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Hoffrichter point 2 BILEVEL S20 Gebrauchsanleitung
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HOFFRICHTER GmbH
Mettenheimer Straße 12 / 14
19061 Schwerin
Germany
Telefon: +49 385 39925 - 0
Telefax: +49 385 39925 - 25
E-Mail: info@hoffrichter.de
www.hoffrichter.de
Gebrauchsanleitung
BILEVEL S20 Atemtherapiegerät
ab Gerätesoftware 5.000
point 2 BILEVEL S20 DEU_2017-09-08_5.0
Art.-Nr.: 5000 0605

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Inhaltszusammenfassung für Hoffrichter point 2 BILEVEL S20

  • Seite 1 HOFFRICHTER GmbH Mettenheimer Straße 12 / 14 19061 Schwerin Germany Telefon: +49 385 39925 - 0 Telefax: +49 385 39925 - 25 E-Mail: info@hoffrichter.de www.hoffrichter.de Gebrauchsanleitung BILEVEL S20 Atemtherapiegerät ab Gerätesoftware 5.000 point 2 BILEVEL S20 DEU_2017-09-08_5.0 Art.-Nr.: 5000 0605...
  • Seite 2 Verbreitung und jede Art der Verwertung, auch in Teilen, bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der HOFFRICHTER GmbH. Die HOFFRICHTER GmbH behält sich das Recht vor, die Gebrauchanleitung ohne Vorankündigung zu ändern oder auch ganz zu ersetzen. Vergewissern Sie sich, dass Sie stets mit der neuesten Fassung der Gebrauchs- anleitung arbeiten.
  • Seite 3: Seriennummer

    SERIENNUMMER Jedes Gerät der HOFFRICHTER GmbH wird mit einer Seriennummer ausgelie- fert, um die Rückverfolgbarkeit sicherzustellen. Tragen Sie bitte hier die Seriennummer des Gerätes ein. Sie fi nden die Serien- nummer auf dem Typenschild auf der Rückseite des Gerätes........
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS Lieferumfang ....................7 Allgemeines ....................8 Informationen zur Gebrauchsanleitung ............8 Symbole in der Gebrauchsanleitung ............8 Symbole auf der Verpackung..............9 Symbole auf dem Typenschild ..............9 Sicherheitshinweise ..................10 Allgemeine Sicherheitshinweise ...............10 Elektrosicherheit ..................11 Aufstellbedingungen und Transport ............12 Hinweise vor Inbetriebnahme ..............12 Verwendung von Sauerstoff ..............13 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ............14 Kontraindikationen ..................15 Gerätebeschreibung ...................16...
  • Seite 5 E-Flanke ....................37 S-Frequenz .....................38 I-FLEX .....................38 E-FLEX ....................39 Kalibrierung .....................40 Rampe ....................41 Maskentest .....................42 Automatik ....................43 Anzeige AZV ...................44 Bakt.Filt....................45 Helligkeit ....................45 Parametereinstellungen ................46 Alarmfunktionen des Gerätes ..............47 Maskenalarm ..................47 Druckalarm .....................47 Weckalarm ....................47 Wichtige Displaymeldungen ...............48 Verwenden einer SD-Karte .................50 Allgemeines ....................50 Einlegen der SD-Karte ................50 Fehlermeldungen ..................52...
  • Seite 6: Lieferumfang

    LIEFERUMFANG Atemtherapiegerät point 2 Netzkabel Netzteil Therapieschlauch (ID = 22 mm, l = 1,80 m) Gebrauchsanleitung Kurzanleitung Ersatzfi lter (2er Pack) Transporttasche Atemmaske (optional) mit Ausatemventil Es sind unterschiedliche Maskensysteme lieferbar. 10 Kopfhalterung 1 optionale Ausstattungsvariante für Verwendung mit Anfeuchter Lieferumfang...
  • Seite 7: Allgemeines

    ALLGEMEINES INFORMATIONEN ZUR GEBRAUCHSANLEITUNG Lesen Sie diese Gebrauchsanleitung vor der Erstbenutzung Ihres Therapiege- rätes sorgfältig durch. Befolgen Sie insbesondere die Sicherheits- und Reinigungshinweise. Bewahren Sie die Anleitung des Gerätes an einem sicheren Ort auf, um bei Bedarf sofort nachschlagen zu können. SYMBOLE IN DER GEBRAUCHSANLEITUNG In dieser Gebrauchsanleitung sind wichtige Hinweise durch Symbole gekenn- zeichnet.
  • Seite 8: Symbole Auf Der Verpackung

