Samson 3730 Einbau- Und Bedienungsanleitung Seite 84

Codeliste
Parameter – Anzeigen,
Code
Nr. Werte [Standardeinstellung]
Wichtig! mit * versehene Codes müssen zu Konfiguration erst mit Code 3 freigegeben werden
Initialisierungsart (Init-Mode)
6*
- Fortsetzung -
Bewegungsrichtung (w/x)
7*
[ää] · äæ · ESC
Hub-/Drehwinkelbereich
8*
Anfang (x-Bereich Anfang)
[0.0] bis 80.0 % des Nenn-
bereiches · ESC
Angabe in mm oder
Winkel°, wenn Code 4 ge-
setzt ist.
Hub-/Drehwinkelbereich
9*
Ende (x-Bereich Ende)
20.0 bis [100.0] % des
Nennbereiches · ESC
Angabe in mm oder
Winkel°, wenn Code 4 ge-
setzt ist.
84
EB 8384-6
Beschreibung
KP: Kalibrierung des Führungsvorfilters · Das Ventil durch-
fährt den kompletten Ventilbereich.
NP: Nullpunktabgleich · Der Nullpunkt wird neu justiert.
ACHTUNG! Das Ventil fährt kurzzeitig vom Arbeitspunkt
in die Schließstellung!
Wirkung des Sollwertes auf die Ventilstellung
ää:
Steigend/steigend: Mit steigendem Sollwert öffnet ein
Durchgangsventil.
äæ:
Steigend/fallend: Mit steigendem Sollwert schließt ein
Durchgangsventil.
Die Bewegungsrichtung wird bei Änderung der Schließrichtung
wie folgt angepasst:
ATO: AIR TO OPEN · Nach der Initialisierung bleibt die Bewe-
gungsrichtung steigend/steigend (ää), mit steigendem
mA-Signal öffnet ein Durchgangsventil.
ATC: AIR TO CLOSE · Nach der Initialisierung wechselt die
Bewegungsrichtung auf steigend/fallend (äæ ), mit stei-
gendem mA-Signal schließt ein Durchgangsventil.
Anfangswert des Hubs/Drehwinkels im Arbeitsbereich
Nennbereich und Kennlinie werden angepasst.
Der Arbeitsbereich ist der tatsächliche Weg/Winkel des Stell-
ventiles und wird vom x-Bereich Anfang (Code 8) und x-Bereich
Ende (Code 9) begrenzt.
Im Normalfall sind Arbeitsbereich und Nennbereich identisch.
Der Nennbereich kann durch den Hub-/drehwinkelbereich
Anfang und das Ende auf den Arbeitsbereich eingeschränkt
werden. Wert wird angezeigt bzw. muss eingegeben werden.
Siehe auch Beispiel Code 9!
Endwert des Hubs/Drehwinkels im Arbeitsbereich
Nennbereich und Kennlinie werden angepasst.
Beispiel: Als Anwendung für einen geänderten Arbeitsbereich
gilt z. B. der eingeschränkte Bereich für ein zu groß ausgelegtes
Stellventil. Bei dieser Funktion wird der ganze Auflösungsbereich
des Sollwertes auf die neuen Grenzen umgerechnet.
0 % auf der Anzeige entsprechen der eingestellten unteren
Grenze und 100 % der eingestellten oberen Grenze.