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Sieger TG 13 Montageanleitung Und Wartungsanleitung

Sieger TG 13 Montageanleitung Und Wartungsanleitung

Ol-brennwertkessell
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Inhaltsverzeichnis

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6304 1812 – 10/2005 DE/CH/AT
Sieger Heizsysteme GmbH
D-57072 Siegen
Telefon +49 (0) 271 2343 - 0
E-Mail: info@sieger.net
Montage- und Wartungsanleitung
Öl-Brennwertkessel
TG 13
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Sieger TG 13

  • Seite 1 6304 1812 – 10/2005 DE/CH/AT Sieger Heizsysteme GmbH D-57072 Siegen Telefon +49 (0) 271 2343 - 0 E-Mail: info@sieger.net Montage- und Wartungsanleitung Öl-Brennwertkessel TG 13 Bitte aufbewahren...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Heizkessel für das Ausrichten vorbereiten. . . 17 Ölversorgungseinrichtung auslegen . . . 74 TG 13 auf einen Warmwasserspeicher 14.1 Ölversorgungsleitungen dimensionieren . . . 74 montieren ....18 14.2 Vakuum prüfen .
  • Seite 3: Allgemeines

    Deutschland Brennstoffe Heizöl EL nach DIN 51 603 Der TG 13 kann nur mit dem angegebenen Brennstoff betrieben werden. Bemerkung Der Heizkessel erfüllt in Anlehnung auch die Anforderungen an den Wirkungsgrad von Brennwertkesseln für flüssige Brennstoffe gemäß DIN 4702-7:1996-04, Abschnitt 4.2.2.
  • Seite 4: Sicherheit

    Tode führen kann. Heizungsanlagen hat. In dieser Unterlage wird unter anderem Zubehör ge- VERLETZUNGSGEFAHR/ANLAGEN- nannt, das Sie für die Installation des TG 13 verwenden SCHADEN können. Beachten Sie für die Montage des Zubehörs die dazugehörigen Montageanleitungen. Weist auf eine potenziell gefährliche...
  • Seite 5 LEBENSGEFAHR KESSELSCHADEN UND BETRIEBS- STÖRUNGEN durch elektrischen Strom bei geöffnetem Gerät durch fehlende oder unzureichende Öff- WARNUNG! VORSICHT! nungen für Verbrennungsluft und Belüf- Bevor Sie das Gerät öffnen: tung des Aufstellraumes. Schalten Sie die Heizungsanlage mit dem Heizungsnotschalter stromlos Bei raumluftunabhängigem Betrieb ist die oder trennen Sie diese über die ent- Verbrennungsluftversorgung bei fachge- sprechende Haussicherung vom...
  • Seite 6: Werkzeuge, Materialien Und Hilfsmittel

    Werkzeuge, Materialien und Hilfsmittel Für die Montage und Wartung des Heizkessels benöti- gen Sie die Standardwerkzeuge aus dem Bereich Hei- zungsbau sowie Öl- und Wasserinstallation. Darüber hinaus sind zweckmäßig: – Sackkarre mit Spanngurt oder – Kesselkuli Entsorgung – Entsorgen Sie das Verpackungsmaterial des Heiz- kessels umweltgerecht.
  • Seite 7: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung Der TG 13 (Abb. 1) wird werkseitig mit Brenner, Schalt- feld und verschiedenen Zusatzkomponenten montiert. Alle Komponenten sind hydraulisch und elektrisch fertig angeschlossen. Hauptbestandteile des Heizkessels – Kesselblock aus Grauguss mit Wärmeschutz (Abb. 4, Pos. 4, Seite 8) und Ölbrenner (Abb. 3, Seite 8).
  • Seite 8: Hauptbestandteile Des Ölbrenners

    Hauptbestandteile des Ölbrenners – Brennergebläse (Abb. 3, Pos. 1) – Verbrennungsluftanschluss (Abb. 3, Pos. 2) – Ölpumpenmotor (Abb. 3, Pos. 8) – Zweistufige Ölpumpe mit Magnetventil und Ölan- schlussschläuchen (Abb. 3, Pos. 9). – Digitaler Feuerungsautomat SAFe 30 (Abb. 3, Pos.
  • Seite 9: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten des Heizkessels Abb. 5 Abmessungen des TG 13 (Maße in mm) = Höhe Abgasanschluss = Höhe Schaltfeld Die Höhen H und H können Sie aus der Tab. 4 entnehmen. Vorlauf Heizkessel G 1* Rücklauf Heizkessel G 1* * Innengewinde Überwurfmutter...
  • Seite 10: Brennermischsystem

    Abmessungen und technische Daten für TG 13 Kesselgröße 18 kW Gewicht netto Kesselwasserinhalt Abgastemperatur 1./2. Stufe °C 90/105 Abgasmassenstrom kg/s 0,008 Zur Verfügung stehender Förderdruck Heizgasseitiger Widerstand mbar ∆ Wasserseitiger Widerstand ( T bei 10 K) mbar Maximal zul. Vorlauftemperatur (STB) °C...
  • Seite 11: Brennerrohre (Keramisch)