    SYMBOLE AUF DER VERPACKUNG Luftfeuchtigkeitsbereich bei Lagerung und Transport 1060 hPa Luftdruckbereich bei Lagerung und Transport 265 hPa +70°C Temperaturbereich bei Lagerung- und Transport -20°C SYMBOLE AUF DEM TYPENSCHILD Beachten Sie die Warn- und Sicherheitshinweise in der Gebrauchsanleitung. Anwendungsteil Typ BF Schutzklasse II (schutzisoliert) CE-Zeichen und Nummer der benannten Stelle.
  • Seite 9: Sicherheitshinweise

    SICHERHEITSHINWEISE ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE • Verwenden Sie das Gerät ausschließlich nur für Ihre eigene und ärztlich verordnete CPAP-Therapie. • Verwenden Sie nur Zubehör und Ersatzteile, die von uns für die Anwendung am Gerät freigegeben sind. • Benutzen Sie Maske und Therapieschlauch nur für Ihre eigene Therapie.
  • Seite 10: Elektrosicherheit

    ELEKTROSICHERHEIT • Nehmen Sie das Gerät nicht in Betrieb, wenn Gehäuse oder Kabel des Gerätes oder des Netzteils beschädigt sind. • Öffnen Sie auf keinen Fall die Gehäuse von Gerät oder Netzteil. Informieren Sie bei Störungen der Gerätefunktionen Ihren Fachhändler. •...
  • Seite 11: Aufstellbedingungen Und Transport

    AUFSTELLBEDINGUNGEN UND TRANSPORT • Stellen Sie das Gerät in der Nähe Ihres Bettes auf eine feste und ebene Oberfl äche. Am besten ist hierzu ein Nachtschrank geeignet. • Das Gerät darf während der Therapie nicht in einer Schub- lade, einem Schrankfach oder hinter einer Raumabtrennung betrieben werden.
  • Seite 12: Verwendung Von Sauerstoff

    VERWENDUNG VON SAUERSTOFF • Sauerstoff unterstützt Verbrennungsvorgänge. Beachten Sie deshalb die geltenden Brandschutz- und Sicherheits- bestimmungen für die Verwendung von Sauerstoff. • Halten Sie Sauerstoffarmaturen fettfrei, rauchen Sie nicht und hantieren Sie nicht mit offener Flamme. • Vor der Erstinbetriebnahme von Sauerstoffgeräten muss eine Einweisung in Ihrer häuslichen Umgebung durch Ihren Fachhändler stattfi...
  • Seite 13: Bestimmungsgemäßer Gebrauch

    BESTIMMUNGSGEMÄßER GEBRAUCH Das Gerät ist nur bei Patienten ab 30 kg zu verwenden, da es ansonsten zu Schädigungen der Lunge kommen kann. Der point 2 ist ein Atemtherapiegerät zur Behandlung von schlafbezogenen Atem- störungen bei Patienten ab einem Gewicht von 30 kg. Bei erhöhtem Druckbe- darf und/oder Formen der respiratorischen Insuffi...
  • Seite 14: Kontraindikationen

    KONTRAINDIKATIONEN Die Atemtherapie kann bei bestimmten Vorerkrankungen kontraindiziert sein. Sprechen Sie daher in jedem Fall mit Ihrem behandelnden Arzt, bevor Sie mit der Therapie beginnen. Zu den Vorerkrankungen gehören: • bullöse Lungenerkrankungen • Pneumothorax • sehr niedriger Blutdruck • Luftansammlung nach offenem Schädel - Hirn-Trauma oder anderen Schä- delverletzungen Eine Nasennebenhöhlenentzündung oder eine Mittelohrentzündung können eine Indikation sein, die Therapie zu unterbrechen.
  • Seite 15: Gerätebeschreibung

    GERÄTEBESCHREIBUNG JAB122020 Bedientastatur und Display Verriegelung für Anfeuchter Therapieschlauchanschluss Kontaktbuchsen für Anfeuchter Bedienelement für Anfeuchter SD-Kartenschacht Typenschild Lufteinlass für Baro-Sensor DC-Anschlussbuchse RS232 - Schnittstelle Filter bzw. Anschlussöffnung für das fi ltersystempoint 2 Display ON/OFF - Taste Auswahltasten Eingabetaste optionale Ausstattungsvariante für Verwendung mit Anfeuchter Gerätebeschreibung...
  • Seite 16: Technik Des Gerätes

