T-Modus
Hauptmerkmale
• Druckkontrolliert
• Geräte- oder Patientengetriggert
• Zeitgesteuert
• Spontanatmung bei eingeschalteter Triggerfunktion möglich
Bei dieser Therapieform wird die Therapie bei ausgeschalteter Triggerfunktion aus-
schließlich durch das Gerät gesteuert. Eine Spontanatmung des Patienten ist dann
nicht möglich. Grundlage für den Atemzyklus ist die eingestellte Frequenz und ein
festes I:E-Verhältnis.
Hinweis: Während der Ausatemphase wird kein negativer Druck (Unterdruck) erzeugt.
p (hPa)
20
IPAP
10
EPAP
Ⓜ
0
0
IPAP = 20 hPa EPAP = 8 hPa I:E = 1:2 (2 s : 4 s) f = 10 bpm
Abbildung 22: Diagramm T-Modus ohne Triggerfunktion
V
(l/s)
Ⓜ
0
Abbildung 23: Flowdiagramm T-Modus ohne Triggerfunktion
Wenn die Triggerfunktion eingeschaltet ist, kann der Patient während der Exspirati-
onsphase durch Spontanatembemühungen die nächste Inspiration auslösen, wodurch
sich die Frequenz erhöht.
60
Kapitel 5: Therapiemodi
6 s
6 s
Ⓜ
5
10
Ⓜ Mandatorischer Atemzug
Ⓜ
5
10
6 s
Ⓜ
Ⓜ
15
20
Ⓜ
Ⓜ
15
20
t (s)
25
t (s)
25