    Brennerrohre (keramisch) Abb. 9 Brennerrohre Brennertyp Brennerrohre Ø A Ø B Ø C in mm in mm in mm BZ1.0 – 18 D69/L214 SiC 24 x 2,5 12 x 2 Tab. 6 Technische Daten Brennerrohre Einstellwerte und Düsenbestückung Einstellwerte, Düsenbestückung Brennertyp BZ 1.0 - 18 Kessel-Nennleistung 1./2.
  • Seite 12: Konformitätserklärung

    Konformitätserklärung Das Gerät entspricht den grundlegenden Anforderungen der zutreffenden Normen und Richtlinien. Abb. 10 Konformitätserklärung...
  • Seite 13: Lieferumfang

    Palette mit montiertem Schaltfeld mit Kondensat-Ablauf-Set und technische Unterlagen Raumstation eS 73 1 Karton mit technischen Unterlagen Tab. 8 Lieferumfang TG 13 Zubehör ANWENDERHINWEIS Beachten Sie bitte, dass die Komponenten für die außentemperaturgeführte Rege- lung in separaten Verpackungseinheiten mitgeliefert werden.
  • Seite 14: Heizkessel Transportieren

    Beachten Sie die Transportkennzeich- nungen auf den Verpackungen. Sackkarre an die Rückseite des Heizkessels stellen. Heizkessel mit einem Spanngurt an der Sackkarre si- Abb. 11 TG 13 mit Verpackung, Transportpalette und chern (Abb. 11). Spanngurt transportieren Heizkessel zum Aufstellort transportieren (Abb. 11).
  • Seite 15: Heizkessel Heben Und Tragen

    Heizkessel heben und tragen Um den TG 13 heben und tragen zu können, müssen Sie die Kesselvorderwand demontieren. Deckel (Abb. 12, Pos. 1) des Schaltfeldes öffnen. Mit einem Schraubendreher die seitlichen Riegel (Abb. 12, Pos. 2) entsichern und diese zurück schie- ben.
  • Seite 16 Die beiden Schrauben (Abb. 14, Pos. 2) an der Oberseite der Kesselvorderwand lösen. Kesselvorderwand (Abb. 14, Pos. 1) leicht anheben und abnehmen. Abb. 14 Kesselvorderwand abnehmen Pos. 1: Kesselvorderwand Pos. 2: Schraube Der Heizkessel kann zum Heben und Tragen unten an den Griffen der Traverse (Abb.
  • Seite 17: Heizkessel Aufstellen

    Heizkessel aufstellen Dieses Kapitel erläutert, wie Sie den TG 13 fachgerecht aufstellen. ANLAGENSCHADEN durch Frost. VORSICHT! Stellen Sie die Heizkessel in einem frostsicheren Raum auf. Empfohlene Wandabstände Die Aufstellfläche muss eben und waagerecht sein. ANWENDERHINWEIS Bei Montage auf einem Warmwasserspei- cher müssen Sie die Mindesthöhe des...
  • Seite 18: Fußschrauben Bei Tg 13 Boden Stehend Montieren

    7.2.1 Fußschrauben bei TG 13 Boden stehend montieren Steht der TG 13 direkt auf dem Boden, z. B. bei neben- stehendem Warmwasserspeicher, müssen Sie vier Fußschrauben in die Traversen des Heizkessels ein- schrauben. Fußschrauben montieren Heizkessel zur Seite oder nach hinten kippen, so dass eine zweite Person die Fußschrauben eindre-...
  • Seite 19: Heizkessel Ausrichten

    Heizkessel ausrichten Mit Hilfe der Fußschrauben können Sie eventuelle Un- ebenheiten des Fundaments beziehungsweise der Auf- stellfläche ausgleichen, um den Heizkessel auszurichten. ANWENDERHINWEIS Benutzen Sie die Griffe an den Traver- sen des Heizkessels, um den Heizkes- sel in seine endgültige Position zu bringen.
  • Seite 20: Heizungsanlage Anschließen

    Vor Montagebeginn müssen Sie den zu- ständigen Bezirksschornsteinfegermeister informieren. Aufgrund der niedrigen Abgastemperaturen ist der TG 13 ausschließlich mit den von Sieger als Zubehör angebotenen Abgassystemen für raumluftunabhängi- gen oder raumluftabhängigen Betrieb zu betreiben. Die Kombination mit feuchteunempfindlichen Abgasanlagen ist möglich.
  • Seite 21 Raumluftunabhängige Betriebsweise Der TG 13 erfüllt die Anforderungen der Zulassungs- Installationsart Verbrennungsluftzu- und Abgasfüh- rung grundsätze des DIBT für raumluftunabhängige Ölfeue- rungsstätten. Zusammen mit den jeweiligen Abgassys- Konzentrische Verbrennungsluftzu- und Abgasabführung (zusammen mit dem tem-Grundbausätzen wurde eine bauaufsichtliche Heizkessel geprüft) senkrecht über Dach Zulassung für die in der nachstehenden Tabelle aufge-...
  • Seite 22: Kondenswasserableitung

