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Dimplex ZWU 06E Montage- Und Gebrauchsanweisungen

Dimplex ZWU 06E Montage- Und Gebrauchsanweisungen

Zentralsteuergerät

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Montage- und Gebrauchsanweisung
ZWU 06E
Zentralsteuergerät
mit Zeitfunktion
Zentralsteuergerät für Fußboden-Speicherheizung und Elektro-Speicherheizgeräte

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Dimplex ZWU 06E

  • Seite 1 Montage- und Gebrauchsanweisung ZWU 06E Zentralsteuergerät mit Zeitfunktion Zentralsteuergerät für Fußboden-Speicherheizung und Elektro-Speicherheizgeräte...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Garantieurkunde Eigentum über. Die Garantiezeit für Nach- besserungen und Ersatzteile endet mit dem gültig für Deutschland und Österreich Ablauf der ursprünglichen Garantiezeit für das Inhalt Seite Gerät. Die Garantie erstreckt sich nicht auf leicht Die nachstehenden Bedingungen die Voraus- zerbrechliche Teile, die den Wert oder die Garantie ...................
  • Seite 3: Gerätebeschreibung

    Gerätebeschreibung Das Zentralsteuergerät ZWU 06E steuert in Abhängigkeit von der Für das Steuersignal stehen je nach nachgeschaltetem Gerätetyp ein Außentemperatur, den Einstellern und den Steuersignalen die Aufladung AC- und ein DC-Ausgang zur Verfügung. einer Fußboden-Speicherheizung und/oder die Aufladung von Speicherheizgeräten.
  • Seite 4: Technische Geräteinformationen

    30 - 100 %, thermomechanische und elektronische Laderegler 1 A = 230 W nominal @ AC 230 V (min. Widerstand 230 Ω) Belastbarkeit des ED-Signals • Dimplex / Bauknecht (0,91...1,43 V) Unterstützte DC-Spannungen (SELV) • tekmar (-3,60…-2,85 V) • tekmar bis BJ. 70 (-4,35...-2,85 V)
  • Seite 5 Belastbarkeit des DC-Signals Anschluss von max. 20 Aufladereglern des Typs AR 06DCU 4 nominelle Schaltleistung des SH-Relais 1,1 kW Betriebs-/Lagertemperatur -15 °C…+40 °C / -20 °C…+70 °C, Betauung nicht zulässig Schutzklasse II nach entsprechendem Einbau (siehe Abschnitt Montage) Schutzart IP 20 nach EN 60529, nach entsprechendem Einbau Norm DIN EN 50350 und DIN 44576 (Entwurf) Platzbedarf...
  • Seite 6: Montage- Und Gebrauchsanweisung Für Den Fachmann

    Fühler darf nicht der Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein. Wärmequellen (z.B. Lüftungsschächte oder gekippte Fenster) dürfen den Fühler und Das Gerät hat einen Platzbedarf von 3 Teilungseinheiten nach DIN somit das Zentralsteuergerät ZWU 06E nicht beeinflussen. 43880. Der Berührungsschutz nach Schutzklasse II ist gewährleistet durch Einbau in: Es ist darauf zu achten, dass: •...
  • Seite 7: Installationsmöglichkeiten Außenfühler

    Installationsmöglichkeiten Außenfühler Mauer mit Außenisolierung Mauer mit oder ohne Innenisolierung Vorgehängte Fassade Fertighauswand...
  • Seite 8: Leitungsführung Von Selv-Signalen

    Leitungsführung von SELV-Signalen Elektrischer Anschluss Bei der Leitungsführung im Schaltkasten und in Leerrohren ist unbedingt Die von dem örtlichen Energieversorger (EVU) oder Netzbetreiber zu beachten, dass folgende Verbindungen SELV-Signale (Sicherheits- vorgeschriebene Schaltung kann von den dargestellten Anschluss- Kleinspannungssignale) sind, die von netzführenden Leitungen einen beispielen abweichen.
  • Seite 9: Schaltungsprinzip

