Zu dieser Anleitung Zu dieser Anleitung Gültigkeit Diese Betriebsanleitung ist ein Kundendokument der Firma Pfeiffer Vacuum. Die Be- triebsanleitung beschreibt das benannte Produkt in seiner Funktion und vermittelt die wichtigsten Informationen für den sicheren Gebrauch des Gerätes. Die Beschreibung er- folgt nach den geltenden EU-Richtlinien.
Konventionen 1.2.1 Sicherheitshinweise Die in den Handbüchern für Produkte von Pfeiffer Vacuum enthaltenen Sicherheitshin- weise richten sich nach den Zertifizierungsnormen UL, CSA, ANSI Z-535, SEMI S2, ISO 3864 und DIN 4844. Das vorliegende Dokument gibt Auskunft über folgende Gefahren- stufen und Hinweise:...
Zu dieser Anleitung 1.2.2 Piktogramme Verbot einer Handlung oder Tätigkeit im Zusammenhang mit einer Ge- fahrenquelle, deren Missachtung zu schwerwiegenden Unfällen führen kann Warnung vor der mit dem Piktogramm dargestellten Gefahr Gebot einer Handlung oder Tätigkeit im Umgang mit einer Gefahren- quelle, deren Missachtung zu schwerwiegenden Unfällen führen kann 1.2.3 Enthaltene Anweisungen/Abkürzungen...
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Zu dieser Anleitung Qualität: Bestätigt, dass das Produkt die Quali- tätskontrolle bei Verlassen des Werks bestanden hat. Informiert darüber, ob die Optionen Bluetooth, Wi- HLD1302577 - RS232 Fi oder Ethernet im Produkt installiert wurden, Bluetooth MAC address und gibt die entsprechenden MAC-Adressen an. XXXXXX / None Network MAC address xx:xx:xx:xx:xx:xx / None...
Sicherheit Sicherheit Sicherheitsmaßnahmen Informationspflicht Die für die Installation, Bedienung oder Wartung des Produkts zuständige Person muss die in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Sicherheitshinweise gelesen haben und sie befolgen. Es obliegt dem Betreiber, sämtliche Bediener über die mit diesem Produkt, den ge- pumpten Flüssigkeiten oder der gesamten Anlage einhergehenden Gefahren aufzu- klären.
Sicherheit WARNUNG Risiken in Verbindung mit Prozessgasen Die Lecksuche ist in einer für den Bediener und das Gerät sicheren Umgebung durch- zuführen. Die Verantwortung für den sicheren Betrieb des Geräts liegt ausschließlich beim Bediener und/oder OEM-Anwender des Produkts. Der Bediener ist dafür verant- wortlich: ...
Sicherheit WARNUNG Verletzungsgefahr durch herabfallende Gegenstände Während des Transports von Teilen/Komponenten sowie bei der Durchführung von Wartungsarbeiten können herabfallende oder abrutschende Gegenstände Verletzun- gen verursachen. Teile mit geringem Gewicht sind mit beiden Händen zu transportieren. Teile mit einem Gewicht von > 20 kg sind mit einer geeigneten Hebeeinrichtung zu transportieren.
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Sicherheit ● die Überprüfung von Gas mit einer Wasserstoffkonzentration von über 5 % ● das Testen von Teilen, die verschmutzt sind oder Spuren von Wasser, Dampf, Farben, Klebstoff, Reinigungsmitteln oder Spülprodukten aufweisen ● die Verwendung von Zubehör oder Ersatzteilen, die nicht in dieser Anleitung genannt wurden Dieses Produkt ist nicht für die Beförderung von Personen oder Lasten bestimmt und darf nicht als Sitzgelegenheit, Trittleiter oder Ähnliches verwendet werden.
Transport und Lagerung Transport und Lagerung Vergewissern Sie sich bei der Annahme der Lieferung, dass das Produkt während des Transports nicht beschädigt wurde. Sollte das Produkt beschädigt sein, treffen Sie mit dem Spediteur die erforderlichen Maßnahmen und informieren Sie den Hersteller. Wir empfehlen in jedem Fall: ...