    Kondenswasserableitung Stellen Sie sicher, dass durch eine fachgerecht montier- te Kondenswasserableitung kein Kondenswasser in den Heizkessel laufen kann. ANWENDERHINWEIS Sie müssen das in der Abgasleitung anfallende Kondenswasser vorschrifts- mäßig ableiten. Stellen Sie sicher, dass die Kondens- wasser-Abflussleitung frei in einen Ab- lauftrichter mit Siphon mündet.
  • Seite 23: Neutralisationseinheit (Zubehör) Montieren

    ANLAGENSCHADEN durch undichte Anschlüsse. VORSICHT! Installieren Sie die Anschlussleitungen spannungsfrei an die Anschlüsse des Heizkessels. ANWENDERHINWEIS Für die Standardanschlüsse zum Heiz- kreis-Set oder zum untergebauten Warm- wasserspeicher werden von Sieger fertig montierte Rohrgruppen angeboten. Beachten Sie die jeweiligen Monta- geanleitungen.
  • Seite 24: Heizungsrücklauf

    (Abb. 21, Pos. 1) am Heizkessel. Das Vorlaufrohr wird in einer separaten Ver- packungseinheit geliefert. Abb. 21 Rückansicht des Heizkessels TG 13 Vorlauf des Heizungssystems an den Vorlauf Heiz- Pos. 1: Vorlauf Heizkessel = VK kessel = VK (Abb. 21, Pos. 1) spannungsfrei an- Pos.
  • Seite 25: Heizungsanlage Befüllen Und Anschlüsse Auf Dichtheit Prüfen

    Heizungsanlage befüllen und Anschlüsse auf Dichtheit prüfen Sie müssen vor der Inbetriebnahme die Heizungsanlage und den Warmwasserspeicher auf Dichtheit prüfen, damit keine undichten Stellen während des Betriebes an der Heizungsanlage auftreten. ANLAGENSCHADEN durch Überdruck bei der Dichtheitsprü- fung. Druck-, Regel- oder Sicherheitsein- VORSICHT! richtungen und der Warmwasserspeicher können bei großem Druck beschädigt wer-...
  • Seite 26 Mit Wasser gefüllten Schlauch (Abb. 23, Pos. 1) auf die Schlauchtülle (Abb. 23, Pos. 2) des Kessel Füll- und Entleerhahns aufstecken und Kessel Füll- und Entleerhahn (Abb. 23, Pos. 3) öffnen. Kappe des automatischen Entlüfters (Abb. 23, Pos. 5) eine Umdrehung aufdrehen, damit die Luft entweichen kann.
  • Seite 27 ANWENDERHINWEIS Der Heizkessel ist mit einem Minimal- druckwächter als Wassermangelsiche- rung ausgerüstet. Der Minimaldruckwächter ist an der Klemme SI-Geräte (s. Tabelle 16, Seite 31) des Schaltfeldes HS 5010 angeschlossen und schaltet die Heizungsanlage bei einem Druck von < 0,4 bar ab und bei einem Druck von >...
  • Seite 28: Manuelle Einstellmöglichkeiten Beim Sperrventil Und Der Umwälzpumpe

    Richtungen fließen. In dieser Stellung ist das Sperr- ventil betriebsbereit, Wasser kann nur in Pfeilrichtung fließen. Abb. 26 Einbaurichtung des Sperrventils bei TG 13 Pos. 1: Angabe der Flussrichtung Pos. 2: Schraubenschlitz zum Einstellen des Sperrventils Pos. 3: Sperrventil VERBRÜHUNGSGEFAHR durch Lösen der Inspektionsschraube...
  • Seite 29: Ölversorgungseinrichtung Prüfen Und Anschließen

    Ölversorgungseinrichtung prüfen und anschließen 8.6.1 Ölversorgungseinrichtung prüfen Bevor Sie die Ölversorgung am Brenner anschließen, müssen Sie prüfen, ob alle Öl führenden Leitungen sau- ber und dicht sind. Beachten Sie bitte die Hinweise zur Ölversorgungseinrichtung in Kapitel 14 „Ölversorgungs- einrichtung auslegen“, Seite 74. ANWENDERHINWEIS Ein Ölfilter mit einem integrierten Entlüfter ist innerhalb der Verkleidung werkseitig...
  • Seite 30: Elektrischen Anschluss Herstellen

    = 4 mm) aus (max. DN8). Hintere Haube (Abb. 28, Pos. 2) wieder montieren. Elektrischen Anschluss herstellen Der TG 13 ist werkseitig mit komplett montiertem und verkabeltem Schaltfeld HS 5010 (Abb. 29, Pos. 1) aus- gestattet. Im Schaltfeld HS 5010 ist werkseitig der Be- dienmodul BM 10 integriert.
  • Seite 31: Schaltfeld Elektrisch Anschließen

    Netz Module FM Netzanschluss eStar-Module Netz Netzanschluss HS 5010 SI-Geräte Sicherheitsschleife zum Anschluss externer Geräte, z. B. Minimaldruckwächter bei TG 13. Bei externer Fehlermeldung wird der Feuerungsautomat abgeschaltet. Netz SAFe Netzanschluss Feuerungsautomat (werkseitig angeschlossen) Tab. 16 Anschlüsse am Schaltfeld (Klemmleiste) Es können entweder Speicherladepumpe (PS) und Heizkreispumpe (PH-HK1) oder Dreiwegeventil (DWV) und interne Pumpe (PZB) ange-...
  • Seite 32: Raumstation Es 73 Montieren