    TECHNIK DES GERÄTES ALLGEMEINES Zur Druckerzeugung besitzt der point 2 ein elekt- Lufteinlass ronisch geregeltes Gebläse. Um die Belastung für den Patienten so klein wie möglich zu halten, wurde das Gerät mit hohen Leistungsreserven und einem Filter schnellen Regelverhalten ausgestattet. Der point 2 enthält zur Steuerung aller Funktionen Steuer- einen Mikrocontroller.
  • Seite 17: Stromversorgung

    STROMVERSORGUNG Die Stromversorgung des point 2 kann über 3 Quellen erfolgen: Externes Schaltnetzteil (im Lieferumfang enthalten) Kfz-Kabel (optional erhältlich) Akkupack powerpackpoint 2 (optional erhältlich) Externes Schaltnetzteil Für den Netzbetrieb verfügt der point 2 über ein externes Schaltnetzteil mit Weit- bereichsein gang von 100 - 240 V Wechselspannung (AC), 50 - 60 Hz. Damit ist der Anschluss an die Energiever sor gungs netze weltweit möglich.
  • Seite 18: Therapiemodi

    THERAPIEMODI Der point 2 BILEVEL S20 verfügt über die Therapiemodi CPAP und BILEVEL S. CPAP Im Modus CPAP (Continuous Positive Airway Pressure) stellt der point 2 einen kontinuierlichen positiven Druck zur Verfügung. Druck [hPa] CPAP Druck CPAP Zeit = Inspiration...
  • Seite 19 Druck [hPa] CPAP mit I-FLEX und E-FLEX Druck CPAP Zeit FLEX-Einstellungen Druck [hPa] Druckverlauf Flow [l/s] = Strömungs- Leckageflow widerstand 3 hPa/ (l/s) 2 hPa/ (l/s) 1 hPa/ (l/s) Flowverlauf der Atmung Therapiemodi...
  • Seite 20: Bilevel S

    BILEVEL S Im Modus BILEVEL S wird der Übergang vom EPAP zum IPAP durch begin- nende Atembewegungen des Patienten ausgelöst. Die Druckabsenkung auf den EPAP erfolgt, wenn der Inspirationsfl ow endet. Zusätzlich kann eine Sicherheitsfrequenz (S-Frequenz) aktiviert werden. Dadurch wird der Patient bei einem Atemstillstand mit fest eingestellten Parametern wei- terbeatmet: •...
  • Seite 21: Verwendung Des Gerätes

    VERWENDUNG DES GERÄTES INBETRIEBNAHME Lesen Sie vor der Erstinbetriebnahme des Gerätes unbedingt das Kapitel „Sicherheitshinweise“ (ab Seite 10). Stellen Sie das Gerät gemäß den Aufstellhinweisen auf (siehe Seite 12). 2. Verbinden Sie das Netzteil mit dem Gerät. 3. Verbinden Sie das Netzkabel mit dem Netzteil und stecken Sie den Netz- stecker in eine Steckdose.
  • Seite 22 Kalibrieren Sie das Gerät, wie im Kapitel „Kalibrierung“ auf Seite 40 beschrieben. 8. Setzen Sie die Maske auf. Sofern Automatik-Betrieb gewählt wurde (siehe Seite 44), läuft das Gerät durch Ein- und Ausatmen an. Ohne Automatik- Betrieb drücken Sie zum Start des Gerätes die ON/OFF-Taste. 9.
  • Seite 23: Ein- Und Ausschalten Bei Akkubetrieb

    Klimaveränderungen im Laufe der Zeit. Das macht in größeren Zeitabständen eine Kontrolle der Richtigkeit und ein eventuelles Nachjustieren erforderlich. Die HOFFRICHTER-Techniker haben jedoch ein neues Verfahren entwickelt, bei dem sich die erforderlichen Kompensationswerkzeuge sozusagen ständig „an Bord“ des point 2 befi nden. Eine Kontrolle der Messgenauigkeit ist damit nicht mehr nötig.
  • Seite 24: Netzausfall

    Zur Ermittlung eines anwendbaren Korrekturfaktors benötigt das Gerät eine gewisse Zeit im Standby-Betrieb. Wir empfehlen daher, das Gerät mindestens einmal im Monat zwischen den nächtlichen Therapien im Standby-Betrieb zu betreiben. Die Nullpunktkorrektur ist inbesondere dann zu empfehlen, wenn das Gerät an einem neuen Standort eingesetzt wird (z.B.
  • Seite 25: Verwendung Von Sauerstoff