Transport und Lagerung Vor dem Transport des Lecksuchgeräts sicherstellen, dass die Abdeckungen korrekt an- gebracht sind. Unter der vorderen Abdeckung befinden sich 3 Befestigungsschrauben für die hintere Abdeckung (von insgesamt 5 Schrauben): Sicherstellen, dass diese 3 Schrauben vor- handen und festgezogen sind. ...
● 1 Schutzhülle 4.1.2 Varianten Die ASM 340-Lecksuchgeräte sind insbesondere für Vakuumtests und Schnüffeltests im industriellen Bereich geeignet, sowohl für Wartungsarbeiten als auch für den Einsatz im Rahmen kleinerer Produktionsserien. Diese kompakten und vielseitig einsetzbaren Pro- dukte sind widerstandsfähig, einfach zu bedienen und zeichnen sich durch eine kurze Ansprechzeit aus.
Produktbeschreibung Der Prüfling wird evakuiert, an die Spektrometerzelle angeschlossen, und gezielt an den Sprühmethode Punkten mit dem Prüfgas abgesprüht, an denen sich eventuell Lecks befinden könnten. Das Lecksuchgerät misst die Rate des Prüfgases, das durch Undichtigkeiten in das Teil eindringt. Im Augenblick des Besprühens erscheint die Leckrate nicht sofort: es gibt eine Reakti- onszeitkonstante, die von dem zu prüfenden Volumen V und der Ansauggeschwindigkeit des Prüfgases S des Systems am Einschluss des zu prüfenden Teils abhängt:...
Installation Installation Voraussetzungen für eine optimale Messgenauigkeit Zur Optimierung von Saugvermögen und Messgeschwindigkeit: ● Möglichst kurze, absolut dichte Leitungen mit dem Durchmesser des Saugstutzens verwenden. ● Keine Kunststoffschläuche für Druckluft verwenden. ● Das angeschlossene Teil/die Anlage darf kein Prüfgas durchlassen. ●...
Die Pumpen werden vor Auslieferung mit Pfeiffer Vacuum-Öl getestet. Für den Betrieb muss unbedingt das gleiche Öl verwendet werden. Das Sicherheits- datenblatt für das Öl steht auf der Pfeiffer Vacuum Internetseite zur Verfügung. Sicherstellen, dass das Lecksuchgerät ausgeschaltet ist (Sicherungsautomat O, Bildschirm der Steuereinheit ausgeschaltet) und sich in horizontaler Position befin- det.
Installation Abdeckung öffnen. Einfüllstopfen (1) von der Vorpumpe (2) entfernen. Den Einfülltrichter (im Lieferumfang des Lecksuchgeräts enthalten) auf die Einfüllöff- nung (3) setzen. Öl einfüllen, bis der maximale Füllstand erreicht ist. Einfüllstopfen (1) wieder aufschrauben. Anschließen des Spülkreises Die Spülung der Modelle Dry und Integrable kann an einen Spülkreis angeschlossen und je nach Einstellung geöffnet oder geschlossen betrieben werden.
Installation Netzanschluss WARNUNG Gefahr von elektromagnetischen Störungen Das EMV-Verhalten des Produkts ist nur gewährleistet, wenn die einschlägigen EMV- Vorschriften bei der Installation beachtet werden. In störanfälligen Umgebungen abgeschirmte Leitungen und Anschlüsse für die Schnittstellen verwenden. WARNUNG Gefahren in Zusammenhang mit einer unsachgemäßen elektrischen Installation Der Betreiber trägt die Verantwortung für den sicheren Betrieb nach der Installation.
Installation Anschließen des Prüflings oder der Anlage HINWEIS Grenzwerte Überprüfen Sie, dass die am Ansaugstutzen des Geräts angeschlossenen Teile oder Behälter einem Unterdruck von 1·10 hPa bezogen auf den Atmosphärendruck standhalten. ● Der Ansaugdruck darf den Atmosphärendruck nicht überschreiten. Bei zu hohem Druck kann das Gerät beschädigt werden.
