– Die Bestimmungen für den elektrischen Anschluss Wird der Heizkessel raumluftunabhängig betrieben, darf an die Stromversorgung. der Heizkessel nur mit den von Sieger als Zubehör an- – Die Vorschriften und Normen über die sicherheits- gegebenen Zuluftsystemen ( Tab. 11 Seite 14) betrie- technische Ausrüstung der Heizungsanlage.
Sie die Standardwerkzeuge aus dem Bereich 1.4.2 Hinweise zum Aufstellraum Heizungsbau sowie Öl-/Gas- und Wasserinstallation. Darüber hinaus ist Folgendes zweckmäßig: LEBENSGEFAHR – Sackkarre mit Spanngurt oder Sieger Kesselkuli durch Vergiftung. – Kantholz Unzureichende Luftzufuhr kann bei raum- WARNUNG! luftabhängiger Betriebsweise zu gefähr- –...
Produktbeschreibung Es wird zwischen drei Liefervarianten unterschieden: 1. Heizkessel mit Ölbrenner für raumluftabhängigen Betrieb 2. Heizkessel mit Ölbrenner für raumluftunabhängigen Betrieb 3. Heizkessel ohne Brenner Der Heizkessel ist ein Niedertemperatur-Heizkessel zur Öl- oder Gasfeuerung mit gleitender Kesselwasser- Temperatur-Regelung. Der Heizkessel besteht aus: –...
Technische Daten Technische Daten für Heizkessel mit eingebautem Ölbrenner Abb. 3 Anschlüsse und Abmessungen (Maße in mm) Anschlüsse (Bemaßungen siehe folgende Tabellen): = Vorlauf Heizkessel = Vorlauf Warmwasserspeicher = Rücklauf Heizkessel = Rücklauf Warmwasserspeicher = Entleerung (Anschluss für KFE-Hahn oder VSL = Vorlauf Sicherheitsleitung (Anschluss für ein Ausdehnungsgefäß) bauseitiges Sicherheitsventil, Manometer oder ei-...
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Kesselgröße Zulässige Vorlauftemperatur °C Zulässiger Betriebsüberdruck Zeitkonstante Temperaturregler Zeitkonstante Temperaturwächter und Sicher- heitstemperaturbegrenzer (STB) Tab. 1 Technische Daten für Heizkessel mit eingebautem Ölbrenner Nach EN303. Die minimale Abgastemperatur für die Berechnung des Schornsteines liegt um ca. 12 K niedriger. Absicherungsgrenze (Sicherheitstemperaturbegrenzer STB) –...
Technische Daten für Heizkessel ohne Brenner Wählen Sie anhand der Angaben in diesem Kapitel ei- nen zum Heizkessel passenden Brenner aus. Abb. 4 Anschlüsse und Abmessungen (Maße in mm) Anschlüsse (Bemaßungen siehe folgende Tabellen): = Vorlauf Heizkessel = Vorlauf Warmwasserspeicher = Rücklauf Heizkessel = Rücklauf Warmwasserspeicher = Entleerung (Anschluss für KFE-Hahn)
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Kesselgröße Kesselgesamtlänge (L) Kesselblocklänge (L Feuerraumlänge (L Feuerraumdurchmesser Brennertürtiefe Abstand Gliedfüße (F Gewicht netto Tab. 5 Abmessungen, Gewicht und weitere Daten für Heizkessel ohne Brenner – Gewicht mit Verpackung ca. 6 8 % größer. Land Deutschland Brennstoffe Heizöl EL Biogas (besondere Flüssiggas Erdgas Betriebsbedingungen)
Raumluftunabhängige Betriebsweise Der Heizkessel für die raumluftunabhängige Betriebs- Installatio- Verbrennungsluftzu- und weise ist werkseitig auf Dichtheit geprüft und erfüllt die nsart Abgasabführung Anforderungen der länderspezifischen Zulassungs- Konzentrische Verbrennungsluftzu- und grundsätze für raumluftunabhängige Ölfeuerungsstät- Abgasführung horizontal durch die Außen- ten. Zusammen mit den jeweiligen Abgassystem- wand.
