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Eingebautes Aufnahmesystem
10.5 Daten exportieren
Verwenden Sie zum Schutz der Patienteninformationen vor
unbefugtem Zugriff eine persönliche Anmeldung.
Dies betrifft zwei Arbeitsabläufe:
• Nicht anonymer Export von Patienteninformationen
vom Bildschirm "Eingriff beenden" (siehe Kapitel 10.5.6,
"Benannter Export (ohne DICOM-Installation)" und
Kapitel 10.5.7, "DICOM-Export").
• Export von Patienteninformationen von "Alle Eingriffe";
siehe Kapitel 10.6, "Daten früherer Eingriffe überprüfen/
exportieren".
10.5.1 Export während des Eingriffs und Export
von Daten früherer Eingriffe
Zum Exportieren der Daten des laufenden Eingriffs auf das
X
X
Symbol zur Datenüberprüfung
Export" wählen.
Zum Exportieren aufgezeichneter früherer Eingriffe Hauptmenü
X
X
Ž Optionen Ž Aufgezeichnete Eingriffe wählen.
Zur Eingabe der Patientendaten ist ein Log-in erforderlich,
falls diese Funktion nicht im Benutzerverwaltung für das
gesamte System ausgeschaltet wurde. Der Zugriff auf
Patientendaten ist im Normalfall aus Datenschutzgründen
geschützt.
10.5.2 Daten während oder nach dem Eingriff
exportieren
Drei verschiedene Arbeitsabläufe sind möglich:
• Anonymer Export auf ein USB- oder ein freigegebenes Windows-
Laufwerk (siehe Kapitel 10.5.5, "Anonymer Datenexport (USB-
oder freigegebenes Laufwerk)")
• Benannter Export auf ein USB- oder ein freigegebenes Windows-
Laufwerk (siehe Kapitel 10.5.6, "Benannter Export (ohne DICOM-
Installation)")
• DICOM-Export (siehe Kapitel 10.5.7, "DICOM-Export")
Die erforderliche Anmeldung zum Schutz des Zugangs zu
Patienteninformationen kann deaktiviert werden.
Dies kann nur der Benutzer "Klinik-IT" tun. Siehe Kapitel 12,
"Klinik-IT Benutzer". In diesem Fall ist die Klinik dafür
verantwortlich, dass nur Personen Zugang zu dem
Mikroskop erhalten, die auch befugt sind, auf die Patienten-
informationen zuzugreifen.
Nach Antippen des Symbols zur Datenüberprüfung
oberen rechten Ecke des Live-Bildschirms wird die aktuelle Liste
der aufgenommenen Videos und Bilder angezeigt.
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tippen und "Vorschau &
in der
ARveo 8 / Ref. 10 747 991 / Version 01
Diesen Bildschirm können Sie jederzeit verlassen, indem Sie
auf das Symbol
in der oberen rechten Ecke tippen.
Beachten Sie, dass zurzeit laufende Videoaufnahmen nicht
in dieser Liste angezeigt werden. Sie können jedoch bereits
damit beginnen, alle anderen Daten zu exportieren.
10.5.3 Ziele für den Datenexport
Es gibt folgende Arten von Zielen für den Export:
• USB-Laufwerk,
• freigegebene Netzlaufwerke der Klinik und
• DICOM-Knoten.
Ein USB-Laufwerk kann von einem beliebigen, für die Daten-
speicherung geeigneten Typ sein (SSD oder Festplatte). Um eine
hohe Übertragungsgeschwindigkeit zu gewährleisten, ist jedoch
USB 3.2 Gen 1 (USB 3.0) erforderlich. Das ist insbesondere beim
Export von Videodaten von Bedeutung.
Ein freigegebenes Netzlaufwerk der Klinik kann ein frei-
gegebener Windows-Ordner im Kliniknetzwerk sein. Wenden Sie
sich an Ihren Dienstanbieter, um ein solches Laufwerk einzurichten.
Beachten Sie, dass für den Zugriff auf die Daten eine Ethernet-
Kabelverbindung erforderlich ist.
Ein DICOM-Knoten ermöglicht es, Bilder und Videos im DICOM-
Format auf ein DICOM-Speichergerät zu exportieren. Dies kann die
IT-Abteilung Ihrer Klinik zusammen mit dem Leica Kundendienst
einrichten, damit die Benutzer Patientendaten auf DICOM-Speicher-
PACS ablegen können. Allerdings funktioniert dies nur, wenn der
Patient zuvor von einer Modality Worklist ausgewählt wurde, die
ebenfalls eingerichtet werden muss. Beachten Sie, dass Sie eine
DICOM-Lizenz erwerben und installieren und den DICOM-Export
einrichten müssen, bevor Sie diese Funktion nutzen können. Siehe
auch den Abschnitt zum DICOM-Export auf Seite 28.
10.5.4 Aufgenommene Daten überprüfen, löschen,
auswählen und exportieren
Diesen Zwischenschritt können Sie auf verschiedene Weisen errei-
chen. Vom anonymen, benannten oder DICOM-Export: siehe unten.
Es erscheint ein Menü, in dem im linken Tab alle Video-Daten (1)
und im rechten Tab die Pictures (3) angezeigt werden.
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