    Schaltungsprinzip ZWU 06E...
  • Seite 10: Klemmenbelegung

    Klemmenbelegung des Zentralsteuergeräts ZWU 06E Klemme Funktion DC-Steuersignalausgang (+) DC-Steuersignalausgang (-) DC-Steuersignalausgang (Tag/Nacht) Fußboden-Aufladeregler (reserviert*) Masse (reserviert*) Frostschutz Außenfühlereingang** Versorgungsspannung Versorgungsspannung Steuersignalausgang zu den Speicherheizgeräten; intern mit N verbunden Steuersignalausgang zu den Speicherheizgeräten; getaktete Steuerleitung (230V~) mit ED-Signal TGN230 (reserviert*) Signaleingang: Ladefreigabe vom Netzbetreiber Multifunktionseingang, kann über die Software mit verschiedenen Funktionen belegt werden...
  • Seite 11: Anschlussbild Zwu 06E An Wärmespeicher Mit Dc-Steuersignal

    Anschlussbild ZWU 06E an Wärmespeicher mit DC-Steuersignal...
  • Seite 12: Anschlussbild Zwu 06E An Wärmespeicher Mit Ac-Steuersignal

    Anschlussbild ZWU 06E an Wärmespeicher mit AC-Steuersignal...
  • Seite 13: Anschlussbild Zwu 06E An Fußbodenspeicherheizung

    Anschlussbild ZWU 06E an Fußbodenspeicherheizung...
  • Seite 14: Inbetriebnahme

    Einsatzbereich und Aufladung WSG Intelligent ZSG Klassisch Vollladung (E1) -12°C -12°C Wärme-Bedarfsfaktor 100% 100% Fühlertyp Dimplex Normfühler DIN Dimplex Normfühler DIN Steuermodell Aufladung nicht vorhanden Rückwärts Laufzeit nicht vorhanden Systemtyp Voreinstellung mit Chng Voreinstellung mit Chng und [+/-] und [+/-]...
  • Seite 15: Übersicht Der Werkseinstellungen

    Übersicht der Werkseinstellungen Ebene 2 Ebene 3 Ebene 4 Wohnungssteuergerät Ähnlich bisheriger klassischer Aufladesteuerung Menü – Installateur Information Anlage Zustand Berechnung Temperaturprog. Rückwärts Zustand Ausgabe Aus Standard Aus Standard Status Signalausgang Status SH-Ausgang Wärmebedarf Referenz (Wärmeniveau 3.0) Soll-Ladegrad gemäß Wärmebedarf Soll-Ladegrad Ausgabe Wärmebedarf Zustand...
  • Seite 16 Übersicht der Werkseinstellungen Ebene 2 Ebene 3 Ebene 4 Wohnungssteuergerät Ähnlich bisheriger klassischer Aufladesteuerung Menü – Installateur Detaileinstellung Wärmebedarf Fühlertyp Dimplex Normfühler DIN Dimplex Normfühler DIN Vollladung (E1) -12°C -12°C Ladebeginn (E2) 18°C 18°C Sockel Ladebeginn (E15) Detaileinstellung Wärmebedarf Wärme-Bedarfsfaktor 100% 100% Gebäudetyp: Struktur und...
  • Seite 17: Einstellen Der Aufladesteuerung

    Einstellen der Aufladesteuerung (wenn die Anlage auf ZSG klassisch eingestellt ist) Die Einstellung der Aufladesteuerung darf nur von einem Fachmann vorgenommen werden. Temperatur am Außenfühler ° C - 12 - 16 - 20 NTC-Außenfühler (Serie) kΩ 2,43 2,85 3,36 3,98 4,73 5,64 6,76...
  • Seite 18 Bei der ersten Inbetriebnahme müssen die Menüpunkte unter Menü → Installateur → Inbetriebnahme einmal komplett eingestellt bzw. bestätigt werden. Die nachfolgenden Einstellungen sind in der Regel ausreichend, damit eine dem Standard entsprechende Anlage einwandfrei läuft. Werden spezielle Anlagenfunktionen benötigt, können weiterführende Einstellungen im Menüzweig Installateur → Detaileinstellung vorgenommen werden. Unter dem Menüzweig Information →...
  • Seite 19: Notwendige Schritte Inbetriebnahme

