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Barco F80 Benutzerhandbuch Seite 19

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Bei diesen Werten handet es sich um Mindestwerte, die auf den Richtlinien von IEC 62471-5:2015, Abschnitt
6.6.5, basieren.
Der Endbenutzer muss sich des Risikos bewusst sein und Schutzmaßnahmen auf Basis des
Gefahrenabstands treffen, wie es auf dem Etikett und in den Benutzerinformationen beschrieben wird. Die Art
der
Installation,
Absperrungen,
Kontrollmaßnahmen müssen dazu dienen, eine zu geringe Distanz zwischen dem menschlichen Auge und
der Strahlung innerhalb des Gefahrenabstands zu vermeiden.
Zum Beispiel müssen Projektoren, die einen Gefahrenabstand von mehr als 1 Meter besitzen und Licht in
einen unkontrollierten Bereich ausstrahlen, in welchem sich Personen aufhalten könnten, in Übereinstimmung
mit den Parametern für „die feste Installation von Projektoren" platziert werden. Dies führt zu einem
Gefahrenabstand, der nicht bis in den Publikumsbereich hineinreicht, sofern der Strahl in einer Höhe von
mindestens 2,0 Metern über dem Boden positioniert wird. In Nicht-Kino-Umgebungen, wo ein
uneingeschränktes Verhalten einigermaßen vorhersehbar ist, sollte die Trennhöhe mindestens 3,0 Meter oder
mehr betragen, um eine mögliche gefährliche Nähe innerhalb des Gefahrenabstands zu vermeiden,
beispielsweise wenn eine Person auf den Schultern einer anderen Person sitzt. Eine ausreichend große
Trennhöhe kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass der Bildprojektor an der Decke montiert wird
oder dass physische Absperrungen verwendet werden.
RA
TH
PR
SH
RZ
LRZ
(A) SIDE VIEW
Abbildung 1–1
A
Seitenansicht.
B
Draufsicht.
RA
Standort mit eingeschränktem Zugang (Vorführraumbereich
des Projektors).
PR
Projektor.
Je nach nationalen Vorschriften darf sich innerhalb der Zone zwischen Projektionsobjektiv und
Gefährdungsdistanz (HD) keine Person im Bereich des projizierten Strahls aufhalten. Dies wird physisch
verhindert, indem eine ausreichende Trennungshöhe eingerichtet oder Absperrungen platziert werden. Bei
der Mindesttrennhöhe wird die Oberfläche berücksichtigt, auf der andere Personen als der Bediener,
Mitwirkende oder Angestellte stehen dürfen.
Abbildung 1–2
zeigt eine typische Einrichtung. Es muss verifiziert werden, dass diese Mindestanforderungen
erfüllt sind. Ggf. muss eine Sperrzone (RZ) im Kino eingerichtet werden. Hierzu kann eine physische
Absperrung, z. B. ein rotes Seil, wie in
Das Klebeschild für den Bereich mit eingeschränktem Zugang kann durch ein Klebeschild erstzt werden, auf
dem nur das Symbol abgebildet ist.
ein
Erkennungs-
SH
(B) TOP VIEW
TH
RZ
SH
SW
Abbildung 1–2
gezeigt verwendet werden.
bzw.
Warnsystem
wie
TH
RZ
RA
SW
PR
SW
LRZ
Kino.
Sperrzone im Kino.
Trennungshöhe.
Trennungsbreite.
Sicherheit
auch
jegliche
andere
SW
SW
R5906852DE /06
F80
19

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