"Bedienungsanleitung"). IInnen ist eine Einplatten-Automatik HDIMS 20-TH20 zur Steuerung der Kesseltätigkeiten, Steuerung der Sicherheit des Kessels sowie zur eigentlichen Regelung eingebaut. 1.2.4 Vereinfachte Hydraulik- und Funktionsschemen (dienen als Unterlage für die Montage) THERM 14 KD.A, 17 KD.A, 28 KD.A 1 - Gashahn Siemens 2 - Hydraulik-Kombinationsarmatur 3 - Kondensationskörper...
2. BEDIENUNGSANLEITUNG 2.1 Bedienung und Signalisierung 2.1.1 Bedienfeld des Kessels Die Bedienungselemente des Kessels sind unter der stirnseitigen Kunststoff abdeckung verborgen. Die Abdeckung wird durch einen leichten Zug im oberen Bereich der Öff nung für das Display geöff net. Umschalter der Betriebszustände Display Multifunktionstasten Warmwassertemperatur...
Einstellung der WW-Temperatur – Drehschalter zur Anwendereinstellung der gewünschten WW-Temperatur im Bereich von 35 - 60 °C (die empfohlene Einstellung ist 60 °C). Angewendet bei den Kesseln THERM 14, 17, 28 KDZ5.A und 28 KDC.A, ggf. THERM 14, 17, 28 KDZ.A zur WW-Temperaturabtastung in einem externen Speicher durch einen NTC-Fühler. Die WW-Temperatur kann mithilfe des Informationsmenüs abgebildet werden.
Beschreibung der am Display abgebildeten Symbole: SYMBOL BEZEICHNUNG BEDEUTUNG Abbildungsfeld Abbildung der Temperaturen, Störungszustände und Kundendienstwerte Ständiges Leuchten - der Kessel befindet sich im Modus der WW-Erhitzung Hahn Blinkt - Abbildung der WW-Temperatur bzw. der gewünschten WW-Temperatur Ständiges Leuchten - der Kessel befindet sich im Heizungsmodus Radiator Blinkt - Abbildung der Heizungstemperatur bzw.
2.1.4 Fehlermeldungen Eventuelle Störungen oder andere Anomalien werden zur Betonung durch ein Blinken der Beleuchtung des LCD-Paneels sowie des angezeigten Störungscodes signalisiert. An der ersten Stelle des Displays wird das Symbol „E“ abgebildet, an den nächsten Stellen dann der Störungscode mit der Bedeutung laut Tabelle. Anzeige des Störungscodes auf dem LCD-Display und dessen Bedeutung: STÖRUNGSCODE BEDEUTUNG...
Innentemperatur des Raums gesteuert, in dem das Raumthermostat (so genannter Referenzraum) platziert ist. Im Referenzraum ist es unerwünscht die Radiatoren mit Thermostatventilen zu bestücken! Zur Steuerung nach der Raumtemperatur liefert und empfiehlt Thermona eine ganze Reihe an Zimmerthermostaten: z.B. PT 22, Honeywell CM 707, CM 727 (drahtlose Version) u.a.
Die angeführten Anbauregulierungen sind nicht, ausgenommen Sonderangebote, Gegenstand der Lieferung des Kessels! Beschreibung der Funktionen des Kessels im angeführten Modus: Die Arbeitsphase des Kessels beginnt mit dem Schalten des Raumthermostats (das Thermostat wertete eine niedrigere Temperatur als die gewünschte aus) in dem Moment, wo der Modischalter in der Position Wintermodus ist. Das Relais des Drei-Wege-Ventils ist ausgeschaltet (bei Kesseln mit WW-Bereitung im Speicher), der Betrieb der Umlaufpumpe, der Zündautomatik sowie des Ventilators werden aktiviert.
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Bei einer aktivierten äquithermischen Regelung ändert sich die Bedeutung der Funktion des mittleren Drehreglers am Bedienfeld des Kessels. Mit dem gekennzeichneten Drehregler wird in diesem Fall die Verschiebung der Heizkurve eingestellt (im Umfang ±15 °C der vom Servicetechniker eingestellten Äquithermkurve). Aus dem oben Aufgeführten folgt, dass durch den Drehregler für die Einstellung der Heizungstemperatur am Bedienfeld in diesem Kesselmodus indirekt die gewünschte Temperatur des zu heizenden Raumes eingestellt wird.
2.3.4 Betrieb des Kessels mit übergeordneten Äquithermregler Für die Absicherung einer "vollwertigen" Äquithermregelung (einschließlich der Einstellung des Zeitprogramme usw.) empfehlen wir den intelligenten programmierbaren Regulator CR 04, PT 59 bzw. Therm RC 03 zu nutzen, welcher fortlaufend mit dem Mikroprozessor der Kesselautomatik kommuniziert. Es kommt somit zur Übertragung von Informationen nicht nur über die gewünschte Temperatur des Heizsystems in Abhängigkeit von der Raum- und Außentemperatur, sondern auch zur Abbildung der Betriebsinformationen über den Kessel (Arbeitsmodus, Leistung, Temperatur, ggf.