    Raumstation eS 73 montieren Der Heizkessel kann als Zubehör mit der Raumstation eS 73 ausgerüstet werden. Die Raumstation eS 73 wird in einem separaten Karton geliefert. 8.9.1 Raumstation eS 73 im Heizkessel montieren Die Raumstation eS 73 kann entweder in einem Wohn- raum (siehe Anleitung zur Raumstation eS 73) oder am Heizkessel neben das Bedienmodul BM 10 gesteckt werden.
  • Seite 33: Funktionsmodule Einstecken

    Sie können jedoch nur ein Mischermodul im System einsetzen. Für weitere Ergän- zungsmodule benötigen Sie jeweils ein Komplettgehäu- se (Zubehör Sieger). Äußere hintere Rasthaken des Funktionsmoduls (Abb. 33, Pos. 1) in die Laschen am Schaltfeld füh- ren.
  • Seite 34: Heizungsanlage In Betrieb Nehmen

    Heizungsanlage in Betrieb nehmen In diesem Kapitel wird Ihnen erklärt, wie Sie den eS 73 über das Regelgerät HS 5010 mit integriertem Bedien- modul BM 10 in Betrieb nehmen können. Der Heizkessel ist mit der Raumstation eS 73 ausgerüs- tet. Für die Durchführung der Erstinbetriebnahme müs- sen Sie die Raumstation eS 73 am Heizkessel montieren.
  • Seite 35: Ölleitung Entlüften

    Stellen Sie vor den weiteren Inbetriebnahmearbeiten die richtigen Parameter an der Raumstation eS 73 ein. Ins- besondere die Konfiguration für die Warmwasserberei- tung (Heizkreispumpe und Speicherladepumpe) müssen Sie richtig einstellen, um eine einwandfreie Funktion der Heizungsanlage sicherzustellen. Lesen Sie hierzu sorgfältig die entsprechenden Kapitel der Montage- und Serviceanleitung der Raumstation eS 73 durch.
  • Seite 36: Brenner In Betrieb Nehmen

    Taste „MENU“ drücken und Drehknopf auf Menü- RELAISTEST punkt „RELAISTEST ESR“ drehen. Taste „MENU“ drücken und mit dem Drehknopf „Ge- RELAISTEST bläse“ auswählen. GEBLAESE Taste „MENU“ gedrückt halten und Drehknopf auf „AN“ drehen. Taste „MENU“ loslassen, um den Ölpumpenmotor zu starten.
  • Seite 37: Brenner Starten

    9.3.2 Brenner starten ANWENDERHINWEIS Vor jedem Start (einschalten) durchläuft der digitale Feuerungsautomat SAFe eine Eigenprüfung (ca. fünf Sekunden). Der Brenner startet immer mit Nennleis- tung (2. Stufe) und schaltet nach einer Sta- bilisierungszeit von bis zu 80 Sekunden leistungsabhängig in die 1. Stufe. Drehknopf „Vorlauftemperatur“...
  • Seite 38: Befestigungsschrauben Der Brennertür Nachziehen

    Abgastest am Bedienmodul BM 10 aufrufen, hierzu Taste „Schornsteinfeger“ solange drücken, bis der Dezimalpunkt im Display erscheint (Abb. 43). Der Brenner startet und arbeitet zunächst mit Nennleis- tung (2. Stufe). Wenn der Brenner nicht startet: Wenn der Brenner auch nach fünf Startversuchen nicht startet, müssen Sie die Ursache mit Hilfe der Unterlage, „Serviceleitfaden für Heizkessel mit digitalem Feue- rungsautomaten SAFe“...
  • Seite 39: Abgasverlust (Qa) Ermitteln

    9.4.1 Abgasverlust (qA) ermitteln Der Abgasverlust darf den vorgegebenen Wert nach den landesspezifischen Grenzwerten nicht überschrei- ten. = (t – t ) (0,5/CO + 0,007) in % = Abgastemperatur brutto in °C = Lufttemperatur in °C = Kohlendioxid in % Sie können die Messwerte für die Lufttemperatur t der entsprechenden Messöffnung (Abb.
  • Seite 40 Druckmessnippel (Abb. 42, Pos. 1) für den stati- schen Gebläsedruck am Brennergehäuse öffnen. Messgerät für statischen Gebläsedruck am Druck- messnippel (Abb. 42, Pos. 1) des Brennergehäuses anschließen. Abb. 42 Statischen Gebläsedruck messen Pos. 1: Druckmessnippel am Brennergehäuse Taste „Schornsteinfeger“ und Taste „Service“ gleich- zeitig für 5 Sekunden drücken, um in den Parame- triermodus zu gelangen.
  • Seite 41 Flammenfühler-Strom (Flammenüberwachung) messen Sie können sich den Flammenfühler-Strom für die 2. bzw. 1. Stufe über die Raumstation eS 73 anzeigen las- sen. Gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor: Abb. 44 Raumstation eS 73 Pos. 1: Taste „Zurück“ Pos. 2: Taste „Heizkreis“ Pos.
  • Seite 42 Tasten „Schornsteinfeger“ und „Service“ gleichzeitig für ca. fünf Sekunden drücken, um in den Teillastbe- trieb zu gelangen (Abb. 45). Im Display erscheint „L--“. Mit Taste „Schornsteinfeger“ (Abb. 45, höhere Wer- te) oder Taste „Reset“ (Abb. 45, niedrigere Werte) den Heizkessel auf Teillast „L60“ einstellen. Der Brenner schaltet jetzt auf die 1.
  • Seite 43: Inbetriebnahmeprotokoll

