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Schwingungsüberwachung; Arbeitsbereich Schwinggeschwindigkeit - Pepperl+Fuchs VIM6 Serie Handbuch

Schwingungssensoren
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VIM6*-Schwingungssensoren
Produktbeschreibung
2.2
Schwingungsüberwachung
2.2.1

Arbeitsbereich Schwinggeschwindigkeit

Der Arbeitsbereich der Schwinggeschwindigkeit ist nicht über den gesamten Messbereich kon-
stant. Er hängt immer von der aktuellen Frequenz ab mit der der Schwingungssensor angeregt
wird.
Grundsätzlich gilt, je höher die aktuelle Frequenz, desto kleiner die erfassbare Schwingge-
schwindigkeit. Dies kann dazu führen, dass eine signifikant hohe Frequenz mit sich bringt,
dass der aktuelle Arbeitsbereich des Sensors in diesem Zustand kleiner ist als der angege-
bene Messbereich.
Der maximal erfassbare Arbeitsbereich lässt von der maximal erfassbaren Beschleunigung
ableiten. Diese beträgt für den gesamten Frequenzbereich 16,5 g (161,8 m/s
Die maximal messbare Schwinggeschwindigkeit ergibt sich nach folgendem physikalischen
Zusammenhang:
Für sinusförmige Schwingungen gilt:
Die nachfolgende Abbildung der Schwingungsüberwachung zeigt den Arbeitsbereich, der
durch die maximal messbare Schwinggeschwindigkeit in mm/s in Abhängigkeit der Frequenz
limitiert wird. Der Bereich oberhalb der Kurve ist der nicht messbare Arbeitsbereich zur Erfas-
sung der Schwinggeschwindigkeit, da die Frequenz zu hoch ist. Der Sensor gibt dann den
gerade noch erfassbaren Schwinggeschwindigkeitswert aus.
Beispiel für eine Variante mit Messbereich 128 mm/s:
Annahme: Anwendung schwingt mit 80 mm/s bei 400 Hz
Sensorausgabe: 64mm/s
Dies ist der gerade noch erfassbare Schwinggeschwindigkeitswert bei dieser Frequenz.
Abbildung 2.1
1
Frequenz in Hz
2
Schwinggeschwindigkeit in mm/s
3
Arbeitsbereich der Schwingungsüberwachung
8
2
).

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