Inhaltsverzeichnis
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7.23
Gasversorgung prüfen
1.
Prüfen Sie den Gasschlauch auf Beschädigung.
2.
Prüfen Sie die Anschlüsse sowie die Gasstrecke auf
Dichtheit.
3.
Prüfen Sie bei der ersten Wartung und dann alle
12000 h den Gasfiltereinsatz am Multiblock.
–
Bei neu verlegten Gasleitungen kann sich der Gas-
filtereinsatz bei der Montage durch Schweißrück-
stände zusetzen.
4.
Ersetzen Sie ggf. den Gasfiltereinsatz, siehe Installa-
tionsanleitung.
7.24
Drehzahlaufnehmer prüfen
Die Zündimpulse werden von einem Induktivsensor auf die
Zündelektronik übertragen. Mit dem Verschieben des Induk-
tivsensors nach links oder rechts kann der Zündzeitpunkt
verstellt werden.
▶
Prüfen Sie den Abstand zwischen Induktivsensor (2) und
Geberscheibe (1).
–
Abstand: 0,2 mm
▶
Korrigieren Sie ggf. den Abstand. Lösen Sie dazu die
beiden Schrauben (3).
–
Die Halterung des Induktivsensors ist mit dem Mo-
torgestell verschraubt (4) und darf nicht verändert
werden.
7.25
Abgasleitung kontrolliieren
1.
Prüfen Sie die Abgasleitung auf Schäden.
2.
Prüfen Sie insbesonders das Anschlussstück auf Schä-
den und Verhärtung. Tauschen Sie ggf. das Anschluss-
stück.
3.
Prüfen Sie die richtige Position der federnden Aufhän-
gung der Abgasleitung, zumindest bei der ersten War-
tung nach 2000h:
–
Hat das Abgaseinführungsstück die richtige Posi-
tion am Kamin und hängt berührungsfrei mittig um
den Anschlussstutzen? - Jede starre Verbindung
oder Berührung mit dem Gebäude muss vermieden
werden.
–
Ist an dem Kondensatablauf ein Schlauch und wird
das Kondensat abgeleitet oder aufgefangen?
–
Ist das Abgasrohr bis zum Kamin einwandfrei iso-
liert? - Unisolierte Abgasrohre führen zu unnötig ho-
hen Raumtemperaturen und beeinträchtigen die Mo-
torleistung, eine zu hohe Kühllufttemperatur für den
Schaltschrank kann zur Abschaltung des Produkts
führen.
0020172907_00 ecoPOWER 20.0 Inbetriebnahme- und Wartungsanleitung
8
8.1
8.1.1
Die Steuerung, Regelung und Überwachung des eco-
POWER wird durch eine SPS (Speicherprogrammierbare
Steuerung) realisiert. Um Gefahrenzustände auf Grund von
einer Fehlfunktion der SPS zu verhindern, ist in die SPS
eine zusätzliche, softwareunabhängige Hardware integriert.
Die Hardware ist steuerungstechnisch zwischen SPS und
Aggregat eingebunden. Sie verhindert durch eine perma-
nente, von der SPS unabhängige Überwachung gefährliche
Betriebszustände des ecoPOWER.
In der Abdeckung der SPS befinden sich sechs LED zur
Statussignalisierung:
1
2
3
4
Wenn die drei LED Run, Halt und Error gleichzeitig blinken,
liegt ein schwerer, nicht behebbarer Fehler der SPS vor. Sie
müssen dann die Leiterplatte der SPS austauschen.
8.1.2
1
2
3
8.1.3
Eine Übersicht über die elektrischen Funktionen der SPS
finden Sie im Anhang, siehe „Elektrische Funktionen der
SPS" (→ Seite 37).
Störungsbehebung 8
Störungsbehebung
Die Steuerung des ecoPOWER
Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS)
LED
Status
Bedeutung
24 V DC
LED an
Versorgungsspannung 24 VDC vorhan-
den
Battery
LED an
Pufferbatterie nicht vorhanden oder
defekt
Watch-
LED an
Normaler Betrieb im SPS-Programmab-
Dog
lauf
Run
LED aus
SPS-Programm wird nicht abgearbeitet =
„Stop"
LED
SPS-Programm wird geladen und gestar-
blinkt
tet
LED an
SPS-Programm wird abgearbeitet
Halt
LED aus
SPS arbeitet fehlerfrei
Error
LED aus
SPS arbeitet fehlerfrei
Die Leiterplatte der SPS
6
Anschluss Spannungsver-
sorgung
Pufferbatterie
Steckplatz für EPROM
Elektrische Funktionen der SPS
1
2
3
4
5
4
Schiebeschalter (muss
immer auf „Int" stehen)
5
„Run-Stop"-Schalter
6
Schnittstellen RS-232
25
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