    Inbetriebnahmeprotokoll Durchgeführte Inbetriebnahmearbeiten unterschrei- ben und Datum eintragen. Inbetriebnahmearbeiten Seite Bemerkungen (einzelne Ar- (Unterschrift) beitsschritte) Heizungsanlage mit Füllwasser befüllen Seite 25 Heizungsanlage entlüften Dichtheitskontrolle oder -prüfung durchführen Seite 27 Ölversorgungseinrichtung prüfen und anschließen Seite 29 Ölleitung entlüften Seite 35 Elektrische Steckverbindung prüfen Seite 36 Brenner in Betrieb nehmen Seite 36...
  • Seite 44: Bedienmodul Bm 10 Bedienen

    10 Bedienmodul BM 10 bedienen Das Bedienmodul BM 10 ermöglicht die Grundbedienung der Heizungsanlage. Dazu stellt es unter anderem folgende Funktionen zur Verfügung: – Ein-/Ausschalten der Heizungsanlage – Vorgabe von Warmwassertemperatur und der maximalen Kesseltemperatur im Heizbetrieb – Statusanzeige Viele weitere Funktionen zur komfortablen Regelung Ihrer Heizungsanlage ste- hen Ihnen über die Raumstation eS 73 zur Verfügung.
  • Seite 45: Ein- Und Ausschalten

    10.2 Ein- und Ausschalten 10.2.1 Heizungsanlage einschalten Betriebsschalter am Bedienmodul auf Position „1“ schalten. Dadurch wird die gesamte Heizungsanlage eingeschaltet. Das Display am Be- dienmodul leuchtet und zeigt die aktuelle Kesselwassertemperatur in °C an. 10.2.2 Heizungsanlage ausschalten Betriebsschalter am Bedienmodul auf Position „0“ (Aus) schalten. LEBENSGEFAHR durch elektrischen Strom.
  • Seite 46: Warmwasser-Sollwert

    Keine Versorgung mit Warmwas- ser (nur Heizbetrieb). Energiesparbetrieb, Findet bei den Varianten des Warmwassertemperatur 60 °C TG 13 keine Anwendung. 30 – 60 Direkte Einstellung am BM 10 Die Temperatur wird am BM 10 in °C fest eingestellt und kann mit einer Raumstation nicht verändert wer-...
  • Seite 47 Folgende Statusanzeigen können, je nach Betriebszustand, angezeigt werden: Anzeige Wertebereich Bedeutung Betriebszustand/Abhilfe (Beispiele) Zahl 0 ... 100 Aktuelle Kesselwassertemperatur Normaler Betriebszustand Wartungsintervall nach Betriebsstunden oder Datum ist aktiviert Betriebsmeldung: aktueller Zustand der eSR-Regelung H00 ... H99 Warnung: Wartung erforderlich Servicemeldung (Wartungsmeldung) Bedeutung der Servicecodes (siehe Unter- lage, „Serviceleitfaden für Heizkessel mit Betriebsmeldung:...
  • Seite 48: Wartungsintervall Zurücksetzen

    10.6 Wartungsintervall zurücksetzen Mit der Raumstation (z. B. eS 73) kann bei Heizkesseln mit digitalem Feuer- ungsautomaten SAFe ein zeitabhängiges Wartungsintervall (abhängig von Be- triebsstunden oder Erreichen eines Datums) eingestellt werden. Wenn das Wartungsintervall abgelaufen ist, zeigt das Display „H 3“ bzw. „H 8“ an (siehe Unterlage, „Serviceleitfaden für Heizkessel mit digitalem Feuerungs- automaten SAFe“).
  • Seite 49: Brennerfunktionen

    10.7 Brennerfunktionen 10.7.1 Verriegelungen zurücksetzen Wenn sich der Feuerungsautomat im Störungszustand befinden sollte, können Sie die Störung durch Drücken der Taste „Reset“ zurücksetzen. Dies ist nur bei verriegelnden Fehlern erforderlich. Blockierende Fehler setzen sich selbsttätig zurück, wenn die Ursache beseitigt ist. Taste „Reset“...
  • Seite 50: Abgastest Durchführen

    10.8 Abgastest durchführen Die Taste „Schornsteinfeger“ wird von Ihrem Schornsteinfeger für den Abgas- test benutzt. Die Heizungsregelung arbeitet für 30 Minuten mit einer erhöhten Vorlauftempe- ratur. Während des Abgastestes leuchtet der Dezimalpunkt im Display. Taste „Schornsteinfeger“ drücken, bis der Dezimalpunkt im Display leuchtet (mind.
  • Seite 51: Parameter Einstellen