2.3.5.2 WW-Durchlauferhitzung – BESCHREIBUNG DER FUNKTIONEN 2.3.5.2 WW-Durchlauferhitzung – BESCHREIBUNG DER FUNKTIONEN (Kessel KDC.A) Die Arbeitsphase dieser Betriebsart des Kessels beginnt durch die Einschaltung des WW-Durchlaufschalters. Der Ventilator beginnt zu laufen, der Lauf der Umlaufpumpe sowie die Zündautomatik werden aktiviert. Der Kessel zündet auf die Startleistung und erhöht die Kesselleistung anschließend (ca.
2.4 Ausgewählte Schutzfunktionen des Kessels Antiblockierungsfunktion Nach 24 Stunden ohne Betrieb wird die Pumpe für einen Zeitraum von 30 Sekunden gestartet, damit ihrer eventuellen Blockierung (Versumpfung) vorgebeugt wird. Nach 24 Stunden der Untätigkeit wird auf die Dauer von 10 Sekunden das Relais des Drei-Wege-Ventils (insofern der Kessel damit ausgestattet ist) aus dem gleichen Grund eingeschaltet.
Beschädigung, Lagerung, Transport und Störungen, die durch eine Naturkatastrophe entstanden sind. In diesen fällen kann die Kundendienstorganisation Eine Bezahlung für die Reparatur vom Kunden verlangen. Die THERMONA GmbH gewährt eine Garantie gemäß den Bedingungen, die in dem dem Produkt beiliegenden Garantieschein angeführt werden.
Zubehör: Auf Anforderung kann das notwendige Zubehör bestellt werden (Rauchgasführung, Regulierung, Außensensor u.ä.). Ausführlichere Informationen fi nden Sie im Produkte- und Zubehörkatalog bzw. unter www.thermona.cz vor. Zur Rauchgasführung der Kessel in der Ausführung Turbo muss ausschließlich die durch den Lieferanten des Kessels gelieferte Rauchgasführung verwendet werden.
7-701 ed. 2: 2007. Wird der Kessel in zulässigen Zonen installiert, muss gleichzeitig auch ein zusätzlicher Schutz durchgeführt werden – der den Schutz-Potenzialausgleich aller stromführenden Teile gemäß Art. 701.415.2 ČSN 33 2000-7-701 ed.2: ergänzt. 2007 und čl.415.2 ČSN 33 2000-4-41 ed.2: 2007. Der Installationsort ist so zu wählen, dass im Fall der Bedienung oder einer Servicedurchsicht ein Zugang möglich ist.
THERM 14, 17, 28 KD.A, KDZ.A THERM 28 KDC.A THERM 14, 17, 28 KDZ5.A 3.5 Anschluss des Kessels an das Warmwassersystem Die eigentliche Anbindung der Kessel zur Heizungsverteilung muss in einer solchen Weise durchgeführt sein, dass die Anbindungsleitungen des Kessels nicht kraftmäßig belastet sind und es gleichzeitig nicht zu ihrer Belüftung kommt. Hinsichtlich dessen, dass es sich um ein Warmwasser-Durchlaufkessel handelt, welcher mit einer eigenen Pumpe ausgestattet ist, muss seine Anbindung zum Heizungssystem durch ein Projekt mit Bindung an Berechnungen der hydraulischen Verhältnisse des gesamten Systems gelöst werden.
3.5.1 Maße und Anschluss THERM 14 KD.A, KDZ.A THERM 14 KD.A THERM 14 KDZ5.A KESSELTYP ANSCHLUSS DER KESSEL THERM 14 KDZ.A MASS GEWINDEART 14 KD.A 14 KDZ.A 14 KDZ5.A Rücklaufwassereinlass G 3/4“ Außengewinde Heizwasserausgang G 3/4“ Außengewinde Gaseingang G 3/4“ Außengewinde Ausgang des Sicherheitsventil G 1/2“...
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THERM 17 KD.A, KDZ.A THERM 17 KD.A THERM 17 KDZ5.A THERM 17 KDZ.A KESSELTYP ANSCHLUSS DER KESSEL MASS GEWINDEART 17 KD.A 17 KDZ.A 17 KDZ5.A Rücklaufwassereinlass G 3/4“ Außengewinde Heizwasserausgang G 3/4“ Außengewinde Gaseingang G 3/4“ Außengewinde Ausgang des Sicherheitsventil G 1/2“...
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THERM 28 KD.A, KDZ.A, KDC.A THERM 28 KD.A THERM 28 KDZ5.A THERM 28 KDZ.A, KDC.A KESSELTYP ANSCHLUSS DER KESSEL MASS GEWINDEART 28 KD.A 28 KDZ.A 28 KDC.A 28 KDZ5.A Rücklaufwassereinlass G 3/4“ Außengewinde Heizwasserausgang G 3/4“ Außengewinde Gaseingang G 3/4“ Außengewinde Ausgang des Sicherheitsventil G 1/2“...
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* Die angeführten Maße vom Fußboden aus sind aufgrund der Anwendung von Stellfüßen variabel +- 10 mm THERM 17 KDZ10.A, 28 KDZ10.A KESSELTYP ANSCHLUSS DER KESSEL 17 KDZ10.A MASS GEWINDEART 28 KDZ10.A Rücklaufwassereinlass G 3/4“ Außengewinde Heizwasserausgang G 3/4“ Außengewinde Gaseingang G 3/4“...
