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Anschluss Des Kessels An Die Gasleitung; Umbau Auf Andere Brennstoffe; Füllen Und Ablassen Des Heizsystems; Vorgehensweise Beim Füllen Des Heizsystems - Thermona THERM 14 KD.A Anleitung

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3.7 Anschluss des Kessels an die Gasleitung

Der Anschluss des Kessels an das Gas muss immer von einer autorisierten Firma gemäß Verordnung des ČUBP (Tschechisches
Amt für Arbeitssicherheit) und ČBU 21/1979 d. Slg. (im Wortlaut der Verordnung 554/1990 d. Slg.) ausgeführt werden, und
zwar von Arbeitern mit einer Qualifikation gemäß der Verordnung FMPE (Föderales Ministerium für Brennstoffe und
Energie) 175/1975 d. Slg. (im Wortlaut der Verordnung FMPE 18/1986 d. Slg.) und gemäß der genehmigten Dokumentation
für Gasinstallationen. Vor dem Kessel wird kein Gasdruckregler mehr eingebaut. Der ist in der Kombi-Gasarmatur enthalten,
die Bestandteil des Kessels ist. Der Gaseinlass in den Kessel muss mit einem Kugelventil mit entsprechendem Attest bestückt
werden. Der Gashahn muss fei zugänglich sein.
Der Kessel ist zum Betrieb mit Erdgas mit einem Heizwert von 9 – 10,5 kWh/m
20 mbar und weiterhin (nach unbedingten Umrüstungen) mit Propan (nur die Kessel THERM 28 KD.A, KDZ.A, KDC.A, KDZ5.A,
KDZ10.A) mit einem Nenndruck im Verteilernetz von 37 mbar bestimmt.

3.7.1 Umbau auf andere Brennstoffe

Beim Umbau des Kessels vom Gesichtspunkt der Änderung des Gases muss eine Auswechslung der Gasblende, die in
der Schraubverbindung zwischen dem Gaseinlass aus der Gasarmatur und dem Mischer platziert ist, erfolgen. Weiter
ist erforderlich an der Gasarmatur eine Kontrolle, ggf. die Änderung der Einstellung der jeweiligen Parameter des
Mischungsgleichlaufs vorzunehmen. Man stellt die CO2-Menge in den Verbrennungsgasen im Bereich der min. und max.
Kesselleistung nach dem Verbrennungsgasanalysegerät ein.
Diese Tätigkeiten kann bedingungslos nur ein geschulter Kundendienstmitarbeiter mit einer Berechtigung vom Hersteller
ausüben. Nach der Einstellung des Kessels müssen die zur Vorwahl eingestellten Glieder gegen unbefugten Eingriff
abgesichert werden. Für Schäden, die durch eine unqualifizierte Einstellung verursacht werden, trägt der Hersteller keine
Haftung.
!
Nach Beendigung der Montage der Gasleitung zum Kessel ist erforderlich gründlich die Gasdichtheit aller
Anschlussstellen zu prüfen.
3.8 Füllen und Ablassen des Heizsystems
Während des Füllen des Heizungssystems muss der Kessel vom elektrischen Netz durch Herausziehen des Netzsteckers aus
der Steckdose getrennt sein. Das Füllen muss langsam verlaufen, damit die Luft durch die zuständigen Entlüftungsventile
entweichen kann. Das Wasser zum ersten Auffüllen sowie zum Nachfüllen muss gemäß ČSN 07 7401 klar, farblos, frei von
suspendierten Stoffen, Ölen und chemisch aggressiven Beimischungen sein, darf nicht sauer sein (der pH-Wert darf nicht
geringer als 7 sein), mit minimaler Karbonathärte (max. 3,5 mval/l). Im Fall einer Härteaufbereitung ist erforderlich die vom
Hersteller genehmigten Mittel zu verwenden.
3.8.1 Vorgehensweise beim Füllen des Heizsystems:
1. Kontrollieren Sie und regulieren den Druck im Expansionsbehälter nach dem vorgeschriebenen statischen Druck im
System.
2. Öffnen Sie das Überdruckventil des Heizungssystems und verfolgen Sie am Manometer den ansteigenden Druck im
Heizungssystem
3. Nach dem Füllen des Heizungssystems sollte der Druck im Bereich von 1,0 - 1,5 bar sein
4. Entlüften Sie alle Heizkörper (bei der Wasserzirkulation dürfen keine Wasserblasen zu hören sein)
5. Kontrollieren Sie den Wasserdruck im System - nach der Entlüftung wird es wahrscheinlich notwendig sein, das
Heizungssystem nach zufüllen
6. Kontrollieren Sie, ob die Entlüftungsventile an den Heizungskörpern geschlossen sind, die automatischen Entlüftungsventile
im Kessel bleiben leicht geöffnet!
Bei Nichteinhaltung obig angeführter Forderungen bezieht sich die Garantie nicht auf die beschädigten Komponenten!
3.8.2 Nachfüllen von Wasser in das Heizsystem
Das Nachfüllen von Wasser in das System ist im Kapitel „Wartung und Service" im Teil „Bedienungsanleitung"beschrieben.

3.8.3 Ablassen des Wassers aus dem Heizsystem

Das völlige Ablassen des Wassers aus dem ganzen Heizsystem muss mit dem am niedrigsten Punkt des Heizsystems platzierten
Systemablassventil erfolgen.
und einem Nenndruck im Verteilernetz von
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