    Nach 5 Minuten ohne Tastendruck wird der Parametriermodus verlassen. 10.10.1 Heizlastbegrenzung Beim TG 13 ist die Einstellung 60 % nur sinnvoll, wenn der Wärmebedarf des Gebäudes unterhalb dieser Einstellung liegt. Wir empfehlen Ihnen in allen ande- ren Anwendungsfällen die Werkseinstellung beizubehalten. Der TG 13 ist werkseitig auf eine Brennerleistung von 100 % („L--“) eingestellt.
  • Seite 52 10.10.3 Warmwasser Dieser Parameter legt fest, ob Warmwasser mit diesem Heizkessel bereitet wird. Der Parameter ist am Buchstaben „C“ zu erkennen. In der Einstellung „0“ ist auch der Frostschutz deaktiviert. Eingabebereich Warmwasser C 0 (kein Warmwasser) 1 (Warmwasser) 10.10.4 Drehzahl des Brennergebläses Mit diesen beiden Parametern kann man die Verbrennungsluftzufuhr korrigie- ren.
  • Seite 53: Heizungsanlage Außer Betrieb Nehmen

    11 Heizungsanlage außer Betrieb nehmen ANLAGENSCHADEN durch Frost. Wenn die Heizungsanlage nicht in Betrieb VORSICHT! ist, kann sie bei Frost einfrieren. Schützen Sie bei Frostgefahr die Hei- zungsanlage vor dem Einfrieren. Lassen Sie dazu bei ausgeschaltetem Schaltfeld das Wasser aus dem Heiz- kessel, dem Warmwasserspeicher, den Rohren der Heizungsanlage und so weit wie möglich aus den Trinkwas-...
  • Seite 54: Heizungsanlage Inspizieren Und Warten

    12 Heizungsanlage inspizieren und warten 12.2 Brenner und Heizkessel inspizieren Dieses Kapitel beschreibt Ihnen, wie Sie Heizungsanla- ge inspizieren und warten. und warten Zu Beginn der Inspektion bzw. Wartung können Sie Füllen Sie während der Inspektions- und Wartungsar- eventuell anstehende Servicemeldungen mit Hilfe der beiten das Inspektions- und Wartungsprotokoll aus (sie- Raumstation eS 73 auslesen.
  • Seite 55: Zündelektrode, Mischsystem, Dichtung, Düse Und Brennerrohr Prüfen

    12.2.4 Gebläserad optisch prüfen, gegebenenfalls reinigen Netzstecker (Abb. 48, Pos. 3) am SAFe abziehen. Venturirohr (Abb. 48, Pos. 2) vom Verbrennungsluft- anschluss demontieren. Absaugschlauch des Ölfilters vom Verbrennungsluft- anschluss (Abb. 48, Pos. 4) abziehen. Schraube (Abb. 48, Pos. 1) am Verbrennungsluftan- schluss lösen.
  • Seite 56 Brenner in Serviceposition aufstecken (Abb. 50). Abb. 50 Brenner in Serviceposition aufstecken Zündelektrode prüfen, gegebenenfalls austauschen Die Zündelektroden (Abb. 51, Pos. 1) müssen frei von Ablagerungen sein. Angegebene Maße unbedingt einhalten, eventuell Zündelektrode reinigen oder austauschen (siehe Kapitel 4 „Technische Daten“, Seite 9). Wenn Sie die Zündelektrode austauschen müssen, ge- hen Sie wie folgt vor: Schraube (Abb.
  • Seite 57 Düse austauschen ANWENDERHINWEIS Wir empfehlen, im Rahmen der Wartung die Düse auszutauschen. Entnehmen Sie den korrekten Düsen- typ den technischen Daten (siehe Kapitel 4.4 „Einstellwerte und Düsen- bestückung“, Seite 11). Düse (Abb. 52, Pos. 1) mit zwei Schraubenschlüs- seln SW 16 und SW 19 lösen. ANWENDERHINWEIS Wenn Sie feststellen, dass das Abschluss- ventil defekt ist, müssen Sie es austau-...
  • Seite 58 Brennerrohr (Abb. 55, Pos. 1) reinigen, ggf. austau- schen. Brennerrohr austauschen ANWENDERHINWEIS Beim TG 13 wird ein keramisches Brennerrohr eingesetzt, das spannungs- frei im Stützrohr steckt. Brennerrohr (Abb. 55, Pos. 1) aus Stützrohr ziehen. Abb. 55 Brennerrohr austauschen und Dichtung prüfen Pos.
  • Seite 59 Neues Brennerrohr einsetzen. Die Nase (Abb. 56, Pos. 2) am Brennerrohr (Abb. 56, Pos. 3) muss sich unten am Stützrohr (Abb. 56, Pos. 1) abstützen. ANWENDERHINWEIS Achten Sie darauf, dass Sie das Brenner- rohr richtig einsetzen. Ein fehlerhaft einge- setztes Brennerrohr kann zu Beschädigungen und Fehlfunktionen des Brenners führen.
  • Seite 60 Abb. 57 Ölleitung herausziehen 12.2.6 Ölpumpenfilter reinigen, gegebenenfalls austauschen ANWENDERHINWEIS Beim TG 13 mit untergebautem Warm- wasserspeicher kann Öl auf den Warm- wasserspeicher tropfen und so zu einer dauerhaften Geruchsbelästigung führen. Bitte decken Sie den Warmwasserspei- cher z. B. mit einem Lappen gegen heruntertropfendes Öl ab.
  • Seite 61: Ölfiltereinsatz Wechseln