    VERWENDUNG VON SAUERSTOFF Bei Sauerstoffeinleitung sind die Therapieeinstellungen so zu wählen, dass kein Rückfl uss des Sauerstoffs in das Gerät stattfi nden kann. Lesen Sie vor Verwendung von Sauerstoff unbedingt die Sicherheitshin- weise auf Seite 12. Beim Einleiten des Sauerstoffs benutzen Sie bitte einen knickstabilen Schlauch aus einem medizinisch zugelassenen Werkstoff.
  • Seite 26 Befolgen Sie für die Verwendung von Sauerstoff folgende Schritte: Wenn sich das Gerät im Standby-Modus befi ndet oder ausgeschaltet ist, muss die Sauerstoffzufuhr immer abgeschaltet sein. 1. Überprüfen Sie vor Therapiebeginn den richtigen Sitz der Schlauchverbin- dungen. 2. Schalten Sie zuerst das Gerät und dann erst die Sauerstoffzufuhr ein. 3.
  • Seite 27: Funktionen Des Gerätes

    FUNKTIONEN DES GERÄTES Zur Programmierung der Funktionen des point 2 stehen drei Tasten zur Verfügung:  = Auswahltaste  = Auswahltaste = Eingabetaste Durch längeres Drücken der Eingabetaste gelangen Sie in den Program- mierbetrieb und im Display erscheint das Menü. nen Sie die obere bzw.
  • Seite 28 Der point 2 besitzt zwei verschiedene Menüs: • Standard - Menü • Komplett - Menü Das Standard-Menü enthält die für den Patienten relevanten Menüpunkte. Das Komplett-Menü beinhaltet alle Menüpunkte des Standard-Menüs und zusätz- lich sämtliche Menüpunkte für die Einstellung der Therapie. Dieses Menü ist vorrangig für Ärzte und medizinisches Fachpersonal vorgesehen.
  • Seite 29: Parameter

    PARAMETER Standard-Menü Komplett-Menü Parameter CPAP BILEVEL S CPAP BILEVEL S Sprache • • P-Einheit • • Betrieb Gebläse • • Filter Therapie Datum • • • Uhrzeit • • • Weckzeit • • • Modus • • Druck • IPAP EPAP •...
  • Seite 30: Sprache

    SPRACHE Das Gerät kann Displaymeldungen in Deutsch (DEU), Englisch (ENG), Grie- chisch (ELL), Spanisch (SPA), Französisch (FRA), Italienisch (ITA), Niederlän- disch (NLD), Türkisch (TUR), Polnisch (PLK), Portugiesisch (POR)und Tsche- chisch (CZE) ausgeben. Einstellen der Sprache 1. Aktivieren Sie das Komplettmenü (siehe Seite 29). 2.
  • Seite 31: Datum

    DATUM Einstellbar sind Tag (1 bis 31), Monat (Jan. bis Dez.), Jahr (00 bis 99). Einstellen des Datums 1. Drücken Sie die Eingabetaste 1 s lang. 2. Wählen Sie mit der Auswahltaste bzw. die Zeile Datum 3. Drücken Sie die Eingabetaste und stellen Sie mit den Auswahltasten das Jahr ein.
  • Seite 32: Weckzeit

    WECKZEIT Werkseitig ist die Weckerfunktion nicht freigeschaltet. Sie kann aber durch den Arzt oder Fachhändler mit der PC-Software TRENDset freigegeben werden. Zum Aktivieren des Weckers drücken Sie die Auswahltaste . Zur Kont- rolle wird kurzzeitig die programmierte Weckzeit angezeigt. Zum Deaktivie- ren des Weckers drücken Sie die Auswahltaste .
  • Seite 33: Modus

    MODUS Einstellen des Modus durch den Arzt 1. Drücken Sie die Eingabetaste 1 s lang. 2. Wählen Sie mit der Auswahltaste bzw. die Zeile Modus >Modus ..B ilev S Menu verlassen 3. Drücken Sie die Eingabetaste und stellen Sie, falls notwendig, mit den Auswahltasten den PIN-Code ein.
  • Seite 34: Ipap

    IPAP (nur im Modus BILEVEL S) Einstellen des Inspirationsdruckes (IPAP) durch den Arzt 1. Aktivieren Sie das Komplettmenü (siehe Seite 29). 2. Wählen Sie mit der Auswahltaste bzw. die Zeile IPAP Q   MMMMMMMM<; ;$ !*9 2!.(00!* 3. Drücken Sie die Eingabetaste und stellen Sie, falls notwendig, mit den Auswahltasten den PIN-Code ein.
  • Seite 35: I-Flanke