Installation 5.10.1 Kenndaten der Vorpumpe ● Pumpe Wet oder Dry DN 25 ISO-KF ● Endvakuum < 1 mbar (5·10 mbar empfohlen) ● Min. Durchsatz = 1 m Bei Verwendung i m Schnüffelbetrieb mit der Sonde Smart, min. Durchsatz = 3 m ●...
Betrieb Betrieb Steuereinheit Sie ist über eine Schnittstelle mit dem Lecksuchgerät verbunden und ermöglicht: – die Anzeige von Informationen zum Test – das Aufrufen der verfügbaren Funktionen – die Konfiguration der Geräteeinstellungen. Um eine Bildschirmkopie zu erstellen, belegen Sie eine Funktionstaste mit [Screen Copy] (siehe 7.7.2).
Betrieb Taste "Messwert": Anzeige der gemessenen Leckrate Pfeiltasten zum Blättern in Menüs Aufrufen des Störungs-/Warnungsfensters Ausgewählter Wert programmierbar Tasten für die Programmierung von Werten Zur nächsten Funktion/Anzeige/Einstellung Zurück zur vorherigen Anzeige Zurück zur vorherigen Anzeige und Bestätigen der Änderungen Zurück zur vorherigen Anzeige ohne Bestätigen der Änderungen Ausgewählte Datei löschen Einstellung eines Schaltpunktes...
Betrieb 6.1.3 Anwendungsfenster Folgende Bildschirminhalte dienen als Beispiel: die Anzeige kann je nach Lecksuchgerät und den Parametern variieren. Abb. 8: Beispielhafte Darstellung der einzelnen Fenster 1 Fenster „Standard“ (Begrüßungsanzeige) Informationen zum laufenden Test 2 Fenster „Grafik“ Analyse und Aufzeichnung der Leckrate und/oder des Eingangsdrucks 3 Fenster 'Fließbild' Prinzipschaltbild des Lecksuchgeräts und Zustand der Ventile 4 Fenster 'Einstellungen'...
Betrieb 6.1.4 Fenster 'Standard' Informationen zum Test: bei der Durchführung eines Tests am häufigsten aufgerufene Anzeige. Ziffernanzeige der Leckrate (grün Schaltpunkt Dicht/Undicht < rot) Balkenanzeige der Leckrate (Skala einstellbar) Status des Lecksuchgeräts und Testmodus Zugang zu Fehlermeldungen Anzeige für Stummschaltung Anzeige für Belüftung (außer ASI 30/35) Balkenanzeige des Spektrometerdrucks Einheit der Leckrate...
Betrieb 6.1.6 Fenster „Grafik“ Analyse und Aufzeichnung der Leckrate und/oder des Eingangsdrucks. 1 Löschen/Anzeigen/Speichern eines Verlaufs 2 Verlauf der Prüfgas-Leckrate (rot) 3 Skala der Prüfgas-Leckrate (rot) 4 Zeitachse 5 Skala des Einlassdrucks (blau) 6 Verlauf des Einlassdrucks (blau) 7 Anzeigen/Ausblenden des Fensters "Messen" (siehe 6.1.8) 6.1.7 Fenster „Fließbild“...
Betrieb Modell Integrable : Die Digitalanzeige der Leckrate im Grobleckmodus ist spezifisch (sie- he 7.4.3). 6.1.9 Funktionstasten Die Funktionstasten werden verwendet, um Funktionen einzuleiten bzw. zu beenden und Schaltpunkte einzustellen (siehe 7.7.2). Durch die Belegung der Funktionstasten ist es möglich, dem Bediener nur bestimmte Funktionen zugänglich zu machen.
Betrieb Es werden die verschiedenen Schritte angezeigt, die das Lecksuchgerät beim Hochlau- fen durchläuft. Sobald das Stand-by-Fenster erscheint, ist das Lecksuchgerät für die Durchführung des Tests bereit. Abb. 11: Stand-by-Fenster 1. Inbetriebnahme des (siehe 5.7) Lecksuchgeräts Nach einer Lagerung oder längeren Nichtverwendung des Lecksuchgeräts fällt die Einschalten nach Hochlaufzeit länger aus als bei regelmäßiger Nutzung.