Regelstufe ausgearbeitet. Hinsichtlich zur Übergabeleistung des Kessels und der Widerstandseigenschaft des Austauschers empfehlen wir nicht, die Leistung der Pumpe zu verringern. Anschlussüberdruck THERM 14 KD.A, KDZ.A, KDZ5.A (mit Einschränkung durch einen Bypass) Wilo Yonos Para 15/6 Wasserdurchflussmenge (m Anschlussüberdruck THERM 17 a 28 KD.A (mit Einschränkung durch einen Bypass)
Das Rohrsystem muss so geführt sein, dass die Entstehung von Luftblasen verhindert und die Entlüftung erleichtert wird. Entlüftungselemente sollten sich an allen am höchsten gelegenen Teilen des Heizungssystems befi nden und weiter dann an allen Heizkörpern. Vor der Überprüfung und Inbetriebnahme muss nach ČSN 06 0310 Bestandteil der Montage eine gründliche Durchspülung des Heizungssystems in einen völlig sauberen Zustand durchgeführt werden.
3.7 Anschluss des Kessels an die Gasleitung Der Anschluss des Kessels an das Gas muss immer von einer autorisierten Firma gemäß Verordnung des ČUBP (Tschechisches Amt für Arbeitssicherheit) und ČBU 21/1979 d. Slg. (im Wortlaut der Verordnung 554/1990 d. Slg.) ausgeführt werden, und zwar von Arbeitern mit einer Qualifikation gemäß...
3.9 Kondenswasserableitung Der Kessel ist mit einem Geruchsverschluss (Siphon) ausgestattet, die vor der Inbetriebnahme des Kessels mit ca. 100 ml Wasser gefüllt werden muss. An der Kondenswasserableitung muss zuerst eine Neutralisierungseinrichtung angeschlossen und das Kondenswasser anschließend weiter in die Kanalisation ableiten werden. Das Ablassen des Kondenswassers in die Kanalisation richtet sich nach nationalen bzw.
Beispiele der Abgasabführung Geteiltes System (2 x 80) Koaxialsystem (60/100, 80/125) 3.11 Anschluss des Kessels an einen Speicher Der Kessel THERM 14, 17, 28 KDZ.A (nach der Erweiterung um ein Drei-Wege-Ventil sowie die Version nur zur Heizung – THERM 14, 17, 28 KD.A) kann zuverlässig und eff ektiv zusammen mit der Aufheizung des Heizungssystems sowie der Warmwasser- Aufbereitung (WW) gelöst werden.
3.12.2 Anschluss des Zimmerreglers mit OpenTherm-Kommunikation Die Anbindung eines intelligenten Zimmerreglers wird ähnlich wie die Anbindung eine klassischen Raumthermostats durchgeführt. Der Regler wird an der gleichen Anschlussklemme angeschlossen. Es können allerdings niemals beide Reglertypen gleichzeitig angeschlossen werden! Technische Empfehlung zum Anschluss des Reglers mit OpenTherm-Kommunikation am Kessel Das Anschlusskabel dient zur Stromversorgung des Reglers sowie zur Übertragung des Signals der gegenseitigen Kommunikation mittels OpenTherm-Protokoll zwischen Kesselautomatik und dem Regler.
4. ERGÄNZENDE INFORMATIONEN FÜR DEN KUNDENDIENST 4.1 Gasarmatur SIEMENS VGU 86 - Einstellung SIEMENS VGU 86 ist eine Gasarmatur mit Luft / Gas-Verhältnisregulierung. Ist mit zwei Solenoidventilen zur Blockierung der Gasströmung bei Untätigkeit des Kessels bestückt. Das Reguliersystem arbeitet in Abhängigkeit von dem rückgekoppelten Gasdrucksignal aus dem Mixer.
5. VERZEICHNIS ÜBER DIE DURCHFÜHRUNG VON REPARATUREN SOWIE VON JAHRESKONTROLLEN WÄHREND UND NACH DER GARANTIEZEIT Durchgeführte Leistung Vertragsorganisation Unterschrift des Kunden Datum des Eintrags Hinweis zur Entsorgung der Verpackung und des Erzeugnisses nach Ablauf dessen Lebensdauer: Sämtliche verwendete Materialien harmonisieren voll mit den Forderungen, die im §10 des Gesetzes Nr. 185/2001 d. Slg. und des §6 des Gesetzes Nr.
Das Erzeugnis wurde gemäß dementsprechender Zeichnungsdokumentation, in gewünschten Qualität hergestellt und ist von der Maschinenbau-Prüfanstalt staatl. Betrieb , der autorisierten Stelle 202 zugelassen. THERM 14 KD.A, KDZ.A, KDZ5.A - Zertifikat über Typenprüfung gemäß EG-Richtlinie für Verbrauchsgeräte gasförmiger Brennstoffe 2009/142/ES, Nr. E-30- 00327-13 - Zertifikat über Typenprüfung gemäß...