    I-FLANKE (nur im Modus BILEVEL S) (*'! MMMMMMMMMMMM= !*9 2!.(00!* Die I-Flanke bestimmt die Druckanstiegsgeschwindigkeit vom EPAP zum IPAP. • Stufe 1 = 10 hPa/s • Stufe 2 = 20 hPa/s • Stufe 3 = 40 hPa/s Einstellen der I-Flanke durch den Arzt 1.
  • Seite 36: E-Flanke

    E-FLANKE (nur im Modus BILEVEL S) (*'! MMMMMMMMMMMM= !*9 2!.(00!* Die E-Flanke bestimmt die Druckabsenkungsgeschwindigkeit vom IPAP zum EPAP. • Stufe 1 = 10 hPa/s • Stufe 2 = 20 hPa/s • Stufe 3 = 40 hPa/s Einstellen der E-Flanke durch den Arzt 1.
  • Seite 37: S-Frequenz

    S-FREQUENZ (nur im Modus BILEVEL S) Durch Aktivierung der S-Frequenz wird der Patient bei einem Atemstillstand von länger als 15 s mit einer Frequenz von 10 bpm und einem I:E-Verhältnis von 35:65 % weiterbeatmet. Einstellen der S-Frequenz durch den Arzt 1.
  • Seite 38: E-Flex

    E-FLEX (nur im Modus CPAP) Obwohl der point 2 über eine hervorragende Druckregelung verfügt, kann eine E-FLEX Einstellung das Ausatmen erleichtern helfen. Dieses sollte jedoch indi- viduell angepasst werden. Auch beim E-FLEX gilt, dass eine Wirksamkeit nur dann vorhanden ist, wenn tatsächliche Atemanstrengungen vorliegen. Einstellen von E-FLEX durch den Arzt 1.
  • Seite 39: Kalibrierung

    KALIBRIERUNG Die Kalibrierung gewährleistet eine optimale Funktionsweise der Automa- tikfunktion und des Maskentestes. Sie ist durchzuführen bei: • Erstgebrauch des Gerätes, • Maskenwechsel, • Wechsel vom Betrieb ohne Bakterienfi lter auf den Betrieb mit Bakte- rienfi lter oder umgekehrt bzw. •...
  • Seite 40: Rampe

    RAMPE Nach jedem Gebläsestart prüft der Mikrocontroller des Gerätes, ob eine Rampe programmiert wurde. Die Rampe erhöht den Druck in der von Ihnen program- mierten Zeit langsam von einem einstellbaren Rampenanfangsdruck (P - Rampe) beginnend bis zum verordneten Druck (CPAP) bzw. IPAP/EPAP (BILEVEL S), um Ihnen das Einschlafen zu erleichtern.
  • Seite 41: Maskentest

    Modus CPAP Druck [hPa] Der Druck wird allmählich auf den verordneten Therapiedruck gesteigert. 0 - 90 s Zeit [min] Maskentest Verordneter Druck: 10 hPa Programmierte Rampe (0 - 45 min) Modus BILEVEL S Die Drücke werden allmählich auf die Druck [hPa] verordneten Therapiedrücke gesteigert.
  • Seite 42: Automatik

    AUTOMATIK Der Automatik-Modus erlaubt drei Einstellungen: AUS, Start/Stop, Start 1. Auto AUS (mit Maskenalarm) Bei der Einstellung „Auto AUS“ müssen Sie das Gerät mit der ON/OFF- Taste bei Therapiebeginn einschalten und bei Therapieende ausschalten. Sollte Ihnen die Maske vom Gesicht rutschen oder eine nicht kompensier- bare Leckage auftreten, erhalten Sie eine akustische und optische Warnung.
  • Seite 43: Anzeige Azv

    Einstellen der Automatik 1. Aktivieren Sie das Komplettmenü (siehe Seite 29). 2. Wählen Sie mit der Auswahltaste bzw. die Zeile Auto 3. Drücken Sie die Eingabetaste , um den gewünschten Automatik- Modus einzustellen. Das Gerät kann in jeder Betriebsart durch Drücken der ON/OFF-Taste ein- bzw. ausgeschaltet werden.
  • Seite 44: Bakt.filt

    BAKT.FILT. Da die Druckmessung durch den Anschluss eines Bakterienfi lters beeinfl usst wird, muss im Gerät eingestellt werden, ob ein Bakterienfi lter angeschlossen ist oder nicht. Einstellen, ob ein Bakterienfi lter angeschlossen ist oder nicht (durch den Arzt) 1. Aktivieren Sie das Komplettmenü (siehe Seite 29). 2.
  • Seite 45: Parametereinstellungen