Betrieb Durch Drücken auf einen Test starten. Mithilfe der Schnüffelsonde die Bereiche des Prüflings absprühen, an denen sich eventuell Lecks befinden könnten: Die angezeigte Leckrate variiert je nach Vorliegen eines erkannten Lecks (qualitativer Wert der gemessenen Leckrate). Durch Drücken auf den Test beenden.
Erweiterte Einstellungen Erweiterte Einstellungen Fenster „Grafik“ Das Fenster „Grafik“ durch wiederholtes Drücken von aufrufen. 7.1.1 Beschreibung Analyse und Aufzeichnung der Leckrate und/oder des Eingangsdrucks. Abb. 12: Fenster „Grafik“ 1 Löschen/Anzeigen/Speichern eines Verlaufs 2 Verlauf der Prüfgas-Leckrate (rot) 3 Skala der Prüfgas-Leckrate (rot) 4 Zeitachse 5 Skala des Einlassdrucks (blau) 6 Verlauf des Einlassdrucks (blau)
Erweiterte Einstellungen ● automatische Skala von 2 Dekaden: Skala von 1·10 bis 1·10 Pa·m (1·10 bis 1·10 mbar·l/s) ● automatische Skala von 4 Dekaden: Skala von 1·10 bis 1·10 Pa·m (1·10 bis 1·10 mbar·l/s) Drücken Sie auf [Aufzeichnung]. Aufzeichnung Zeitintervall Aufzeichnungsintervall Kapazität...
Erweiterte Einstellungen 7.1.4 Löschen der Grafik Fenster „Grafik“ anzeigen (siehe 6.1.1). Aktuelles Fenster Drücken Sie auf [Löschen] (1) und bestätigen Sie die Meldung. Die laufenden oder bereits abgeschlossenen Aufzeichnungen werden durch das Lö- schen des aktuellen Fensters nicht gelöscht. ...
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Erweiterte Einstellungen Den zu reduzierenden Bereich ((1) dann (2)) festlegen: Rückkehr zur ursprünglichen Grafik. Abb. 16: Ursprüngliche Grafik angezeigt Der exakte Messwert an einem Punkt der Kurve kann nur aus einer Aufzeichnung abge- Messung lesen werden. Den zu messenden Punkt auswählen (2). Abb.
Erweiterte Einstellungen 7.1.6 Speichern einer Aufzeichnung Mit dieser Funktion kann die letzte Aufzeichnung für eine erneute Anzeige oder Analyse am PC auf der SD-Karte gesichert werden. Die Sicherung erfolgt nicht automatisch. Sie haben die Möglichkeit, eine Bildschirmkopie der Aufzeichnung (.bmp) zu speichern oder eine Datei (.txt) mit allen Messwerten anzulegen.
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Erweiterte Einstellungen Sie können verschiedene Konfigurationen des Lecksuchgeräts speichern und in das Ge- rät laden (siehe 7.8.14). SCHALTPUNKTE Auswahl Auswahl – Werks- Einstellbereich einstellungen Signalton Status Ein / Aus Einstellung (wenn ein) 1 - 9 Syn. Stimme Status Ein / Aus Einstellung (wenn ein) 1 - 9 Verseuchung...
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Erweiterte Einstellungen LECKTEST Auswahl Auswahl – Werks- Einstellbereich einstellungen Massiv-Modus Aktiv Modell Wet / Dry Nein / Ja Modell Integrable Nein / Ja Nein Empfindlichkeit Hoch / Niedrig Hoch SPEKTRO Auswahl Auswahl – Werks- Einstellbereich einstellungen Prüfgas Helium 4 / Helium 4 Helium 3 / Wasserstoff...
Erweiterte Einstellungen Menü Schaltpunkte Drücken Sie im Fenster „Einstellungen“ auf [Schaltpunkte], um zum Menü zu gelan- gen. 7.3.1 Signalton und Syn. Stimme Der Signalton teilt dem Bediener mit, dass der Schwellwert Dicht/Undicht überschritten Signalton wurde. Der Schalldruckpegel ist von 0 bis 8 (0 bis 90 dB (A)) einstellbar. Drücken Sie im Fenster „Einstellungen“...