Möglichkeiten der Installation Gemäß den zugelassenen Installationsarten ergeben sich die in der nachfolgenden Tabelle gezeigten Mög- lichkeiten zur raumluftunabhängigen Installation des Heizkessels. Installationsart Beschreibung Konzentrische Zuluft- Konzentrische Verbrennungsluft- und Abgassysteme gem. und Abgasführung hori- Tab. 9, Seite 13. zontal durch Außen- wand.
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Installationsart Beschreibung Abgasaustritt und Zuluft- Die Abgasleitung wird in einem bauseitig vorhandenen eintritt getrennt in unter- Schacht oder auch außen verlegt: schiedlichen – Abgasleitung entsprechend Kapitel 3.5, Seite 13. Druckbereichen. – Zuluftleitung entsprechend Kapitel 3.6, Seite 14. Abgasaustritt und Zuluft- Eine Abgasleitung (überdruckdicht und feuchteunempfindlich) eintritt getrennt in unter- ist bauseitig vorhanden:...
Abgassysteme Der Heizkessel darf nur mit zugelassenen Abgassyste- men ( Tab. 9) kombiniert werden, die folgende Anfor- derungen erfüllen: – länderspezifische Zulassung – geeignet für Heizöl EL – geeignet für mindestens 200 °C Abgastemperatur – feuchteunempfindlich – überdruckdicht Die maximalen Leitungslängen des Abgassystems kön- nen Sie den Verkaufsunterlagen entnehmen bzw.
, OC , OC , OC Es sind nur die in der nebenstehenden Tabelle aufge- Maximale Länge ab führten Sieger-Zuluftsysteme zugelassen (auch eine Kesselrückwand Kombination beider Systeme). Die zulässige Länge des Zuluftsystems reduziert sich Luftschlauch Santo SL DN63 beim Kunststoffstecksystem DN60 um: flexibler Luftschlauch, 4 m lang, inkl.
3.6.1 Messöffnung In Kesselnähe ist eine Messöffnung für die Zulufttempe- ratur vorzusehen (Schlauchverbinder, 250 mm-Rohr oder Schalldämpfer). Messöffnungen müssen dicht ver- schlossen sein. 3.6.2 Schalldämpfer Wenn die Zuluft über einen Außenwandanschluss ange- saugt wird, ist der Einsatz des Schalldämpfers unbe- dingt empfehlenswert.
Bedingungen für den Betrieb Bei Einhaltung dieser Betriebsbedingungen kann eine hohe Gebrauchsgüte und eine lange Lebensdauer des Heizkessels erreicht werden. Einige Angaben beziehen sich nur auf den Betrieb mit Sieger-Regelgeräten. ANLAGENSCHADEN Falls Sie von den genannten Betriebsbe- dingungen abweichen, kann dies zu Stö- VORSICHT! rungen führen.
3.9.2 Bedingungen für den Aufstellraum und die Umgebung Betriebsbedingungen Bemerkungen – Präzisierung der Anforderung Temperatur im Aufstellraum +5 bis +40 °C relative Luftfeuchte max. 90 % Keine Taupunktbildung oder Feuchtigkeitsniederschlag im Aufstellraum Staub/Flugsamen – Während des Betriebes darf kein übermäßiger Staubanfall im Aufstellraum auftreten, z.
3.9.4 Bedingungen für den Brennstoff Betriebsbedingungen Bemerkungen – Präzisierung der Anforderung Zulässige Brennstoffe für Heiz- – Heizkessel mit eingebautem Ölbrenner dürfen nur mit Heizöl betrieben werden. kessel mit Unit-Ölbrenner Die kinematische Viskosität des Öls darf max. 6 mm /s (bei 20 °C) betragen. Dies entspricht in Redwood-I 41,0 s (GB) bzw.
3.9.6 Bedingungen für die Hydraulik und die Wasserbeschaffenheit Betriebsbedingungen Bemerkungen – Präzisierung der Anforderung Betriebsdruck (Überdruck) 0,5 – 4,0 bar Zulässiger Baustellen-Prüf- 1,0 – 5,2 bar druck Temperaturabsicherung über 45 – 90 °C Handbetrieb elektronischen TR gleitend bis 90 °C Automatikbetrieb Temperaturabsicherung über 110 °C...