    PARAMETEREINSTELLUNGEN Parameter Einstellbereich Abhängigkeit Einstellschritte Sprache DEU, ENG, ELL, SPA, FRA, ITA, NLD, TUR, PLK, POR, CZE P-Einheit hPa, mbar, cmH Druck 4 – 20 hPa 0,5 hPa IPAP  EPAP,  20 hPa EPAP – 20 hPa 0,5 hPa EPAP ...
  • Seite 46: Alarmfunktionen Des Gerätes

    ALARMFUNKTIONEN DES GERÄTES MASKENALARM Wenn die Maske vom Gesicht gerutscht ist oder eine nicht kompensierbare Leckage auftritt oder der Schlauch vom Gerät gezogen wird, schaltet sich das Gerät nicht automatisch aus, sondern gibt einen akustischen und optischen Alarm. Der Maskenalarm ist nur in den Automatik-Modi „Auto AUS“ und „Auto Start“ aktiv. Prüfen des Maskenalarms Starten Sie das Gerät im Automatik-Modus „Auto AUS“.
  • Seite 47: Wichtige Displaymeldungen

    WICHTIGE DISPLAYMELDUNGEN Im Folgenden sind die wichtigsten Displaymeldungen aufgeführt. Alle weiteren Meldungen ergeben sich aus dem Kontext. Die hier dargestellten Werte sind beispielhaft. Sie haben noch 15 s Zeit, den korrekten Sitz der Maske herzustellen. Wenn die Zeit abgelaufen ist, beginnt das Gerät mit der Softstartfunktion bzw.
  • Seite 48 Der Filter muss gewechselt werden (siehe Seite @ ;$ 55). Um die Meldung zurückzusetzen, halten %(/!. 3!$0!(* Sie die Eingabetaste gedrückt und stecken Sie währenddessen den DC-Stecker in die Netz- anschlussbuchse des Gerätes. Nach Wiederherstellung der Betriebsspannung startet das Gebläse automatisch neu. Das Komplett-Menü...
  • Seite 49: Verwenden Einer Sd-Karte

    über TRENDset neue Therapieparameter einstellen und dem Patienten auf der SD-Karte zusenden. Sobald die SD-Karte in das Gerät gesteckt wird, werden die Therapieparameter vom Gerät übernommen. Es können ausschließlich SD-Karten von HOFFRICHTER verwendet wer- den, die mit TRENDset formatiert wurden (siehe Seite 63). EINLEGEN DER SD-KARTE 1.
  • Seite 50: Entnehmen Der Sd-Karte

    5. Durch Drücken der Eingabetaste oder nach 10 s wird die Meldung ausgeblendet. ENTNEHMEN DER SD-KARTE Entnehmen Sie die SD-Karte nur im Standby-Betrieb. Ansonsten kann es zu Datenverlust oder einer Beschädigung der SD-Karte kommen. 1. Stellen Sie sicher, dass sich das Gerät im Standby-Betrieb befi ndet (siehe Seite 24).
  • Seite 51: Fehlermeldungen

    FEHLERMELDUNGEN E .9'!*H !$(!. Es werden 2 Arten von Fehlern unterschieden, Fehler mit Datenverlust und Feh- ler ohne Datenverlust. Die Anzeige „Exx“ kennzeichnet Fehler, bei denen möglichweise Daten verlo- ren gegangen sind. Die Anzeige „Wxx“ kennzeichnet Fehler, bei denen keine Daten verloren gegan- gen sind.
  • Seite 52: Fehlercode Bedeutung

    In der folgenden Tabelle sind alle Fehlercodes aufgeführt, die im Zusammen- hang mit der Nutzung der SD-Karte auftreten können. Fehlercode Bedeutung Behebung Das Schreiben der Daten ist fehlge- Wahrscheinlich ist die SD-Karte schlagen. Mögliche Ursachen sind defekt. Entnehmen Sie die SD-Karte Netzausfall, Ziehen der Karte wäh- und stecken Sie die SD-Karte erneut rend des Schreibvorgangs oder ein...
  • Seite 53: Speicherung Von Therapiedaten

    SPEICHERUNG VON THERAPIEDATEN Therapiedaten werden geräteintern und alternativ auf einer SD-Karte gespei- chert. Die Daten aus dem Gerät sowie von der SD-Karte können vom Arzt mit der PC-Software TRENDset ausgelesen werden. GERÄTEINTERN Geräteintern werden die Therapiedaten bis zu 30 Tage gespeichert.
  • Seite 54: Filterwechsel, Reinigung