Erweiterte Einstellungen Diese Funktion ist nützlich, wenn an dem Prüfling oder der Anlage sehr grobe Lecks vorhanden sein können. 7.3.3 Schaltpunkt Dicht/Undicht für Vakuumtest Der Schaltpunkt Dicht/Undicht für den Vakuumtest legt die Akzeptanzschwelle für im Va- kuumtest „akzeptierte/zurückgewiesene“ Teile fest: –...
Erweiterte Einstellungen Menü Lecktest Drücken Sie im Fenster „Einstellungen“ auf [Lecktest]. Abb. 22: Menü Vakuumtest 1 und Schnüffeltest 2 7.4.1 Testmethoden Zwei Testmethoden sind möglich (siehe 4.3): ● Vakuumtest, ● Schnüffeltest. Drücken Sie im Fenster „Einstellungen“ auf [Lecktest]. Methode ...
Erweiterte Einstellungen 7.4.2 Korrekturfaktor Der Korrekturfaktor erlaubt die Korrektur der Leckrate, wenn das Lecksuchgerät parallel mit einem Pumpvorgang verbunden ist. Drücken Sie im Fenster „Einstellungen“ auf [Lecktest]. Korrektur Vakuum / Die Anwendung des Korrekturfaktors aktivieren. Den anzuwendenden Korrekturfaktor einstellen. Korrektur Schnüffel- test Um diese Funktion schnell über die Steuereinheit aufrufen zu können, kann eine...
Erweiterte Einstellungen ● Testdruck > 5 mbar : – Nur Balkenanzeige (Messungen gespeichert falls Grafik gerade abgespeichert wird) – Keine Digitalanzeige ● Testdruck < 5 mbar : – Balken- und Digitalanzeige 7.4.4 Sonden-Typ Zur Durchführung eines Schnüffeltests muss eine Schnüffelsonde angeschlossen wer- den.
Erweiterte Einstellungen Um diese Funktion schnell über die Steuereinheit aufrufen zu können, kann eine Funktionstaste mit [Belüften] belegt werden (siehe 7.7.2). Abb. 26: Das Fenster „Belüften“ wird über eine Funktionstaste aufgerufen Bei Einstellung auf 'Automatisch' erfolgt die Belüftung automatisch durch Drücken zum Beenden des Tests.
Erweiterte Einstellungen 7.4.8 Zero-Funktion einschalten Diese Funktion hilft bei der Erkennung sehr kleiner Veränderungen der Leckrate im um- gebenden Untergrund und vergrößert kleine Schwankungen der gemessenen Leckrate in der Analoganzeige. Drücken Sie im Fenster „Einstellungen“ auf [Lecktest] [Zero-Funktion einschalten]. Aktivierung ...
Erweiterte Einstellungen Drücken Sie [Lecktest] [Bypass-Option]. Modus Kein = externe Bypass-Pumpe installiert, aber nicht aktiv Schnell = externe Bypass-Pumpe nur während der Vorevakuierung aktiv Teilstrom = externe Bypass-Pumpe aktiv bei Vorevakuierung und Test + anzuwenden- der Korrektur der Leckrate Warten Evak. Ein = Vorevakuierung nur über die externe Bypass-Pumpe Aus = Vorevakuierung über die externe Bypass-Pumpe und über die Vorpumpe des Lecksuchgeräts (bzw.
Erweiterte Einstellungen Drücken Sie im Fenster „Einstellungen“ auf [Lecktest] [Massiv-Modus]. Aktiv Den Massiv-Modus aktivieren. Feinleckmodus Empfindlichkeit einstellen • hoch = Test bei großem Volumen (empfohlene Standardeinstellung).niedrig = Testvolumen < 1 l (falls erforderlich). Wenn die Funktion aktiviert ist und der Druck < 100 hPa beträgt, Druck stabilisiert wäh- rend mindestens 10 s, informiert eine Meldung darüber, dass das Lecksuchgerät auto- matisch in den Massiv-Modus gewechselt hat.