Lieferumfang Der Lieferumfang des Heizkessels mit Ölbrenner und des Heizkessels ohne Brenner sind nicht identisch. Die Bestandteile des Lieferumfanges sind nachfolgend auf- geführt. Verpackung bei der Anlieferung auf Unversehrtheit prüfen. Lieferung auf Vollständigkeit prüfen. Heizkessel mit Ölbrenner Bauteil Stück Verpackung Kesselblock 1 Palette Kesselmantel, am Kesselblock...
Heizkessel transportieren In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie den Heiz- kessel sicher transportieren. ANLAGENSCHADEN durch Stoßwirkung. Beachten Sie die Transportkennzeich- VORSICHT! nungen auf den Verpackungen, um die stoßempfindlichen Bauteile zu schüt- zen. ANWENDERHINWEIS Schützen Sie die Anschlüsse vor Ver- schmutzung, wenn der Heizkessel nicht direkt in Betrieb genommen wird.
ANWENDERHINWEIS Mit Hilfe des Kesselkulis können Sie sich auch Montagearbeiten an der Unterseite erleichtern, z. B. die Montage der Fuß- schrauben ( Kapitel 6.2.1, Seite 23). Abb. 11 Heizkessel mit Kesselkuli transportieren Sie können den Kesselkuli bei Sieger be- stellen.
Heizkessel aufstellen Dieses Kapitel erläutert, wie Sie den Heizkessel aufstel- len und im Aufstellraum positionieren. ANLAGENSCHADEN durch Frost. Stellen Sie die Heizungsanlage in VORSICHT! einem frostsicheren Raum auf. Wandabstände Stellen Sie den Heizkessel möglichst mit den empfohle- nen Wandabständen auf ( Tab.
Brennertür auf Linksanschlag umbauen Werkseitig sind die Scharniere der Brennertür auf der rechten Seite montiert die Brennertür schwenkt nach – rechts auf. Sie können die Scharniere der Brennertür auf die linke Seite des Brenners umbauen und somit den Heizkessel dem Aufstellort anpassen. Voraussetzung: Die Brennerhaube bzw.
Fußschrauben oder Kesselunterbau montieren Mit den Fußschrauben oder dem Kesselunterbau kön- nen Sie den Heizkessel waagerecht ausrichten, damit sich keine Luft im Heizkessel sammeln kann. Voraussetzung: Die Brennerhaube bzw. Brennertürver- kleidung ist abgenommen ( Kapitel 5.1, Seite 23). 6.3.1 Fußschrauben montieren ANWENDERHINWEIS Bei Montage auf einem liegenden Warm- wasserspeicher werden die Fußschrau-...
Heizkessel kippen oder ein Kantholz unterlegen. Kesselunterbau mit beiliegenden Sechskantschrau- ben M10 an die Kesselgliederfüße vorne und hinten anschrauben. Heizkessel vorsichtig absetzen. Abb. 17 Kesselunterbau am Vorderglied montieren 1 Kesselunterbau am Vorderglied 2 Kesselgliederfüße des Vordergliedes 3 Sechskantschraube M10 Heizkessel positionieren und ausrichten Heizkessel in die endgültige Aufstellposition bringen.
Heizkessel installieren In diesem Kapitel wird Ihnen erklärt, wie Sie den Heiz- kessel installieren. Im Einzelnen sind dies: – Abgasanschluss – Hydraulischer Anschluss – Brennermontage (sofern nicht werkseitig montiert) – Brennstoffanschluss – Elektrischer Anschluss Abgasanschluss herstellen Abgasanschluss entsprechend den landesspezi- fischen Anforderungen herstellen.
