Samson 3730 Einbau- Und Bedienungsanleitung Seite 85

Parameter – Anzeigen,
Code
Nr. Werte [Standardeinstellung]
Wichtig! mit * versehene Codes müssen zu Konfiguration erst mit Code 3 freigegeben werden
10* Hub-/Drehwinkelbegren-
zung unten (x-Grenze unten)
[No] · 0.0 bis 49.9 % vom
Arbeitsbereich · ESC
11* Hub-/Drehwinkelbegren-
zung oben (x-Grenze oben)
No · 50.0 bis 120.0 % vom
Arbeitsbereich · ESC,
[100.0]
12* Sollwertgrößenbereich An-
fang (w-Anfang)
[0.0] bis 75.0 % · ESC
13* Sollwertgrößenbereich Ende
(w-Ende)
25.0 bis [100.0] % · ESC
Beschreibung
Untere Begrenzung des Hubs/Drehwinkels auf den eingestellten
Wert
Die Kennlinie wird nicht angepasst.
Obere Begrenzung des Hubs/Drehwinkels auf den eingestellten
Wert
Die Kennlinie wird nicht angepasst.
Beispiel: In manchen Anwendungen ist es sinnvoll, den Ventilhub
zu begrenzen z. B. wenn ein gewisser Mindeststoffstrom vor-
handen sein sollte oder ein maximaler nicht erreicht werden soll.
Die untere Begrenzung ist mit Code 10 und die obere mit
Code 11 einzustellen.
Ist eine Dichtschließfunktion eingerichtet, so hat diese Vorrang
vor der Hubbegrenzung.
Bei No kann das Ventil mit einem Sollwert außerhalb des Be-
reichs 4 bis 20 mA über den Nennhub hinaus aufgefahren
werden.
Anfangswert (0 % = 4 mA) des gültigen Sollwertgrößenbereichs
Der Anfangswert muss kleiner sein als der Endwert.
Der Sollwertgrößenbereich ist die Differenz Sollwertgrößenbe-
reich Ende – Sollwertgrößenbereich Anfang . Die Differenz muss
größer oder gleich 25 % (= 4 mA) sein.
Bei einem eingestellten Sollwertgrößenbereich von 0 bis 100 % =
4 bis 20 mA durchfährt das Ventil seinen gesamten Arbeitsbe-
reich von 0 bis 100 % Hub/Drehwinkel.
Im Split-range-Betrieb arbeiten die Ventile mit kleineren Soll-
werten. Dabei wird das Stellsignal der Regeleinrichtung zur An-
steuerung zweier Ventile so unterteilt, dass sie z. B. bei jeweils
halbem Eingangssignal ihren vollen Hub/Drehwinkel durch-
fahren (erstes Ventil: 0 bis 50 % = 4 bis 12 mA; zweites Ventil:
50 bis 100 % = 12 bis 20 mA)
Endwert (100 % = 20 mA) des gültigen Sollwertgrößenbereichs
Der Endwert muss größer sein als der Anfangswert.
Codeliste
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EB 8384-6