Erweiterte Einstellungen 7.5.1 Prüfgas Beim Test wird nach dem Prüfgas gesucht. 3 Gase sind möglich: He und H Drücken Sie im Fenster „Einstellungen“ auf [Spektro]. Prüfgas Wählen Sie das verwendete Prüfgas. Das Lecksuchgerät ist mit einem für das verwendete Prüfgas geeigneten Kalibrierleck Kalibrierung zu kalibrieren.
Erweiterte Einstellungen Drücken Sie im Fenster „Einstellungen“ auf [Spektro][Kalibrierleck]. Kalibrierventil Festlegen des Ist-Zustands des Kalibrierventils. Ermöglicht zum Beispiel das Öffnen/Schließen des manuell gesteuerten Kalibrier- ventils. Nicht vergessen, das Ventil nach der Verwendung wieder zu schließen. Die manuel- le Kalibrierung darf nur von Anwendern mit entsprechender Erfahrung durch- geführt werden.
Erweiterte Einstellungen Drücken Sie im Fenster „Einstellungen“ auf [Wartung] [Betriebsstunden]. Vorpumpe Wet / Dry Modell Gibt die Betriebsdauer der Vorpumpe im Verhältnis zum eingestellten Wert des Zäh- lers seit der letzten Rücksetzung an. Integrable Modell Bei Erreichen des eingestellten Werts wird eine Informationsmeldung angezeigt. HV-Pumpe #1 Gibt die Betriebsdauer der Hochvakuumpumpe 1 im Verhältnis zum eingestellten Wert des Zählers seit der letzten Rücksetzung an.
Erweiterte Einstellungen 7.6.4 Information Pumpen Vorpumpe #1 Drücken Sie im Fenster „Einstellungen“ auf [Wartung] [Information Pumpen] [Vorpumpe #1]. Aktiv Steuerung der Pumpe über das Lecksuchgerät Status Pumpenstatus Drehzahl Drehzahl der Pumpe: Max./Min./Nominal Synchron. Pumpe wird mit der in der Software angegebenen Drehzahl betrieben Keine Informationen zur Pumpe bei den Modellen Wet und Integrable: Es erscheint die Meldung „Keine Parameter verfügbar“.
Erweiterte Einstellungen Code Ereignis Beschreibung I302 DSP rücks. Der Zähler der Vorpumpe wird zurückgesetzt. I303 TMP1 rücksetzen Zähler der Hochvakuumpumpe 1 wird zurückgesetzt I304 TMP2 rücksetzen Zähler der Hochvakuumpumpe 2 wird zurückgesetzt (nach dem Modell von Lecksuchgerät) I306 HF1 rücksetzen Zähler Heizfaden 1 wird zurückgesetzt I307 HF2 rücksetzen...
Erweiterte Einstellungen 7.6.8 Wartung der Spektrometerzelle und der Hochvakuumpumpe Vor der Durchführung von Wartungsarbeiten an der Hochvakuumpumpe oder an der Spektrometerzelle muss zunächst der leere Teil des Lecksuchgeräts auf Atmosphären- druck gebracht werden. Mit Hilfe dieser Funktion kann die Hochvakuumpumpe angehal- ten und eine Belüftung durchgeführt werden, um die Hochvakuumpumpe und die Spek- trometerzelle auf Atmosphärendruck zu bringen.
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Erweiterte Einstellungen START STAND-BY Abb. 30: Funktionstasten Drücken Sie im Fenster „Einstellungen“ auf [Optionen] [Funktionstasten]. Zuweisung der Funkti- onstasten Durch die Belegung der Funktionstasten ist es möglich, dem Bediener nur be- stimmte Funktionen zugänglich zu machen und die nicht zulässigen Funktionen des Fensters „Einstellungen“...
Erweiterte Einstellungen Einstellung bestätigen (3): die Funktionstaste (2) besitzt jetzt die Funktion [Korrek- tur]. Abb. 34: Ergebnis der Zuordnung 7.7.3 Anwendungsfenster Drücken Sie im Fenster „Einstellungen“ auf [Optionen] [Anwendungsfenster]. Durch mehrmaliges Drücken der Taste laufen die verschiedenen Fenster durch (siehe 6.1.3).