    Einsatzbereich und Aufladung WSG Intelligent ZSG Klassisch Vollladung (E1) -12°C -12°C Wärme-Bedarfsfaktor 100% 100% Fühlertyp Dimplex Normfühler DIN Dimplex Normfühler DIN Steuermodell Aufladung nicht vorhanden Rückwärts Laufzeit nicht vorhanden Systemtyp Voreinstellung mit Chng Voreinstellung mit Chng und [+/-] und [+/-]...
  • Seite 20 Einstellung des Fühlertyps für den Witterungsfühler. Zur groben Orientierung werden zusätzlich drei Temperaturen (20 °C, 0 °C und -15 °C) sowie die entsprechenden Widerstandswerte zu den Temperaturen (zum Beispiel 2k4 als Kurzform für 2,4 kΩ für die Temperatur 20 °C beim Dimplex Normfüher DIN) angezeigt.
  • Seite 21 Alle Einstellungen können unter dem Menüpunkt Installateur → Detaileinstellung auch einzeln vorgenommen und geändert werden. Werkseinstellung: Voreinstellung mit Chng und [+/-] (nur Platzhalter-Anzeige), Einstellmöglichkeiten (verfügbare Typen abhängig vom Gerätetyp): • Speichergeräte thermomech. ED-System 80% • Speichergeräte elektronisch DC Dimplex • Speichergeräte thermomech. ED-System 72% • Fußbodenheizung DC Dimplex •...
  • Seite 22: Inbetriebnahmeprotokoll

    Einsatzbereich und Aufladung WSG Intelligent ZSG Klassisch Installateur Vollladung (E1) -12°C -12°C Wärme-Bedarfsfaktor 100% 100% Fühlertyp Dimplex Normfühler DIN Dimplex Normfühler DIN Steuermodell Aufladung nicht vorhanden Rückwärts Laufzeit nicht vorhanden Systemtyp Voreinstellung mit Voreinstellung mit Chng und [+/-] Chng und [+/-]...
  • Seite 23 Inbetriebnahmeprotokoll Ebene 2 Ebene 3 Ebene 4 WSG Intelligent Ähnlich bisheriger Einstellungen (Werkseinstellung) klassischer Aufladesteuerung (ZSG Klassisch) Menü – LF → LL Detaileinstellung Ladefreigabe Startsignal Laufwerk (LL) nicht vorhanden Installateur Sperrsignal Hochtarif (HT) Auflademodell Hauptladezeit (E3) nicht vorhanden Selbsthaltezeit (E11) nicht vorhanden Umlaufdauer (E13) nicht vorhanden...
  • Seite 24: Gebrauchsanweisung Für Den Benutzer

    Die vertraglich festgelegten Ladezeiten, werden in der Regel durch ein Steuergerät (Rundsteuerempfänger oder Schaltuhr) vom EVU freige- Für jeden Heizkreis kann sowohl die Nachtaufladung als auch die geben. Durch den Einsatz des Zentralsteuergerätes ZWU 06E wird die Tagaufladung am Aufladeregler korrigiert werden. Die Nachtladung verbrauchsgerechte Aufladung Ihrer Speicherheizung sichergestellt.
  • Seite 25: Benutzeroberfläche

    Benutzeroberfläche Der Touchscreen kann nach Betätigen der Menütaste durch die vier am unteren Rand des Bildschirms angezeigten Funktionstasten mit dem Finger bedient werden. Der Rest des Bildschirms hat keine Touch-Funktion. Die Liste zeigt die möglichen Funktionen der vier Tasten. Bei einigen Eingabewerten gibt es die Möglichkeit, diese über eine Tastatur einzugeben. Die Touch-Funktion des Displays wird dann auf alle Tasten der 10er-Tastatur erweitert.
  • Seite 26: Menü Anwender

    Menü Anwender Die Menüzweige Bedienung, Information und Einstellung sind für den Anwender bzw. die Anwenderin vorgesehen. Der Zweig Bedienung enthält Menüpunkte für Änderungen, die den Wohnkomfort betreffen und ggf. öfter verwendet werden. In der Information sind Informationen über den Zustand der Heizungsanlage verfügbar. Die Einstellungen enthalten Parameter, die nur selten benötigt werden. Menüzweige Anwender Nicht alle Menüpunkte sind bei jedem Gerätetyp bzw.
  • Seite 27 Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Seite ● Einstellung Datum/Uhrzeit Datum/Uhrzeit Typ Sommerzeit ● ● Sprache Sprache ● ● Display Kontrast ● ● Helligkeit Menü ● ● Helligkeit Ruhe ● ● Installateur Nur für den Installateur Ruhebildschirm Auf dem Ruhebildschirm können – je nach Konfiguration des Steuergerätes – folgende Informationen angezeigt werden: •...
  • Seite 28: Bedienung

