 100 mm..
2. Es kann entweder Pappen- oder Aluminiumfolie-Laminat als Dampfsperre verwendet werden,
das über der Aluminium-Isolierfolie innen befestigt wird.
3. Zwischen der Dampfsperre und der Innenbauplatte muß eine Luftspalte von mindestens
20 mm verbleiben.
4. Um Feuchtigkeitsbildung hinter der Bauplatte zu vermeiden, ist eine Nut zwischen der
Wandplatte und der Decke zu behalten.
Lüftung
Zum Saunavergnügen ist eine richtige Mischung der heißen und der kalten Luft im Saunaraum
erforderlich. Ein weiterer Grund für die Lüftung ist das Ansaugen der Luft rund um das Heizgerät
und die gleichmäßige Verteilung der Wärme in der gesamten Sauna. Die Anordnung der Luftein-
und Austrittsöffnungen kann in Abhängigkeit vom Design des Saunaraums oder nach anderen
persönlichenWünschen gestaltet werden. Es empfiehlt sich, Nordisches Fichtenholz für die
Wände und die Decke im Inneren der Sauna zu verwenden.
Die Lufteintrittsöffnung kann an der Wand direkt unter dem Heizgerät (Abb.10A) installiert werden.
Wird die künstliche Lüftung eingesetzt, kann die Eintrittsöffnung wenigstens 60 cm über dem
Heizgerät (Abb. 10B) oder auf der Decke über dem Heizgerät (Abb. 10C) angebr acht sein.
Auf Grund dieser Anordnung wird die schwere kalte Luft, die in die Sauna geblasen wird,
mit der leichten heißen Luft des Heizgerätes gemischt und bringt den Badenden frische Luft
zum Atmen. Die empfohlene Größe der Lufteintrittsöffnung ist 5-10 cm.
Die Luftaustrittsöffnung sollte diagonal gegenüber der Eintrittsöffnung liegen. Es empfiehlt sich,
die Austrittsöffnung in einer Sauna unter der Plattform, möglichst weit von der Frischluftöffnung
entfernt, zu installieren. Sie sollte nah am Boden installiert sein oder durch ein Rohr aus dem
Boden zu einer Öffnung in der Saunadecke oder unter der Tür (in den Waschraum) geführt
werden. In diesem Falle muß die Schwellenrille mindestens 5 cm betragen und es empfiehlt sich,
den Waschraum mit künstlicher Lüftung auszustatten. Die Größe der Luftabfuhröffnung sollte
das Zweifache der Eintrittsöffnung betragen.
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