Erweiterte Einstellungen Abb. 36: Das Fenster „Grafik“ ist nicht mehr verfügbar Wird ein Fenster wieder hinzugefügt, steht es automatisch an letzter Stelle. Abb. 37: Das Fenster „Grafik“ ist wieder verfügbar und befindet sich an letzter Stelle. Konfiguration des Fens- ters „Standard“ Drücken Sie im Fenster „Einstellungen“...
Erweiterte Einstellungen 7.7.5 Zugang – Passwort Drücken Sie im Fenster „Einstellungen“ auf [Optionen] [Zugang/Passwort]. Geben Sie das Passwort (standardmäßig '5555') ein und bestätigen Sie es. Sie können den Zugriff auf eines oder mehrere der Menüs im Fenster „Einstellungen“ Zugriff auf Menüs sperren.
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Erweiterte Einstellungen ● Taste ungültig: Start eines Lecktests nur über eine Kommunikationsschnittstelle. ● Gemessene Leckrate und Schaltpunkt Dicht/Undicht nur im Lecktest angezeigt. Abb. 40: Anzeige bei eingeschränkter Zugriffsberechtigung Bei eingeschränkter oder mittlerer Zugriffsberechtigung kann kurzzeitig auf 6 Me- nüs im Fenster „Einstellungen“ zugegriffen werden, um eine Einstellung vorzu- nehmen.
Erweiterte Einstellungen Die Taste gedrückt halten, bis das Fenster „Einstellungen“ mit allen gesperrten Menüs angezeigt wird. Tippen Sie das gewünschte Menü an. Geben Sie das aktuelle Passwort (standardmäßig '5555') ein und bestätigen Sie es. Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor. Zugriffsbeschränkungen bei voller Zugriffsberechtigung ●...
Erweiterte Einstellungen 7.8.1 Menü Lecksuche Drücken Sie im Fenster „Einstellungen“ auf [Extras] [Lecksuche]. 7.8.2 Lecksuche: Startverzögerung Die Funktion Startverzögerung blockiert die Benutzung des Lecksuchgeräts für eine fest- gelegte Zeit nach dem Einschalten. Auf diese Weise können keine Messungen durchge- führt werden, solange sich das Lecksuchgerät noch nicht thermisch stabilisiert hat oder sich noch Spuren von Prüfgas im Gerät befinden.
Erweiterte Einstellungen 7.8.5 Lecksuche: Kalibrieren HINWEIS Kalibrierung des Lecksuchgeräts 20 Minuten nach dem Einschalten fragt das Lecksuchgerät, ob eine Autokalibrierung durchgeführt werden soll (wenn Parameter Kalibrierung ‚Bediener‘). Die Autokalibrie- rung ist für den korrekten Betrieb des Gerätes verbindlich. Eine Kalibrierung muss unbedingt: ●...
Erweiterte Einstellungen Prüfung Auswahl der Art der Kalibrierung (aktiv, wenn Einstellung 'Automatisch' ausge- wählt ist). Häufigkeit Einstellen der Schaltpunkte (Zyklen und Uhrzeiten), bei denen eine Überprüfung der Kalibrierung ausgelöst wird. Die erste erreichte Schwelle löst die Überprüfung aus. Um diese Funktion über die Steuereinheit aufzurufen, kann eine Funktionstaste mit [Kontrolle Kal] belegt werden.
Erweiterte Einstellungen Sicherstellen, dass der interne Druck weit unter 1·10 hPa liegt. Drücken dann auf die Taste [>HV]. Test beenden: Drücken Sie die Taste Einstellen des Atmo- sphärendrucks Eine Belüftung durchführen: Drücken Sie auf [Belüften]. Sicherstellen, dass das Lecksuchgerät auf Atmosphärendruck gebracht wurde. ...