    Bedienung Betriebsart Die Betriebsart legt die Funktionsweise der Anlage fest und kann je nach Wunsch des Nutzers eingestellt werden. Einstellung der Betriebsart am Steuergerät: 1. Menü → Bedienung → Betriebsart wählen. 2. Chng drücken. 3. Die gewünschte Betriebsart mit der Plus- oder Minustaste [+/-] auswählen. 4.
  • Seite 29 Wärmeniveau manuell Das Wärmeniveau kann zwischen 1.0 und 5.0 bzw. auf Frostschutz eingestellt werden. Bei einer regulären, abgestimmten Anlage liegt die Soll- Raumtemperatur bei einem Wärmeniveau von 3.0 bei 20 °C. Sofern die Parameter der Soll-Raumtemperatur nicht vom Installateur anders definiert wurden, entspricht eine ganzzahlige Differenz (z. B. zwischen 3.0 und 4.0) im Wärmeniveau einer Temperaturdifferenz von 2 K.
  • Seite 30 Werkseinstellung der Wochenprogramme: Wochenprogramm 1: Eintrag Schaltzeit Wärmeniveau Tageszuordnung Familie 06:00 (tagsüber Wärmeniveau 3.0, nachts Wärmeniveau 1.0, 22:00 unabhängig vom Wochentag) Wochenprogramm 2: Eintrag Schaltzeit Wärmeniveau Tageszuordnung Berufstätige 06:00 (morgens und abends Wärmeniveau 3.0, 09:00 sonst Wärmeniveau 1.0, unabhängig vom Wochentag) 15:00 22:00 Wochenprogramm 3:...
  • Seite 31 Wochenprogramm Individuelle Änderung der Zeitwerte für das Wärmeniveau im Wochenverlauf. In einem Wochenprogramm kann eingestellt werden, welches Wärmeniveau zu welcher Zeit in der Woche gelten soll. Wochenprogramm 1 ist als Werkseinstellung definiert. Die vier verfügbaren Wochenprogramme können nach Bedarf angepasst werden. Die Zeiten können in 15-Minuten- Schritten geändert werden.
  • Seite 32 Ferienprogramm Mit dem Ferienprogramm kann das Wärmeniveau für eine Abwesenheitszeit angepasst werden. Es werden Start und Ende der Ferienzeit sowie das gewünschte Wärmeniveau eingestellt. Einstellung des Ferienprogramms am Steuergerät: 1. Menü → Bedienung → Ferienprogramm wählen. 2. Es erscheint der Bildschirm Ferienzeit Start. 3.
  • Seite 33 Information Soll-Ladegrad gemäß Wärmebedarf Menü → Information → Anlagenzustand Anzeige des intern berechneten Soll-Ladegrad entsprechend der Heizkennlinie, des Wärmebedarfsfaktors, des aktuell eingestellten Wärmeniveaus und des ggf. vom Energieversorger vorgegebenen Steuerwertes im Fahrplan. (ausgegebener Soll-Ladegrad siehe Anzeige im Ruhebildschirm) Laufzeit (Anzeige nur bei klassischem Lademodell) Menü...
  • Seite 34: Einstellung

    Einstellung Ersatz-Temperatur Menü → Einstellung → Wohnkomfort Einstellung der bei einem defekten Außenfühler herangezogenen Außentemperatur für den Soll-Ladegrad. Mit dieser Einstellung ist es möglich, den Wärmebedarf der Anlage bei einem Ausfall des Außenfühler manuell zu steuern. Werkseinstellung: automatisch bei vorhandener Außentemperatur, Einstellbereich: -25 °C … +25 °C Laufzeit (Anzeige nur bei klassischem Lademodell) Menü...
  • Seite 35 Typ Sommerzeit (Anzeige nur bei intelligentem Lademodell) Menü → Einstellung → Datum/Uhrzeit Einstellung der automatischen Sommerzeit-Umschaltung. Werkseinstellung: Europa, Einstellmöglichkeiten: Aus | Europa Sprache Menü → Einstellung → Sprache Einstellung der Menüsprache. Werkseinstellung: Deutsch, Einstellmöglichkeiten: Deutsch | Englisch Kontrast Menü → Einstellung → Display Einstellung des Display-Kontrastes.
  • Seite 36: Kundendienst

    Die Robert Bosch Hausgeräte-GmbH Deutschland ist an 7 Tagen, 24 Stunden für Sie persönlich erreichbar! Bereitschaftsdienst in Notfällen auch an Wochenenden und Feiertagen! 2104/A Technische Änderungen vorbehalten Glen Dimplex Deutschland GmbH Telefon +49 (0) 9221 / 709 700 Am Goldenen Feld 18 E-Mail: info@gdhv.one D-95326 Kulmbach www.dimplex.eu...

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