7.1.3 Abgasrohr-Abdichtmanschette für raumluftunabhängigen Betrieb anbringen (Zubehör) Die überdruckdichte Abgasrohr-Abdichtmanschette (Zu- behör) muss eingesetzt werden. 2 3 4 Nicht einsetzbar für die Installationsarten OC Abgasrohr-Abdichtmanschette mit 2 Schneckenge- windeschellen auf das Abgasrohr schieben. Abgasrohr und Abgasrohr-Abdichtmanschette auf den Abgasstutzen des Heizkessels schieben. Schneckengewindeschellen anziehen.
Zuluftanschluss herstellen für raumluftunabhängigen Betrieb (OC , OC Die Verbrennungsluft wird über einen Außenwandan- schluss, durch einen Schacht oder durch eine getrennte Leitung im Schacht in den Aufstellraum geführt. Der Ansaugschlauch des Heizkessels kann bis zu 40 cm aus der Kesselrückwand herausgezogen wer- den.
Anschluss ohne Heizkreis-Schnellmontage-System In diesem Fall müssen Sie ein Rückschlagventil in die Vorlaufleitung einbauen! Rücklaufanschlussstück am Anschluss RK/RS mit eingelegter Flachdichtung montieren. RK/RS Übergangsstück am 90°-Abgang mit eingelegter Flachdichtung montieren. Wenn kein Warmwasserspeicher angeschlossen wird: Verschlusskappe am Anschluss RS mit einge- legter Flachdichtung montieren.
7.3.4 Warmwasserspeicher anschließen Rücklauf des Warmwasserspeichers am Anschluss RS anschließen. Vorlauf des Warmwasserspeichers wahlweise an den Anschluss VS1 oder VS2 anschließen. Den nicht benutzten Anschluss VS verschließen. Abb. 28 Warmwasserspeicher anschließen 7.3.5 KFE-Hahn montieren (Zubehör) KFE-Hahn (Kessel Füll- und Entleerungshahn) mit Dichtung am Anschluss EL montieren.
ANLAGENSCHADEN durch Überdruck bei der Dichtheitsprü- fung. Druck-, Regel-, oder Sicherheitsein- VORSICHT! richtungen können bei großem Druck be- schädigt werden. Achten Sie darauf, dass zum Zeitpunkt der Dichtheitsprüfung keine Druck-, Regel-, oder Sicherheitseinrichtungen montiert sind, die gegenüber dem Wasserraum des Heizkessels nicht ab- gesperrt werden können.
Brenner am Lochkreis der Brennertür montieren. Brennerkabel am Brenner anschließen Unterlagen zum Brenner). Brennstoffversorgung herstellen Nehmen Sie den Brennstoffanschluss nach den ört- lichen Vorschriften vor. Wir empfehlen den Einbau eines Brennstofffilters. Sichtkontrolle der Brennstoffleitung durchführen, ggf. reinigen oder erneuern. Absperrhahn in der Brennstoffleitung installieren. Brennstoffleitung am Heizkessel spannungsfrei an- schließen.
Kunststoffabdeckung des Regelgerätes mit einem Schraubendreher entriegeln. Kunststoffabdeckung nach hinten abnehmen. Abb. 33 Kunststoffabdeckung abnehmen 1 Kunststoffabdeckung des Regelgerätes 7.7.2 Temperaturfühler montieren Um im Temperaturfühlerpaket einen zusätzlichen Tem- peraturfühler zu montieren, gehen Sie wie folgt vor: Fühlersicherung von der Tauchhülse abziehen. Temperaturfühlerpaket aus der Tauchhülse ziehen.
7.7.3 Netzanschluss und Anschlüsse zusätzlicher Komponenten Stellen Sie einen festen Netzanschluss nach den ört- lichen Vorschriften her. BRANDGEFAHR Durch heiße Kesselteile können die elek- trischen Leitungen beschädigt werden. WARNUNG! Achten Sie darauf, dass alle Leitungen in vorgesehenen Kabelführungen bzw. auf dem Wärmeschutz des Heizkes- sels verlegt sind.