Erweiterte Einstellungen 7.8.10 Lecksuche: Dynamische Kalibrierung Mit dieser Funktion kann eine vorausschauenden Anpassung der Leckrate für wieder- holte Tests vorgenommen werden, die eine Optimierung der Testzeit erfordern. Die Einstellung erfolgt mittels RS-232 oder den Logikeingängen. HINWEIS Diese Funktion ist eine Anpassung und ihr Koeffizient darf nicht mit dem Korrek- tur-Koeffizienten verwechselt werden.
Erweiterte Einstellungen Aktivierung der Koeffizientenberechnung der dynamischen Kalibrierung. Starten Sie einen 1. Test. Aktivierung der Funktion Memo (Logikeingang oder RS). Der neue Koeffizient wird automatisch berechnet und gespeichert. Der 1., für den 1. Test berechnete Koeffizienten entspricht dem folgenden Verhältnis: Zielwert 1.
Verwendung einer kabellosen Fernbedienung (Modell RC 500 WL). PV Protokoll Protokoll zur Unterstützung des Protokolls des Lecksuchgeräts HLTxxx. Liste der Befehle des mit dem ASM 340 kompatiblen Protokolls. Siehe Betriebsan- leitung für die RS 232-Schnittstelle Ext. Modul Komplette Steuerung des Lecksuchgeräts durch einen Supervisor.
Erweiterte Einstellungen ● eine 37-polige E/A-Schnittstelle (siehe Betriebsanleitung für 37-polige E/A Schnitt- stelle). 7.8.14 Menü SD Karte Drücken Sie im Fenster „Einstellungen“ auf [Extras] [SD-Karte]. Parameter laden Gespeicherte Parameter auf die SD-Karte laden. Parameter spei- Parameter des Lecksuchgeräts auf der SD-Karte speichern. chern L.S Bitmap anzeigen Die gespeicherten Dateien des Typs .bmp anzeigen.
Wartung / Austausch Wartung / Austausch HINWEIS Haftungsausschluss Pfeiffer Vacuum übernimmt keine Haftung für Personen- oder Sachschäden, die auf- grund unsachgemäß ausgeführter Wartung entstehen. Der Haftungs- und Gewährleis- tungsanspruch erlischt. Wartungsintervalle und -zuständigkeiten Die am Lecksuchgerät durchzuführenden Wartungsarbeiten werden in der Wartungs- anleitung des jeweiligen Produkts beschrieben.
Transportbedingungen einschicken. Bei Fehlen bzw. Unvollständigkeit der Erklärung zur Kontaminierung und/oder dem Ein- satz einer nicht geeigneten Transportverpackung, behält es sich Pfeiffer Vacuum vor eine kostenpflichtige Dekontamination durchzuführen und/oder das Produkt zu Lasten des Versenders wieder zurück zu schicken.
Technische Daten und Maßbilder 11 Technische Daten und Maßbilder 11.1 Allgemeines Grundlagen für die technischen Daten der Lecksuchgeräte Pfeiffer Vacuum: ● Technische Daten nach Norm: – AVS 2.3: Verfahren zum Kalibrieren von Gasanalysegeräten des Typs Massen- spektrometer. – EN 1518: Zerstörungsfreie Prüfung. Dichtheitsprüfungen. Charakterisierung von massenspektrometrischen Lecksuchgeräten.
Maschinenrichtlinie 2006/42 / EG erfüllt. Der Unterzeichnete verpflichtet sich außerdem, auf begründeten Antrag einer nationa- len Behörde die entsprechenden Informationen auf der Quasi-Maschine zur Verfügung zu stellen. Lecksuchgerät ASM 340 Integrable Unterschrift : Pfeiffer Vacuum SAS 98, avenue de Brogny B.P. 2069...
VAKUUMLÖSUNGEN AUS EINER HAND Pfeiffer Vacuum steht weltweit für innovative und individuelle Vakuumlösungen, für technologische Perfektion, kompetente Beratung und zuverlässigen Service. KOMPLETTES PRODUKTSORTIMENT Vom einzelnen Bauteil bis hin zum komplexen System: Wir verfügen als einziger Anbieter von Vakuumtechnik über ein komplettes Produktsortiment.