    FILTERWECHSEL, REINIGUNG Der Filter verhindert das Eindringen von Staub, Insekten und Luftschwebeteilchen in das Gerät. Diese Stoffe würden mit der Zeit die inneren Kanäle des Gerätes und Teile des Gebläses stark verschmutzen. Die hygienischen Anforderungen wären damit nicht mehr erfüllt. Im Extremfall könnten nach einiger Zeit sogar Geruchsbelästigungen entstehen.
  • Seite 55: Reinigung Der Maske

    Wenn Sie das Gerät mit dem optional erhältlichen ltersystempoint 2 betreiben, fi gehen Sie nach den Reinigungshinweisen der Gebrauchsanleitung des Filter- systems vor. Displaymeldung zurücksetzen 1. Ziehen Sie den DC-Stecker vom Gerät ab. 2. Halten Sie die Eingabetaste gedrückt und stecken Sie anschließend den DC-Stecker in die Netzanschlussbuchse des Gerätes.
  • Seite 56: Reinigung Des Gerätes

    REINIGUNG DES GERÄTES Reinigen Sie das Gerät einmal wöchentlich. Gehen Sie dabei wie folgt vor: 1. Ziehen Sie den Netzstecker. 2. Wischen Sie das Gerät mit einem mit Seifenwasser nur leicht angefeuch- teten Tuch ab. 3. Reiben Sie das Gerät mit einem Tuch trocken. Benutzen Sie zur Reinigung der Geräteoberfl...
  • Seite 57: Aufbereitung Des Gerätes Bei Patientenwechsel

    AUFBEREITUNG DES GERÄTES BEI PATIENTENWECHSEL Vor einem Patientenwechsel ist das Gerät nach dem HOFFRICHTER-Hygi- enekonzept aufzubereiten. Die hygienische Aufbereitung des Gerätes bei Patientenwechsel muss vom Fachhändler oder Hersteller durchgeführt werden. Sofern die Maske und der Therapieschlauch für eine Wiederverwendung vorgesehen sind, müssen sie ebenfalls vom Fachhändler oder Hersteller aufbereitet werden.
  • Seite 58: Verwendung Von Bakterienfi Ltern

    VERWENDUNG VON BAKTERIENFILTERN Wenn das Gerät für die Verwendung durch mehrere Patienten vorgesehen ist (z.B. im Klinikbetrieb), muss zum Schutz des Gerätes vor Kontamination durch humanpathogene Keime durchgängig ein geeigneter Bakterienfi lter (z.B. MEDI- SIZE BARR-VENT S) verwendet werden. Wechseln Sie den Bakterienfi lter täglich und beachten Sie die Gebrauchs- anleitung des Herstellers.
  • Seite 59: Problembehandlung

    PROBLEMBEHANDLUNG Problem Mögliche Ursache Behebung Schmerzen in der Entzündung der Nasen- Therapie abbrechen, Arzt aufsu- Nase, den Nasen- nebenhöhlen, Mittelohr- chen nebenhöhlen oder entzündung Ohren unangenehmes Unwohlsein bei verord- bei Vermutung eines Fehlers Arzt Gefühl aufgrund des neten hohen Druckwer- um Hilfe bitten hohen Druckes Gewöhnungsphase an...
  • Seite 60: Wartung

    WARTUNG Versuchen Sie nicht, das Gerät zu öffnen. Reparaturen und Wartungsar- beiten dürfen nur durch auto risierte Personen durchgeführt werden. Versuchen Sie nicht, das Netzteil zu öffnen. Reparaturen und Wartungs- arbeiten dürfen nur durch auto risierte Personen durchgeführt werden. Sie können selbst einiges zur Erhöhung der Lebensdauer des Gerätes und zur Aufrechterhaltung einer sicheren Funktion beitragen.
  • Seite 61: Entsorgung

    ENTSORGUNG Eine fachgerechte Entsorgung schont natürliche Ressourcen und verhindert, dass schädliche Substanzen in die Umwelt gelangen. GERÄT Das Gerät darf nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden. Für die sach- gerechte Entsorgung wenden Sie sich bitte an den für Sie zuständigen Kundendienst.
  • Seite 62: Zubehör

