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Enteisenungs-/Entmanganungsanlage
GENO-mat MN-Z
3.1 Filtration
3.2 Rückspülen
3.3 Erstfiltrat
3.4 Regeneration/
Desinfektion
3.5 Steuerung
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Das Rohwasser strömt durch den Rohwassereingang in den Filter-
behälter und dann von oben nach unten durch das katalytische Fil-
termaterial GENO-Fermanit. Dabei werden die gelösten Eisen- und
Manganionen durch eine Oxidationsreaktion in unlösliche Oxide um-
gewandelt und auf dem GENO-Fermanit abgelagert.
Bei diesem Oxidationsvorgang findet ein Elektronenaustausch von
GENO-Fermanit an das Eisen und Mangan solange statt, bis der
Vorrat erschöpft ist. Die Elektronen müssen kontinuierlich bei der
Entmanganung durch eine GENO-oxi plus Zugabe ersetzt werden
(siehe Produktdatenblatt).
Durch die Zugabe von Oxidationsmittel beginnt die Oxidation und
Fällung von Mangan und vorhandenem Eisen bereits vor dem Kon-
takt mit GENO-Fermanit. Durch die katalytischen Eigenschaften von
GENO-Fermanit wird eine vollständige Oxidation bewirkt. Durch die
Filtrationseigenschaften wird eine optimale Filtration erreicht. Das
Reinwasser wird durch die untere Verteilerdüse und das Steigrohr
über den Reinwasserausgang dem Rohrleitungsnetz zugeführt.
Beim Rückspülen wird das Filterbett von unten nach oben gespült.
Das Filterbett wird dadurch aufgelockert. Während des Filterprozes-
ses zurückgehaltene Verunreinigungen werden über den Kanalaus-
gang am Steuerkopf ausgespült. Die Enteisenungs-/Entman-
ganungsanlage GENO-mat MN-Z muss spätestens alle 6 Tage rück-
gespült werden (Einstellung siehe Kapitel F).
Durch automatisches Umstellen des Zentralsteuerventils wird das
Filterbett von oben nach unten kräftig ausgespült. Dieses Erstfiltrat
wird in den Kanal geleitet, anschließend ist die Enteisenungs-/Ent-
manganungsanlage GENO-mat MN-Z wieder betriebsbereit.
Die Enteisenungs-/Entmanganungsanlage GENO-mat MN-Z sollte
aus betriebstechnischen und hygienischen Gründen spätestens
nach 6 Monaten mit GENO-Spezialgranulat oder GENO-oxi plus
regeneriert werden.
Die Enteisenungs-/Entmanganungsanlage GENO-mat MN-Z wird
zeitabhängig über eine elektrische Zeitschaltuhr gesteuert.
Zur zeitabhängigen, automatischen Steuerung ist das ermittelte Zeit-
intervall zwischen 2 Filterläufen (Rückspülabstand in Tagen) einzu-
stellen.
Sollte aufgrund eines höheren Eisen- und/oder Mangananteils im
Wasser der Differenzdruck des Filters nach 6 Tagen zu hoch sein
(Richtwert: 0,3 bar (Ü) über normal), ist eine 4 tägige, oder noch kür-
zere Rückspülung zu empfehlen. Gleiches gilt bei vorzeitigem
Durchbruch von Schwebstoffen. Die Rückspülung erfolgt immer um
02:00 Uhr (Festeinstellung).
Bestell-Nr. 153 048_145 Erstellt: fern-mawi G:\BA-153048_145_GENO-MAT_MN-Z.DOCX
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