Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Anpassung An Die Heizungsanlage - Vaillant auroCOMPACT VSC S 146-4-5 150 Installations- Und Wartungsanleitung

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für auroCOMPACT VSC S 146-4-5 150:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

7.17
Produktfunktion und Dichtheit prüfen
1.
Bevor Sie das Produkt an den Betreiber übergeben,
prüfen Sie die Produktfunktion und die Dichtheit.
2.
Nehmen Sie das Produkt in Betrieb.
3.
Prüfen Sie Gaszuleitung, Abgasanlage, Heizungs-
anlage und Warmwasserleitungen auf Dichtheit.
4.
Prüfen Sie die Luft-/Abgasführung und die Kondensat-
leitungen auf einwandfreie Installation.
5.
Stellen Sie sicher, dass die Frontverkleidung ordnungs-
gemäß montiert ist.
7.17.1 Heizbetrieb prüfen
1.
Stellen Sie sicher, dass eine Wärmeanforderung vor-
liegt.
2.
Rufen Sie den Live Monitor auf.
Menü
Live Monitor
Wenn das Produkt korrekt arbeitet, dann erscheint
im Display S.04.
7.17.2 Warmwasserbereitung überprüfen
1.
Öffnen Sie einen Warmwasserhahn bis zum Anschlag.
2.
Starten Sie den Live Monitor.
Menü
Live Monitor
Wenn die Warmwasserbereitung ordnungsgemäß
funktioniert, erscheint die Anzeige S.24 im Display.
8

Anpassung an die Heizungsanlage

Um die wichtigsten Anlagenparameter noch einmal einzu-
stellen, nutzen Sie den Menüpunkt Gerätekonfiguration.
Menü
Fachhandwerkerebene
Oder starten Sie manuell noch einmal den Installationsassis-
tenten.
Menü
Fachhandwerkerebene
8.1
Aktivierung der Diagnosecodes
Im Diagnosemodus haben Sie die Möglichkeit, Parametrie-
rungen für komplexe Anlagen vorzunehmen.
Menü
Fachhandwerkerebene
Diagnosecodes Übersicht (Gültigkeit: Österreich)
Anhand der Parameter, die in der Übersicht der Diagnose-
codes als einstellbar gekennzeichnet sind, kann das Gerät
an die Anlagenkonfiguration und die Bedürfnisse des Kun-
den angepasst werden.
Drücken Sie zum Ändern des Diagnosecodes auf
oder
.
Um den zu ändernden Parameter auszuwählen, drücken
Sie auf
(Auswahl).
Drücken Sie zum Ändern der aktuellen Einstellung auf
oder
.
Bestätigen Sie mit Ok.
0020181589_01 auroCOMPACT Installations- und Wartungsanleitung
Anpassung an die Heizungsanlage 8
Gerätekonfiguration
Start Ins.assistent
Diagnosemenü
8.2
Heizungsteillast einstellen
Die Heizungsteillast des Produkts ist werksseitig auf auto
eingestellt. Wenn Sie dennoch eine feste maximale Hei-
zungsteillast einstellen möchten, können Sie unter D.000
einen Wert einstellen, der der Produktleistung in kW ent-
spricht.
Hinweis
Wenn eine Gasumstellung auf Flüssiggas durch-
geführt wurde, ist die kleinstmögliche Heizungs-
teillast höher als im Display angegeben. Die kor-
rekten Werte entnehmen Sie den Technischen
Daten.
8.3
Pumpennachlaufzeit und
Pumpenbetriebsart einstellen
Unter D.001 können Sie die Pumpennachlaufzeit einstellen
(Werkseinstellung 5 Min.).
Unter D.018 können Sie die Pumpenbetriebsarten Eco oder
Komfort einstellen.
Bei Komfort wird die interne Pumpe eingeschaltet, wenn die
Heizungsvorlauftemperatur nicht auf Heizung aus steht (
Betriebsanleitung) und die Wärmeanforderung über einen
externen Regler freigeschaltet ist.
Eco (Werkseinstellung) ist sinnvoll, um bei sehr geringem
Wärmebedarf und großen Temperaturunterschieden zwi-
schen Sollwert Warmwasserbereitung und Sollwert Heiz-
betrieb die Restwärme nach einer Warmwasserbereitung ab-
zuführen. Hierdurch vermeiden Sie, dass die Wohnräume
unterversorgt sind. Bei vorliegendem Wärmebedarf wird
die Pumpe nach Ablauf der Nachlaufzeit alle 25 Minuten für
5 Minuten eingeschaltet.
8.4
Maximale Vorlauftemperatur einstellen
Unter D.071 können Sie die maximale Vorlauftemperatur für
den Heizbetrieb einstellen (Werkseinstellung 75 ° C).
8.5
Rücklauftemperatur-Regelung einstellen
Bei Anschluss des Produkts an eine Fußbodenheizung kann
die Temperaturregelung unter D.017 von Vorlauftemperatur-
Regelung (Werkseinstellung) auf Rücklauftemperatur-Rege-
lung umgestellt werden. Wenn Sie unter D.017 die Rücklauf-
temperatur-Regelung aktiviert haben, dann ist die Funktion
der automatischen Ermittlung der Heizleistung nicht aktiv.
Wenn Sie D.000 trotzdem auf auto stellen, dann arbeitet das
Produkt mit max. möglicher Heizungsteillast.
8.6
Brennersperrzeit
8.6.1
Brennersperrzeit einstellen
Um ein häufiges Ein- und Ausschalten des Brenners und da-
mit Energieverluste zu vermeiden, wird nach jedem Abschal-
ten des Brenners für eine bestimmte Zeit eine elektronische
Wiedereinschaltsperre aktiviert. Sie können die Brenner-
sperrzeit den Verhältnissen der Heizungsanlage anpassen.
Die Brennersperrzeit ist nur für den Heizbetrieb aktiv. Ein
Warmwasserbetrieb während einer laufenden Brennersperr-
zeit beeinflusst das Zeitglied nicht. Unter D.002 können Sie
die maximale Brennersperrzeit einstellen (Werkseinstellung:
20 min). Die wirksamen Brennersperrzeiten in Abhängigkeit
29

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis