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Betrieb Des Kessels Mit Übergeordneten Äquithermregler; Erhitzung Von Warmwasser (Ww); Speicher-Ww-Aufbereitung - Beschreibung Der Funktionen - Thermona THERM 14 KD.A Anleitung

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2.3.4 Betrieb des Kessels mit übergeordneten Äquithermregler
Für die Absicherung einer "vollwertigen" Äquithermregelung (einschließlich der Einstellung des Zeitprogramme usw.)
empfehlen wir den intelligenten programmierbaren Regulator CR 04, PT 59 bzw. Therm RC 03 zu nutzen, welcher fortlaufend
mit dem Mikroprozessor der Kesselautomatik kommuniziert. Es kommt somit zur Übertragung von Informationen nicht nur
über die gewünschte Temperatur des Heizsystems in Abhängigkeit von der Raum- und Außentemperatur, sondern auch zur
Abbildung der Betriebsinformationen über den Kessel (Arbeitsmodus, Leistung, Temperatur, ggf. Störungen usw.). Dieses
System zeichnet sich durch viele einstellbare und abbildbare Parameter für eine optimale Regulierung des Heizgerät mit
Modulation der Kesselleistung aus.
Die angeführten Anbauregulierungen sind nicht, ausgenommen kurzzeitige Sonderangebote, Gegenstand
der Lieferung des Kessels!

2.3.5 Erhitzung von Warmwasser (WW)

Die Kessel THERM KDC.A, KDZ.A, KDZ5.A und KDZ10.A sind standardmäßig zur WW-Durchlauferhitzung bzw. zur WW-
Bereitung in einem externen bzw. eingebauten, indirekt beheizten Speicher angepasst.
2.3.5.1 Speicher-WW-Aufbereitung – BESCHREIBUNG DER FUNKTIONEN (Kessel KDZ.A, KDZ5.A, KDZ10.A)
2.3.5.1 Speicher-WW-Aufbereitung – BESCHREIBUNG DER FUNKTIONEN
Ist das Thermostat des WW-Speichers eingeschaltet, beginnt die Arbeitsphase zur Erhitzung des Speichers. Hat das Relais
des Drei-Wege-Ventils eingeschaltet und insofern der Kessel in der Aufheizungsphase des Heizsystems lief, werden Brenner
und Pumpe gestoppt.
Nachdem die Verstellung des Drei-Wege-Ventils vonstatten geht (im Intervall von 8 Sekunden), wird die Pumpe gesetzt. Nach
der Sequenz der Kontrolle der Sicherheitselemente ist die Zündung des Brenners erlaubt.
Ab der Detektion der Anwesenheit der Flamme wird die Startleistung des Kessels noch über die Zeit von 2 Sekunden
aufrechterhalten und danach geht er in die Phase der kontinuierlichen Leistungsmodulation mit PID-Regulierung bei
gewünschtem Beheizungstemperaturwert von 80 °C über. Bei einer eventuellen Überhöhung über 86 °C wird der Brennvorgang
eingestellt und die Umlaufpumpe bleibt in Betrieb. Zu einer abermaligen Zündung kommt es bei einem Temperaturrückgang
unter 80 °C. Die Arbeitsphase in der Betriebsart zur WW-Bereitung endet mit der Ausschaltung des Thermostats des WW-
Speichers.
Es folgen der Stopp der Verbrennung und die Nachkühlung des Austauschers mittels Zeitfunktion des Umlaufpumpennachlaufs
(10 Sekunden). Nach der Beendigung und dem Stopp der Pumpe schaltet das Relais des Drei-Wege-Ventils um dessen
Verstellung wird in Gang gesetzt. Die Zeit zur Verstellung des Drei-Wege-Ventils wird durch die Zeitfunktion zur Blockierung
des Kesselbetriebs über die Zeit von 8 Sekunden behandelt. Erst dann kann die eventuell gewünschte Aufheizung des
Heizsystems in Gang gesetzt werden.
Im Fall des Zusammentreff ens von Anforderungen hat die Betriebsart zur WW-Bereitung Vorrang vor der Aufheizung des
Heizsystems.
Informatives Anschlussschema für den indirekt beheizten
WW-Speicher an den Gaskessel
1 – Gaskessel THERM 14, 17, 28 KDZ.A
2 – Indirekt beheizter WW-Speicher
3 – Entlüftungsventil
4 – Heizsystem
5 – Kaltwasserzufuhr
6 – Anschluss des Speicherthermostats
7 – Warmwasserausgang
8 – Ablassventil
U – Absperrhahn an der
Kaltwasserleitung
Z – Prüfhahn
K – Rücklaufventil
P – Sicherheitsventil
M – Manometer
E – Expansionsbehälter (empfohlener)
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