KAPITEL
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Funktionen und Vorteile
Die IBM Local Console Manager LCM8 und LCM16 Switches kombinieren die analoge KVM-
Switching-Technologie (KVM = Keyboard/Video/Mouse, engl. für Tastatur/Video/Maus) und
sorgen so für deutlich weniger Kabelvolumen zum Switch. Im Folgenden werden die Funktionen
und Optionen der Switch-Produktfamilien LCM8 und LCM16 aufgelistet.
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erhebliche Reduzierung des Kabelvolumens
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im Rack montierbarer KVM-Switch mit konfigurierbarer analoger (lokaler) Konnektivität für
einen lokalen Benutzer (LCM8) oder zwei lokale Benutzer (LCM16)
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Unterstützung für VGA-, SVGA-, SGA- und SXGA-Video
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Bildschirmauflösungen bis 1600 x 1200 oder 1680 x 1050 (Breitbild)
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Virtual Media- und Smartcard-Fähigkeit über USB-Ports
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Analogunterstützung für High-Speed Rack Interface für Virtual Media (VM) über ACI
(Analog Console Interface)
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Unterstützung für Zugriff über IPv4 (DHCP) und IPv6 (DHCPv6 und statusbehaftete
Auto-Konfiguration)
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Kaskadenerweiterung – jeder LCM8 Switch unterstützt acht direkt angeschlossene Server,
jeder LCM16 Switch bis zu 16 direkt angeschlossene Server. Beide Switches sind skalierfähig,
um weitere Server zu unterstützen.
Reduzieren des Kabelaufwands
Mit stetig wachsenden Serverdichten stellt das Kabelvolumen immer noch eines der Hauptprobleme
für Netzwerkadministratoren dar. Die LCM8 und LCM16 Switches verringern den KVM-
Kabelaufwand im Rack deutlich, indem sie innovative CO-Kabel (Conversion Option,
Konvertierungsoption) und einfache UTP-Kabel nach Industriestandard verwenden.
Dies erlaubt eine höhere Serverdichte und bietet dennoch erhöhten Luftdurchfluss und
eine bessere Kühlkapazität.
Produktüberblick
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