    ZUBEHÖR Für die Bestellung von Zubehörartikeln wenden Sie sich bitte an einen HOFF- RICHTER Service-Partner. Lieferumfang Artikelnummer Transporttasche 0000 2080 Netzteil 0000 2133 Netzkabel 3110 0029 Filter 0000 2110 Ersatzfi lter (2er Pack) 0000 7801 Therapieschlauch (ID = 22 mm, l = 1,80 m) 0000 7875 Gebrauchsanleitung 5000 0605...
  • Seite 63 Optional Artikelnummer Regelelektronik für aquapoint 2 0001 2286 Akkupack powerpackpoint 2 0001 2846 AKKUPACK uni BASE „Atemtherapie“ 0001 1101 0001 2847 fi ltersystempoint 2 0000 2109 Feinfi lter für fi ltersystempoint 2 0000 2108 Grobfi lter für fi ltersystempoint 2 Bakterienfi...
  • Seite 64: Technische Daten

    TECHNISCHE DATEN point 2 point 2 mit aquapoint 2 Abmessungen (B x T x H) 170 x 220 x 95 mm 180 x 350 x 110 mm Masse 1,5 kg ca. 1,9 kg (ohne Wasser) Stromversorgung Netzbetrieb 100 … 240 V AC, 50 ... 60 Hz / max. 1,0 A DC-Betrieb 24 V DC / max.
  • Seite 65 point 2 point 2 mit aquapoint 2 Luftfördermenge 4 hPa 205 l/min 172 l/min 8 hPa 189 l/min 163 l/min 12 hPa 179 l/min 150 l/min 16 hPa 165 l/min 137 l/min 20 hPa 148 l/min 127 l/min Betriebstemperatur + 5 °C ... + 38 °C + 5 °C ...
  • Seite 66 Werkseinstellungen Menü Komplett-Menü Sprache P-Einheit Modus BILEVEL S IPAP 10 hPa EPAP 6 hPa I-Flanke E-Flanke S-Frequenz Rampe 0 min Maskentest Auto Anzeige AZV Bakt.Filt. Nein Helligkeit 50 % Wecker nicht freigeschaltet Kann durch den Fachhändler oder Arzt mit der PC-Software TRENDset freige- schaltet werden.
  • Seite 67: Herstellererklärung Zur Elektromagnetischen Verträglichkeit

    HERSTELLERERKLÄRUNG ZUR ELEKTROMAGNETISCHEN VERTRÄGLICHKEIT Leitlinien und Herstellererklärung – Elektromagnetische Aussendungen Der point 2 ist für den Betrieb in einer wie unten angegebenen Umgebung bestimmt. Der Anwen- der des point 2 muss sicherstellen, dass es in einer derartigen Umgebung betrieben wird. Störaussendungen Übereinstimmung Elektromagnetische Umgebung –...
  • Seite 68 Leitlinien und Herstellererklärung – Elektromagnetische Störfestigkeit Der point 2 ist für den Betrieb in einer wie unten angegebenen Umgebung bestimmt. Der Anwen- der des point 2 muss sicherstellen, dass es in einer derartigen Umgebung betrieben wird. Störfestigkeits- IEC 60601 Übereinstim- Elektromagnetische prüfungen Prüfpegel...
  • Seite 69 Leitlinien und Herstellererklärung – Elektromagnetische Störfestigkeit Gestrahlte = 3 V/m 3 V/m d = 1,17 √P HF-Störgrößen 80 MHz – 2,5 GHz 80 MHz bis 800 MHz IEC 61000-4-3 d = 2,33 √P 800 MHz bis 2,5 GHz Die Feldstärke stationärer Funksender sollte bei allen Frequenzen gemäß...
  • Seite 70 Empfohlene Schutzabstände zwischen tragbaren und mobilen HF-Telekommunikations- geräten und dem point 2 Der point 2 ist für den Betrieb in einer elektromagnetischen Umgebung bestimmt, in der die HF- Störgrößen kontrolliert sind. Der Anwender des point 2 kann helfen, elektromagnetische Stö- rungen zu vermeiden, indem er den Mindestabstand zwischen tragbaren und mobilen HF-Tele- kommunikationsgeräten (Sendern) und dem point 2 abhängig von der Ausgangsleistung des Kommunikationsgerätes, wie unten angegeben, einhält.
  • Seite 71: Haftungsausschluss

    HAFTUNGSAUSSCHLUSS Die HOFFRICHTER GmbH haftet nicht für Auswirkungen auf Sicherheit, Zuver- lässigkeit und Leistung des Produktes wenn: • Eingriffe, Veränderungen, Erweiterungen, Justierarbeiten, Reparaturen und Wartungsarbeiten durch nicht von uns ermächtigte Personen durchgeführt werden, • Zubehör und Ersatzteile verwendet werden, die von anderen Herstellern stammen und nicht durch uns für die Anwendung am Produkt freigegeben...

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