    25 – 40 ANWENDERHINWEIS Tab. 21 Empfohlene Filterfeinheiten Sie erhalten geeignete Ölfiltereinsätze als Zubehör bei Sieger. Sie können sich den Wechsel des Ölfiltereinsatzes er- leichtern, indem Sie vorher die Brenntür öffnen und auf- schwenken. Sechskantschrauben der Brennertür herausschrau- ben und Brennertür aufschwenken (Abb. 59).
  • Seite 62: Heizkessel Mit Reinigungsbürsten Reinigen

    12.3 Heizkessel mit Reinigungsbürsten reinigen ANWENDERHINWEIS Sie können ein entsprechendes Reini- gungsgeräte-Set (Zubehör) bei Sieger be- stellen. Reinigen Sie mit der Reinigungsbürste die Zwischenräume der Heizgaszüge. Beachten Sie die Bedienungsanleitung des Reinigungssets. Gegebenenfalls Sechskantschrauben der Brenner- tür herausschrauben und Brennertür aufschwenken (Abb.
  • Seite 63: Heizkessel Nass Reinigen

    12.4 Heizkessel nass reinigen 12.4.1 Befestigungsschrauben der Brennertür anziehen ANWENDERHINWEIS Heizgaslenkplatte einsetzen. Beachten Sie für die Nassreinigung Brennertür schließen, Venturirohr aufstecken, Netz- (chemische Reinigung) die Bedie- stecker am SAFe aufstecken. nungsanleitung des Reinigungsgerätes Kesselvorderwand montieren und verschrauben. und des Reinigungsmittels. Unter Umständen muss die Nassreini- Ölabsperrhahn öffnen.
  • Seite 64: Wasserdruck Der Heizungsanlage Prüfen

    12.5 Wasserdruck der Heizungsanlage prüfen Bei geschlossenen Heizungsanlagen muss der Mano- meterzeiger oberhalb des roten Zeigers stehen. Der rote Zeiger des Manometers (Abb. 63, Pos. 1) muss auf den für die Heizungsanlage erforderlichen Druck eingestellt sein. ANWENDERHINWEIS Stellen Sie den für die Heizungsanlage erforderlichen Betriebsdruck her.
  • Seite 65 Zusätzlich nachfolgend aufgeführte Prüfungen entsprechend den landesspezifischen Normen und Richtlinien durchführen: Membrane des Druckausdehnungsgefäßes prüfen: Verschlusskappe von der Messstelle entfernen und Stickstoffventil kurz betätigen. Wenn Wasser ent- weicht, so ist die Membrane defekt. Tauschen Sie die Membrane oder das Druckausdehnungsgefäß aus.
  • Seite 66: Ergänzende Wartungsarbeiten Durchführen

    12.6 Ergänzende Wartungsarbeiten durchführen Stellen Sie bei den Messungen fest, dass der Flammen- fühler-Strom von den technischen Daten (vgl. Tabelle 7, Seite 11) abweicht, müssen Sie den Winkelhalter des Flammenfühlers auf Verschmutzung kontrollieren. Ge- hen Sie wie nachfolgend beschrieben vor: LEBENSGEFAHR durch elektrischen Strom bei geöffneter Heizungsanlage.
  • Seite 67 Winkelhalter um 90 ° entgegen dem Uhrzeigersinn drehen und Winkelhalter abziehen (Abb. 66). Spiegel des Winkelhalters mit weichen Lappen und gegebenenfalls mit etwas Spülmittellösung reinigen und schlierenfrei trocknen. In umgekehrter Reihenfolge Winkelhalter, Messnip- pel, Mischsystem (vgl. Abb. 53, Seite 57), Brenner (vgl.
  • Seite 68: Inspektions- Und Wartungsprotokolle