Heizungsanlage in Betrieb nehmen Dieses Kapitel beschreibt die Inbetriebnahme unabhän- gig vom verwendeten Regelgerätetyp. Während der Inbetriebnahme das Inbetriebnahme- protokoll ausfüllen ( Kapitel 8.9, Seite 44). KESSELSCHADEN durch übermäßige Staub- und Flugsa- menbelastung. VORSICHT! Betreiben Sie den Heizkessel nicht bei starkem Staub, z.
Position der Heizgaslenkplatten prüfen (raumluftabhängiger Betrieb) Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme, dass sich die Heiz- gaslenkplatten in einer waagerechten Position befinden: Brennertür öffnen, hierzu die zwei seitlichen Sechs- kantschrauben herausdrehen. Heizgaslenkplatten aus den Heizgaszügen etwas herausziehen. Heizgaslenkplatten in eine waagerechte Position bringen und in die Heizgaszüge schieben.
Heizungsanlage betriebsbereit stellen Brennstoffzufuhr am Hauptabsperrhahn öffnen. Heizungsnotschalter (wenn vorhanden) und/oder die entsprechende Haussicherung einschalten. Regelgerät und Brenner in Betrieb nehmen Zur weiteren Inbetriebnahme gehen Sie nach der Rei- henfolge der Brennerinbetriebnahme vor. Beachten Sie dafür unbedingt die Unterlagen zum Brenner und zum Regelgerät.
8.6.1 Heizgaslenkplatten verstellen/entfernen Verstellen oder entfernen Sie die Heizgaslenkplatten ausschließlich paarweise. Die Vorgehensweise hierzu ist für den raumluftabhängig und für den raumluftunabhängig betriebenen Heizkessel analog und wird Ihnen in den folgenden Kapiteln anhand des raumluftabhängig betriebenen Heizkessels be- schrieben. Bei raumluftunabhängigem Betrieb Zuluftschlauch vom Brenner demontieren.
8.6.2 Heizgassperrplatte entfernen Wenn die Abgastemperatur auch nach dem Entfernen der Heizgaslenkplatten noch zu gering ist, können Sie die Heizgassperrplatte entfernen, um die Abgastempe- ratur weiter anzuheben. Bei raumluftunabhängigem Betrieb Zuluftschlauch vom Brenner demontieren. Brennertür öffnen, hierzu die zwei seitlichen Sechs- kantschrauben herausdrehen.
Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) prüfen und entriegeln Bei Überschreiten der maximal zulässigen Vorlauftem- peratur unterbricht der STB die Energiezufuhr. Zur Ent- riegelung und Wiederinbetriebnahme muss die Störung beseitigt und der Grenzwert unterschritten sein. STB über das Regelgerät prüfen Taste „Emissionsmessung Hand“ (oben links) am Regelgerät drücken, um Emissionsmessung zu star- ten.
Inbetriebnahmeprotokoll Durchgeführte Inbetriebnahmearbeiten unterschrei- ben und Datum eintragen. Inbetriebnahmearbeiten Seite Messwerte Bemerkungen 1. Heizungsanlage befüllen und alle Anschlüsse auf Dichtheit prüfen __________ bar 2. Betriebsdruck herstellen – Grünen Bereich am Manometer einstellen – Heizungsanlage entlüften __________ bar – Vordruck des Ausdehnungsgefäßes einstellen ( Unterlagen zum Ausdehnungsgefäß...
Heizungsanlage außer Betrieb nehmen Normale Außerbetriebnahme Betriebsschalter am Regelgerät ausschalten (Stel- lung „0“). Dadurch wird der Heizkessel mit allen Komponenten (wie z. B. Brenner) mit abgeschaltet. Brennstoff-Hauptabsperreinrichtung schließen. ANLAGENSCHADEN durch Frost. Wenn die Heizungsanlage nicht in Betrieb VORSICHT! ist, kann sie bei Frost einfrieren. Lassen Sie die Heizungsanlage soweit möglich ständig eingeschaltet.
10 Heizkessel inspizieren und warten 10.1 Warum ist eine regelmäßige Wartung wichtig? Aus den folgenden Gründen müssen Heizungsanlagen regelmäßig gewartet werden: – um einen hohen Wirkungsgrad zu erhalten und die Heizungsanlage sparsam (niedriger Brennstoffver- brauch) zu betreiben, – um eine hohe Betriebssicherheit zu erreichen, –...
