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Isolierung; Lüftung - Sawotec Scandia Next Bedienungsanleitung

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Isolierung

Die Wände, die Decke und die Tür des Saunaraums mü ss en mit entsprechender Isolierung
versehen sein. Ein Quadratmeter (m²) einer nicht isolierten Oberfläche erh
um ungefähr 1,2 m³ (Abb. 8).
Der Saunaraum mu ß ausreichend isoliert sein, um ein Eindringen von Feuchtigkeit in die Wände
oder in Nebenräume zu vermeiden. Zwischen Heizungsisolierung und Bauplatte mu ß eine
Feuchtigkeitssperre angebracht werden.
Die Wärmedämmung und die Feuchtigkeitssperre sind in der nachstehenden Reihenfolge von
außen nach innen zu installieren.
1.
Die empfohlene Mindeststärke der Wärmedämmung an den Wänden beträgt 50 mm und auf der
Decke 100 mm.
2.
Es kann entweder Pappen- oder Aluminiumfolie-Laminat als Dampfsperre verwendet werden, das
über der Aluminium-Isolierfolie innen befestigt wird.
3.
Zwischen der Dampfsperre und der Innenbauplatte muß eine Luftspalte von mindestens 20 mm
verbleiben.
4.
Um Feuchtigkeitsbildung hinter der Bauplatte zu vermeiden, ist eine Nut zwischen der Wandplatte
und der Decke zu behalten.
Lüftung
Zum Saunavergnügen ist eine richtige Mischung der heißen und der kalten Luft im Saunaraum
erforderlich. Ein weiterer Grund für die Lüftung ist das Ansaugen der Luft rund um das Heizgerät und
die gleichmäßige Verteilung der Wärme in der gesamten Sauna. Die Anordnung der Luftein- und
Austrittsöffnungen kann in Abhängigkeit vom Design des Saunaraums oder nach anderen
persönlichen Wünschen gestaltet werden. Es empfiehlt sich, Nordisches Fichtenholz für die Wände und
die Decke im Inneren der Sauna zu verwenden.
Die Lufteintrittsöffnung kann an der Wand direkt unter dem Heizgerät (Abb.10A) installier t werden.
Wird die künstliche Lüftung eingesetzt, kann die Eintrittsöffnung wenigstens 60 cm über dem
Heizgerät (Abb. 10B) o d er auf der Decke über dem Heizgerät (Abb. 10C) angebr acht sein. Auf Grund
dieser Anordnung wird die schwere kalte Luft, die in die Sauna geblasen wird, mit der leichten heißen
Luft des Heizgerätes gemischt und bringt den Badenden frische Luft zum Atmen. Die empfohlene
Größe der Lufteintrittsöffnung ist 10 cm.
Die Luftaustrittsöffnung sollte diagonal gegenüber der Eintrittsöffnung liegen. Es empfiehlt sich, die
Austrittsöffnung in einer Sauna unter der Plattform, möglichst weit von der Frischluftöffnung entfernt,
zu installieren. Sie sollte nah am Boden installiert sein oder durch ein Rohr aus dem Boden zu einer
Öffnung in der Saunadecke oder unter der Tür (in den Waschraum) geführt werden. In diesem Falle
muß
die Schwellenrille mindestens 5 cm betragen und es empfiehlt sich, den Waschraum mit
künstlicher Lüftung auszustatten. Die Größe der Luftabfuhröffnung sollte das Zweifache der
Eintrittsöffnung betragen.
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