    12.7 Inspektions- und Wartungsprotokolle Mit den Inspektions- und Wartungsprotokollen erhalten Sie eine Übersicht über die anfallenden Inspektions- und War- tungsarbeiten. Durchgeführte Inspektions- und Wartungsarbeiten unterschreiben und Datum eintragen. Inspektionsarbeiten Seite Bemerkungen Bemerkungen 1. Allgemeinen Zustand der Heizungsanlage prüfen _______________ _______________ 2.
  • Seite 69 Bemerkungen Bemerkungen Bemerkungen Bemerkungen Bemerkungen _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ Volllast Teillast Volllast Teillast Volllast Teillast Volllast Teillast Volllast Teillast ______ °C ______ °C ______ °C ______ °C ______ °C ______ °C ______ °C ______ °C ______ °C ______ °C ______ °C ______ °C ______ °C ______ °C ______ °C ______ °C ______ °C ______ °C ______ °C ______ °C ______ °C ______ °C ______ °C ______ °C ______ °C ______ °C ______ °C ______ °C ______ °C ______ °C ______ %...
  • Seite 70 Bedarfsabhängige Wartungsarbeiten Seite Bemerkungen Bemerkungen Heizungsanlage außer Betrieb nehmen Seite 53 ______________ ______________ Heizkessel mit Reinigungsbürsten reinigen Seite 62 ______________ ______________ Heizkessel nass reinigen Seite 63 ______________ ______________ Dichtungen/Dichtschnüre an Brenner prüfen und ggf. er- ______________ ______________ neuern Schaulochdeckel heizgasdicht anziehen ______________ ______________ Heizungsanlage in Betrieb nehmen...
  • Seite 71 Bemerkungen Bemerkungen Bemerkungen Bemerkungen Bemerkungen _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ _______________ Volllast Teillast Volllast...
  • Seite 72: Digitalen Feuerungsautomaten Safe 30 Betreiben

    13 Digitalen Feuerungsautomaten SAFe 30 betreiben 13.1 Programmablauf Legende: STB Sicherheitstemperaturbegrenzer Ölvorwärmer Freigabekontakt des Ölvorwärmers Brennermotor/Gebläse BV1 Magnetventil 1 BV2 Magnetventil 2 Zündtransformator Flammensignal Wartezeit Vorlüftzeit und Freigabe Nachzündzeit Stabilisierungszeit TSA Sicherheitszeit Anlauf A´ Beginn der Inbetriebsetzung Freigabe Ölvorwärmer Zeitpunkt der Flammenbildung mögliches Abschalten des Magnetventils BV2 (je nach Leistungsanforderung) Betriebsstellung...
  • Seite 73: Notbetrieb

    13.3 Notbetrieb Der Feuerungsautomat geht selbsttätig in den Zustand Notbetrieb, wenn die Kommunikation mit dem Schaltfeld HS 5010 unterbrochen ist. Im Notbetrieb regelt der Feuerungsautomat SAFe 30 die Kesseltemperatur auf 60 °C, um den Betrieb der Hei- zungsanlage aufrecht zu erhalten, bis die Kommunikati- on wieder hergestellt ist.
  • Seite 74: Ölversorgungseinrichtung Auslegen

    14 Ölversorgungseinrichtung auslegen Legen Sie die Ölversorgungseinrichtung, bestehend Parameter Daten aus dem Tank und dem Leitungssystem so aus, dass der Ölversorgungseinrichtung eine Mindestöltemperatur von +5 °C am Brenner nicht Bevorzugte Nennweite der Ölleitungen DN 6...8 unterschritten wird. Maximale Saughöhe H = 3,50 m ANWENDERHINWEIS Maximaler Zulaufdruck 0,5 bar...
  • Seite 75 Einstrangsystem, Heizölfilter mit Rücklaufzuführung Öltank oberhalb der Ölpumpe: Brennergröße in kW Nennweite Ölleitung (6 x 1) (8 x 1) H in m max. Länge der Saugleitung in m Tab. 24 Dimensionierung – Ölversorgungsleitung Abb. 69 Öltank oberhalb der Ölpumpe Legende für Abb. 69 und Abb. 70: Pos.
  • Seite 76: Vakuum Prüfen

    14.2 Vakuum prüfen DN in mm 6 (6 x 1) 8 (8 x 1) max. Länge Ölleitung in m Das maximale Vakuum (Unterdruck) von -0,4 bar (ge- h in m max. Vakuum (Unterdruck) in bar messen am Saugstutzen der Ölpumpe bzw. in der Saugleitung unmittelbar vor der Pumpe) darf, unabhän- 0,08 0,09...
  • Seite 77: Dichtheit Der Saugleitung Prüfen

    14.3 Dichtheit der Saugleitung prüfen Die Dichtheit der Saugleitung können Sie mit einem Va- kuummeter und einem 1 m langen transparenten Schlauch d = 12 mm (Zubehör) messen. Transparenten Schlauch (Abb. 71, Pos. 1) in die Saugleitung hinter dem Ölfilter (Abb. 71, Pos. 2) ein- bauen.
  • Seite 78: Betriebsmeldungen Anzeigen

    15 Betriebsmeldungen anzeigen Im normalen Betriebszustand zeigt das Display die ak- tuelle Kesselwassertemperatur an. Mit der Taste „Ser- vice“ können Sie sich weitere Informationen anzeigen lassen. Taste „Service“ mehrmals drücken, um zwischen den Statusanzeigen zu wechseln. Anzeige (Beispiel) Bedeutung Aktuelle Kesselwassertemperatur Betriebsmeldung (siehe Tabelle 28): aktueller Zustand der Heizungsanlage Standardanzeige für diesen Betriebszustand.
  • Seite 79: Stichwortverzeichnis

    16 Stichwortverzeichnis Klemmleiste ....31 Abmessungen ....9 Abschlussventil .
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