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ÖKOALPIN
Wartung: Regelmäßige Wartung und Pflege des Ökoalpin
Fehlfunktionen und Störungen und verlängert die Funktionstüchtigkeit. Verschleißteile wie z.B.
Dichtungen und thermisch hochbelastete Teile wie Schamotte und Gussteile, sind regelmäßig zu
kontrollieren und bei Bedarf möglichst rasch zu erneuern bzw. auszuwechseln. Vorzugsweise sollten
diese Überprüfungen und Wartungen jedes Jahr von einem Fachmann durchgeführt werden.
Reinigung: Regelmäßige Reinigung des Ökoalpin
Verbindungsstücks und des Schornsteins. ACHTUNG: der Schornstein kann verstopfen, wenn das
Gerät nach einer längeren Betriebsunterbrechung wieder angeheizt wird. Bevor Sie das Gerät in Betrieb
nehmen, lassen Sie den Schornstein durch einen Fachmann (Schornsteinfeger) überprüfen. Dieser
muss auch den ordnungsgemäßen Zustrom der Verbrennungsluft und den richtigen Abtransport der
Verbrennungsgase (Kaminzug) kontrollieren.
Betrieb des Herdes: Der Ökoalpin
werden. Die festen Verbrennungsrückstände (Asche) müssen in einen geschlossenen und feuerfesten
Behälter gefüllt werden. Der Herd darf bei Auftreten entzündlicher Gase oder Dämpfe (z. B. von
Linoleumkleber, Benzin etc.), nicht betrieben werden. Bewahren Sie das Anzündmaterial nicht in der
Nähe des Herdes auf.
Rücklaufanhebung: Ihr Ökoalpin
betrieben werden. Folgeschäden, welche auf das Fehlen der Rücklaufanhebung zurückzuführen sind,
sind von den Garantieleistungen ausgeschlossen. Zudem muss die ordentliche Abfuhr der
Wasserleistung an das Heiz-, bzw. Wassersystem immer gewährleistet sein (Pufferspeicher).
Brennstoffe: Das Verbrennen von Abfällen, Kunststoffen und Ölen, Kohleresten, Rinden- und
Bretterabfällen, feuchtem oder mit Lack behandeltem Holz, führt zu Schäden an Ihrem Herd und
Schornstein und ist vom Gesetzgeber verboten. Außerdem können bei der Verbrennung solcher Stoffe
giftige Substanzen entstehen, die Sie selbst und Ihre Umwelt gefährden. Der Herd ist kein
Abfallverbrennungsofen! Verwenden Sie ausschließlich die empfohlenen Brennstoffe. Auch flüssige
Brennstoffe dürfen nicht verwendet werden. Ungeeignete, bzw. unzulässige Brennstoffe dürfen nicht
benutzt werden, in diesem Fall erlischt die Garantie für das Gerät.
Die zulässigen Brennstoffe sind Brennholz. Es dürfen ausschließlich trockene Holzstücke (Wassergehalt
max. 20%) verwendet werden. Die Holzstücke dürfen die in Kapitel 16.3 angegebene maximale Länge
nicht überschreiten und einen Umfang von max. 30 cm haben. Besser ist jedoch klein gespaltetes Holz.
So brennen die Scheite rasch an und bringen bei gleicher Holzmenge eine höhere Heizleistung als
große Holzscheite. Brennholz mit maximal 20% Wasser erhält man durch eine mindestens zweijährige
(Weichholz) bzw. dreijährige (Hartholz) Trocknung (Lagerung) in einem trockenen und belüfteten Raum
(z.B. unter einem Regendach). Feuchtes Holz macht das Anfeuern schwieriger, da eine größere
Energiemenge
notwendig
Feuchtigkeitsgehalt hat außerdem den Nachteil, dass sich das Wasser bei Absinken der Temperatur
zuerst im Feuerraum und dann im Schornstein niederschlägt. Diese Kondenswasserbildung führt zu
Teerablagerungen und in direkter Folge zu einer starken Verminderung der Leistung des
Wärmetauschers.
Frisches Holz enthält etwa 60% Wasser und ist daher nicht zum Verbrennen
geeignet. Es ist auf jeden Fall nicht einfach den Wassergehalt von Holz zu bestimmen, wir empfehlen
Ihnen daher, sich mit einem handelsüblichen Holzfeuchtemessgerät auszustatten und den
Feuchtigkeitsgehalt des erworbenen Holzes zu überprüfen.
Richtiges Verhalten bei einem Schornsteinbrand!
Versuchen Sie auf KEINEN FALL den Brand mit Wasser zu löschen!
1. Verständigen Sie die Feuerwehr über die Notrufnummer.
2. Halten Sie die Herdtüren geschlossen und schließen Sie alle Zuluftregler
3. Rücken Sie alle brennbaren Bauteile vom Schornstein weg
Es ist nicht verpflichtend im Besitz eines Feuerlöschers zu sein, ein solcher erhöht jedoch die
Sicherheit. Wir empfehlen Ihnen, sich mit einem Pulverfeuerlöscher zu 6kg vom Typ 21A 89B
C auszustatten!
Den Schornstein sobald er aufgehört hat zu brennen, unbedingt von einem Fachmann überprüfen lassen,
um eventuelle Risse oder durchlässige Stellen auszumachen. Wir empfehlen eine Video-Inspektion um
den effektiven Zustand im Inneren des Kamins einzusehen und deren Funktionstüchtigkeit zu überprüfen.
Bedienungsanleitung HH 100PLUS • DE • Rev.0/2014
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Heizungsherdes, der Rauchgaszüge, des
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Heizungsherd darf nur mit eingesetztem Aschenkasten betrieben
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Heizungsherd darf nur in Verbindung mit einer Rücklaufanhebung
ist,
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vorhandene
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Heizungsherdes reduziert das Risiko von
Wasser
verdunsten
zu
lassen.
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