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Betrieb Des Kessels Mit Übergeordneten Äquithermregler; Erhitzung Von Warmwasser (Ww); Ww-Durchlauferhitzung (Kessel Kdc); Speichererwärmung Des Ww (Kessel Kdz - Mit Speicher Mit Eigenem Thermostat) - Thermona THERM 18 KD Anleitung Zur Installation, Bedienung Und Instandhaltung

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2.3.4 Betrieb des Kessels mit übergeordneten Äquithermregler
Für die Absicherung einer "vollwertigen" Äquithermregelung (einschließlich der Einstellung des Zeitprogramme usw.)
empfehlen wir den intelligenten programmierbaren Regulator CR 04 oder PT 59 zu nutzen, welcher fortlaufend mit dem
Mikroprozessor der Kesselautomatik kommuniziert. Es kommt somit zur Übertragung von Informationen nicht nur über
die gewünschte Temperatur des Heizsystems in Abhängigkeit von der Raum- und Außentemperatur, sondern auch zur
Abbildung der Betriebsinformationen über den Kessel (Arbeitsmodus, Leistung, Temperatur, ggf. Störungen usw.). Dieses
System zeichnet sich durch viele einstellbare und abbildbare Parameter für eine optimale Regulierung des Heizgerät mit
Modulation der Kesselleistung aus.
Die angeführten Anbauregulierungen sind nicht, ausgenommen kurzzeitige Sonderangebote, Gegenstand
der Lieferung des Kessels!

2.3.5 Erhitzung von Warmwasser (WW)

Die Kessel THERM 25 KDC, 18 KDZ, 25 KDZ und 18 KDZ 5, 25 KDZ 5 sind standardmäßig zur WW-Durchlauferhitzung bzw. zur
WW-Bereitung in einem externen indirekt nebo vestavěném beheizten Speicher angepasst.
2.3.5.1 WW-Durchlauferhitzung – BESCHREIBUNG DER FUNKTIONEN (Kessel KDC)
Die Arbeitsphase dieser Betriebsart des Kessels beginnt durch die Einschaltung des WW-Durchlaufschalters. Die Umwälzpumpe
startet, der Ventilator wird aktiviert und das 3-Wege-Ventil wird umgeschaltet Der Kessel zündet auf die Startleistung und
erhöht die Kesselleistung anschließend (ca. 10 Sekunden nach der Zündung des Kessels) auf das Maximum, um die WW-
Auslasstemperatur so schnell wie möglich auf den eingestellten Wert zu erhöhen. Diese Temperatur hält er durch die
Leistungsregulierung vom Typ PID aufrecht. Nach 10 Sekunden ab der Beendung der WW-Entnahme kommt die Pumpe zum
Stehen.
Die WW-Bereitung hat im Fall gleichzeitiger Bedürfnisse Vorrang vor der Beheizung.
2.3.5.2 Speichererwärmung des WW – BESCHREIBUNG DER FUNKTIONEN (Kessel KDZ - mit Speicher mit eigenem
Thermostat)
Ist das Thermostat des WW-Speichers eingeschaltet, beginnt die Arbeitsphase zur Erhitzung des Speichers. Hat das Relais
des Drei-Wege-Ventils eingeschaltet und insofern der Kessel in der Aufheizungsphase des Heizsystems lief, werden Brenner
und Pumpe gestoppt.
Nachdem die Verstellung des Drei-Wege-Ventils vonstatten geht (im Intervall von 8 Sekunden), wird die Pumpe gesetzt. Nach
der Sequenz der Kontrolle der Sicherheitselemente ist die Zündung des Brenners erlaubt.
Ab der Detektion der Anwesenheit der Flamme wird die Startleistung des Kessels noch über die Zeit von 2 Sekunden
aufrechterhalten und danach geht er in die Phase der kontinuierlichen Leistungsmodulation mit PID-Regulierung bei
gewünschtem Beheizungstemperaturwert von 80 °C über. Bei einer eventuellen Überhöhung über 86 °C wird der Brennvorgang
eingestellt und die Umlaufpumpe bleibt in Betrieb. Zu einer abermaligen Zündung kommt es bei einem Temperaturrückgang
unter 75 °C. Die Arbeitsphase in der Betriebsart zur WW-Bereitung endet mit der Ausschaltung des Thermostats des WW-
Speichers.
Es folgen der Stopp der Verbrennung und die Nachkühlung des Austauschers mittels Zeitfunktion des Umlaufpumpennachlaufs
(10 Sekunden). Nach der Beendigung und dem Stopp der Pumpe schaltet das Relais des Drei-Wege-Ventils um dessen
Verstellung wird in Gang gesetzt. Die Zeit zur Verstellung des Drei-Wege-Ventils wird durch die Zeitfunktion zur Blockierung
des Kesselbetriebs über die Zeit von 8 Sekunden behandelt. Erst dann kann die eventuell gewünschte Aufheizung des
Heizsystems in Gang gesetzt werden.
Im Fall des Zusammentreffens von Anforderungen hat die Betriebsart zur WW-Bereitung Vorrang vor der Aufheizung des
Heizsystems.
2.3.5.3 Speichererwärmung des WW – BESCHREIBUNG DER FUNKTIONEN (Kessel KDZ 5 und KDZ mit Speicher
mit Temperaturfühler NTC)
Dieser Arbeitsmodus hat den gleichen Charakter wie die „Speicher-WW-Aufbereitung", die in das vorangehenden Kapitel
beschrieben wird mit dem Unterschied, dass die Temperatur im WW-Akkumulationsspeicher durch einen Temperaturfühler
anstelle des Speicherthermostats überwacht wird. Die Einstellung der gewünschten WW-Temperatur wird entweder aus dem
Kommunikationsanschluss oder durch den WW-Drehsteller am Bedienfeld des Kessels ermöglicht. Die Sonde der WW-
Temperatur muss angeschlossen und funktionsfähig sein, sonst wird die WW-Erhitzung gestoppt.
T H E R M 18 K D, K DZ , K DZ 5, 25 K D, K DZ , K D C , K DZ 5
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