10.3 Heizkessel reinigen Der Heizkessel kann durch Bürsten- und/oder Nassrei- nigung gereinigt werden. Reinigungsgeräte sind als Zu- behör erhältlich. VERBRENNUNGSGEFAHR durch Berühren heißer Kesselteile. Tragen Sie geeignete Schutzhand- VORSICHT! schuhe oder benutzen Sie eine Zange. Brennertür öffnen, dazu die zwei seitlichen Sechs- kantschrauben herausdrehen.
LEBENSGEFAHR durch austretende Abgase. Führen Sie die nachfolgend aufgeführ- WARNUNG! ten Anweisungen sorgfältig durch, um die Dichtheit des Heizkessels sicher- zustellen. Dies gilt insbesondere für raumluftunabhängig betriebene Heiz- kessel. Dichtschnur an der Brennertür überprüfen. Beschä- digte oder verhärtete Dichtschnur erneuern. ANWENDERHINWEIS Sie können entsprechende Dichtschnüre über unsere Niederlassungen erhalten.
10.4 Betriebsdruck der Heizungsanlage prüfen Bei geschlossenen Anlagen muss der Manometerzeiger innerhalb der grünen Markierung stehen. Der rote Zeiger des Manometers muss auf den erforder- lichen Betriebsdruck eingestellt sein. ANWENDERHINWEIS Stellen Sie einen Betriebsdruck (Über- druck) von mindestens 1 bar her. Betriebsdruck der Heizungsanlage prüfen.
10.7 Inspektions- und Wartungsprotokolle Die Inspektions- und Wartungsprotokolle dienen auch Durchgeführte Inspektionsarbeiten unterschreiben als Kopiervorlage. und Datum eintragen. Inspektionsarbeiten Seite Datum: ______ Datum: ______ Datum: ______ 1. Allgemeinen Zustand der Heizungsanlage prüfen 2. Sicht- und Funktionskontrolle der Heizungsanlage durchführen 3. Brennstoff und Wasser führende Anlagenteile prüfen auf: –...
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Datum: ______ Datum: ______ Datum: ______ Datum: ______ Datum: ______ Datum: ______ Datum: ______ Firmenstempel/ Firmenstempel/ Firmenstempel/ Firmenstempel/ Firmenstempel/ Firmenstempel/ Firmenstempel/ Unterschrift Unterschrift Unterschrift Unterschrift Unterschrift Unterschrift Unterschrift ANWENDERHINWEIS Wenn Sie bei der Inspektion einen Zu- stand feststellen, der Wartungsarbeiten erforderlich macht, müssen Sie diese bedarfsabhängig durchführen.
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Bedarfsabhängige Wartungsarbeiten Seite Datum: ______ Datum: ______ Datum: ______ 1. Heizungsanlage außer Betrieb nehmen 2. Heizgaslenkplatten ausbauen und reinigen 3. Heizgaszüge (Heizflächen) und Feuerraum reinigen, anschließend Heizgaslenkplatten in der ursprünglichen Position wieder einbauen 4. Dichtungen/Dichtschnüre an Brennertür und Brenner prüfen und ggf.
Servicetechniker. ANLAGENSCHADEN durch Frost. VORSICHT! Wenn die Heizungsanlage durch eine Störabschaltung nicht in Betrieb ist, kann Abb. 54 Heizkessel mit einem nicht von Sieger stammenden Brenner sie bei Frost einfrieren. 1 Störlampe Beheben Sie die Störung unverzüglich 2 Brenner und nehmen Sie die Heizungsanlage wieder in Betrieb.
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S o er reic hen Sie uns ... Kundendienstannahme Sieger Heizsysteme GmbH Technische Beratung (24-Stunden-Service) Eiserfelder Straße 98 Telefon (0 18 03) 355 022* D-57072 Siegen Telefax (0 18 03) 355 033* Telefon (0 18 03) 151 315* www.sieger.net Telefax (0 89) 62 90 285 484...